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Effektive Mikroorganismen/Eiseninfusion
#4
Hallo luckymslena,

Zitat:- Bei mir hat alles mit Heuschnupfen angefangen, als ich so etwa 17 Jahre alt war (jetzt bin ich 47). Der Heuschnupfen wurde von Jahr zu Jahr schlimmer (ich war damals im Studium und kam nicht auf die Idee, zu einer Hyposensibilisierung zu gehen).
….es wäre eigentlich auch Aufgabe Deines Arztes gewesen, Dich darauf hinzuweisen……( nebenbei bemerkt) ; hätte allerdings vorausgesetzt, dass die „Übeltäter“ schon zu dieser Zeit per PRICK hätten festgestellt worden wären....

Zitat: Als ich Ende 20 war, hat eine Hautärztin beim Pricktest festgestellt, dass ich auf alles außer Hausstaub reagiere.

hmmm - wurdest Du auch über etwaige Kreuzallergien aufgeklärt, so dass Du Deine Ernährung entsprechend hättest gestalten können ?
Kreuzallergien:
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...hp?tid=534

…und die Pflanzenfamilien und ihre „Angehörigen“:
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...php?tid=51

Zitat: Das allergische Asthma begann mit Anfang 40. Der erste Lungenfacharzt, bei dem ich war, meinte, dass sich Tests nicht rentieren würden, da ich das alles schon so lange hätte.
...im Prinzip hat er Recht - nur: es könnte ja noch etwas „dazugekommen“ sein .
Und auch hier: ( nachdem Du ja schon länger wohl mit dem Gedärm Kummer hattest) -> Nahrungsmittelallergien /- Unverträglichkeiten & Co hätten mit angedacht gehört!

Zitat: Er verschrieb mit ein Antihistaminikum - das damals neueste Medikament, das nicht so müde machen sollte. Ich hatte jedoch nach der Einnahme dieses Medikaments immer "totale Mattscheibe“.

Big Grin da reagiert so mancher Allergiker paradox - sprich: er hält sich nicht an die Statements der Forscher und deren Ergebnisse. Es hätten aber auch gut Füllstoffe des Medikamentes die Verursacher sein können - musste nicht zwingend der pharmakologische Wirkstoff gewesen sein.

Zitat:Der zweite Lungenfacharzt, zu dem ich vor etwa drei Jahren zum ersten Mal ging, machte einen Pricktest und einen Bluttest. Die Ergebnisse stimmten jedoch zum Teil nicht überein.

Was kam dabei so Widersprüchliches raus? Womöglich wurde mit den Testsubstanzen von 2 verschiedenen Herstellern getestet - die zwar die gleichen Pflanzen_familien_ im Programm haben - aber andre Familienangehörige…….

Hui…..ab jetzt siehst Du mich ( wenn Du es sehen könntest) mit ziemlicher „Runzel-Stirne“ vor`m PC sitzen……Dodgy

Zitat: Zu der Zeit war ich zur Behandlung auch in einer Praxisklinik mit alternativen Ansätzen. Dort machte man einen Bioresonanztest (? - weiß nicht, ob man das so nennt). Nach diesem Test hätte ich von dem, was ich bisher aß, einiges auch nicht mehr essen dürfen (kein Getreide, keine Hirse).
Bioresonanz ist zwar groß „in Mode“ , hat aber keinerlei Aussagekraft!
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...ioresonanz
Ebenso der IgG-Test!

Zitat:Ich ernähre mich momentan hauptsächlich von: Hirse (Frühstück), Reis, Kartoffeln, gekochten Möhren, Zucchinis, grünen Blattsalaten, Weizenbrot, Salz (als Würzmittel), Weizennudeln ohne Ei, Fleisch, Mineralwasser.
Huh Unlogisch ( wenn man den „Testbefund“ ernst nehmen würde!) Weizen _ist_ Getreide , Reis _kann_ ( als Angehöriger der Süßgräser) ebenfalls Kummer machen.
Wie auch Hirse
http://www.alles-zur-allergologie.de/All...Hirse.html


Zitat:Ein Test auf Lactose oder Fructose wurde bei mir nie gemacht. Nach dem Verzehr von Milchprodukten habe ich jedoch eine sehr starke Verschleimung und manchmal auch Bauchweh.

Da könnte es 2 Übeltäter geben : Einmal das Milcheiweiß und dann die Laktose - beides gehörte bei einem Allergiker abgeklärt!

Zitat:Daher lasse ich das. Gleiches gilt leider auch für Obst. Ich vertrage eigentlich nur nicht überreife Bananen (in kleinen Mengen). Eine Heilpraktikerin sagte mir 'mal, dass sie eine Histaminunverträglichkeit bei mir vermute.

Sie wäre kein allzu großes Wunder, die HIT! Sie wäre aber als FOLGE lange nicht erkannter Allergien und Unverträglichkeiten zu sehen……

Zitat:Wenn ich mir die Nahrungsmittel mit viel Histamin und meine Reaktionen darauf ansehe, glaube ich, dass das stimmen könnte.

