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Histamin-Intoleranz
#2
auf einem Blick:

Auch Toxine von Erregern können Verursacher von histaminbedingten Erkrankungen (z.B.Urticaria) sein. Darunter würden fallen: Clostridien, Enterobacteriaceae, Lactobacillus(!) buchneri - delbrueckii, Pseudomanos, evtl. auch Streptokokken & Co .
Es wäre sinnvoll, Autoimmunerkrankungen ausschließen zu lassen: z.B. Hashimoto Thyreoiditis, Rheuma, ebenso wie Borreliose oder Heliobacter mittels Antikörperbestimmung.
Bitte mit dem behandelnden Arzt besprechen!
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Die Pille - sowie auch Hormonersatztherapie / Östrogene erhöhen den Vitamin B6-Bedarf und vermindern somit die DAO ( = Diaminoxidase, das Enzym, das freigesetztes Histamin abbaut) -Aktivität.!!!!
- Ebenso vermindert Vitamin B3 = Niacin die Dao-Aktivität
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Schwangerschaft – Histamin und DAO

Während einer Schwangerschaft bildet der Körper in hohem Maße DAO ( Diaminoxidase), um den Feten zu schützen: die werdende ( und allergische ) Mutter ist dann natürlich "Nutznießerin" , sie verträgt scheinbar für sie vorher Reaktions-auslösende Nahrungsmittel wieder.
Zusammen mit Histamin wird auf Serotonin freigesetzt, das Einfluss auf die Tätigkeit der glatten Muskulatur hat. ( Glatte Muskulatur = unserem Willen nicht unterworfene Muskulatur von Darm, Blase und Uterus!)
Fälschlicherweise wird das häufig als "Heilung einer Allergie durch die Schwangerschaft" interpretiert...das ist keinesfalls so!
Um eine Allergien beim Nachwuchs vorzubeugen, gibt es die unterschiedlichsten Ratschläge, die sich z.T. widersprechen: ein Ratschlag allerdings hat bei allen Autoren Priorität:
>>>> bekannte Allergene sind während einer Schwangerschaft als _primäre alimentäre Atopieprävention_ zu meiden <<<<
( Positionspapier der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI) Sept. 2003)
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Uli
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Nachrichten in diesem Thema
Histamin-Intoleranz - von Uli - 30.08.2004, 15:30
Histamin-Intoleranz - von Uli - 05.10.2004, 10:32

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