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Hyposensibilisierung nicht für alle sinnvoll!
#12
Liebe Uli, liebe Wildkraut,

ich möchte hier ganz kurz als Betroffene meine Erfahrungen und Zusammenhänge zwischen Hyposensibilisierung und NMA/NMU schildern: Seit meiner Kindheit habe ich Heuschnupfen (Gräser-, Roggenpollen). Vor ca. sechs Jahren habe ich mich von meinem Allergologen bequatschen lassen, hierfür eine Hypo durchzuführen. Ich nahm drei Jahre lang täglich Tropfen in den Mund ein. Während dieser Zeit sind meine NMA/NMU, die ich bisher in mäßigem und gut vertretbarem Ausmaß hatte, so dermaßen explodiert, dass ich für die letzten drei Jahre nur noch drei Nahrungsmittel essen konnte. Das Problem bei mir war, dass niemand diesen Zusammenhang (Pollen-NMA) beachtet hat, und dass mich niemand darauf hingewiesen hat. Ein erfahrender Allergologe hätte durchaus erkennen können, dass mit meiner Allergievorbelastung eine Hypo gefährlich sein könnte. Dazu braucht niemand in der Welt einen Bluttest. Der ist sicher gut, um manche Personen vor Fehlschlägen zu bewahren. Aber wenn eine Gesamtanamnese der Allergiebelastung ausfällt, nützt er auch nur zufällig.

Liebe Grüße
inschi
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Nachrichten in diesem Thema
Re: Hyposensibilisierung nicht für alle sinnvoll! - von inschi - 16.01.2011, 17:49

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