Dumm nur, dass viele Histamin-haltige Nahrungsmittel selbst auch potente Allergene sind - da dürfte erst`mal die Suche nach den „wirklichen“ Verursachern wichtig sein.
SCRATCH auf die wichtigsten Nahrungsproteine ( Milcheiweiß / Kasein; Hühnereiweiß; Gluten und Mehlsorten) …sowie ein paar der wichtigsten Kreuzallergene im Pflanzenbereich wie z.B. Kirsche, Sellerie, Haselnuss, Tomate………

Zitat:- Der zweite Lungenfacharzt verschrieb mir Asthmaspray. Das wollte ich jedoch nur im Notfall nehmen. Meine Hausärztin ist sehr "alternativ" eingestellt. Sie pendelt (was mir am Anfang ziemlich seltsam vorkam). Sie meinte stets, dass das Hauptproblem beim allergischen Asthma der Darm sei (was ich - im Prinzip - auch so sehe).

DodgyHuh meine Stirne runzelt noch mehr………!!! Pendeln kann bei einem Kaffeekränzchen höchst unterhaltsam sein - geht aber als ernstzunehmende medizinische Diagnostik überhaupt nicht! Angry
Gehört zu Kaffeesatzlesen und Glaskugelgucken…….
Das mit dem Darm ……ja! Nur - der Darm ist ja quasi auch mit das erste „Organ“ ( neben Haut und Bronchien), das vehement mit möglichen Allergenen konfrontiert wird - nämlich denen aus der Nahrung! Auch hier sollte gelten: erst gucken, w a s den Darm denn so durcheinander bringt, bevor ich mit irgendwelchen Medikamenten / NEM`s „nachhelfe“ - wenn ich Pech habe, dann sind da gerade Auslöser als Füllstoffe enthalten!
Zitat:Sie meinte, dass mein Darmtest einen ziemlich massiven Befund zeige. Daraufhin bekam ich, wie bereits erwähnt, Mutaflor, Symbioflor, Pro-Symbioflor, Symbiolact. Aber alle diese Medikamente änderten: nichts. Ich hatte stets Verstopfung mit sehr bröckeligem Stuhlgang. Und irgendwann vertrug ich auch die Medikamente alle nicht mehr.
s.o. Und Obstipation ->
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...bstipation

Zitat: Das war der Punkt, an dem ich mir sagte: "Ich nehme jetzt nichts mehr (keine Medikamente, keine Nahrungsergänzungsmittel) und versuche einfach, mich halbwegs vernünftig zu ernähren." Nach etwa 9 Monaten hatten sich die Entzündungswerte in meinen Bronchien merklich gebessert. Woran das lag, weiß ich letztendlich nicht. Der Darm ist hingegen eher schlechter geworden (würde ich sagen).
Das EM werde ich wegwerfen. Ich habe meine Hausärztin gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen der Eiseninfusion und meinem Herzstolpern geben könnte. Sie verneinte das und meinte, ich solle mit den Infusionen weitermachen. Das werde ich nicht machen. Ich habe mich entschieden, den Hausarzt zu wechseln. Ich finde es jedoch äußerst schwierig, einen "vernünftigen" Hausarzt zu finden.

Da stimme ich Dir zu! Folgende „Überlegung“ meinerseits: ein HA muss nicht alles wissen ( kann er gar nicht! Dazu sind ja die Fachärzte da…..) - aber er sollte aufgeschlossen sein, seine eigenen Grenzen kennen und an entsprechende Fachärzte überweisen!
Und die wären: ein „g`scheiter“ Allergologe; ein Internist / Gastroenterologie für die H2-Atemtests;
evtl. ein Endokrinologe / Nuklearmediziner für die Schilddrüse - der HA darf nämlich „nur“ die Hormone untersuchen, etwaige Antikörper und weitergehende Diagnostik darf er nicht!
Denn : Allergien + „Schildi“ gehören so manches Mal zusammen - gehörte also abgeklärt!

Zitat:Ich habe mir schon 'mal überlegt, ob ich den Hausarzt nur für die akuten Sachen konsultiere und mir einen Heilpraktiker suche. Aber meine Erfahrungen damit sind leider auch nicht besonders erquickend (ich habe schon sehr viel Geld für Heilpraktiker ausgegeben).

Shy …komme aus dem Stirnrunzeln gar nimmer raus : Auch Heilpraktiker sind groß „in Mode“ ….aber so den richtigen „Durchblick“ - da habe ich leider noch keine großen Erfolgsmeldungen von Betroffenen erhalten.


Zitat:Summa summarum: In manchen Punkten (wie gehe ich mit dem starken Eisenmangel um?, was kann ich gegen die Verstopfung machen?) bin ich relativ ratlos. Ich versuche halt, durch Forschen im Internet weiterzukommen. Dabei bin ich z. B. auf Lactoferrin wegen des Eisenmangels gekommen. Allerdings traue ich mich das (noch) nicht zu nehmen. Ich finde die Studienlage dazu noch sehr dürftig.

Auch für den Fe-Mangel wäre ein Internist ein möglicher Ansprechpartner - wenn er halt weiß ( hoffentlich!), wodurch er hervorgerufen wurde/wird……
Orale Fe-Präparate sind sehr oft „unverträglich“, zudem weiß man nicht wirklich, ob sie auch hilfreich sind! Confused

Dir viel Glück und Erfolg bei der Arztsuche!
Lieber Gruß
Uli
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RE: Effektive Mikroorganismen/Eiseninfusion - von Uli - 04.11.2015, 18:10

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