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Schock, anaphylaktischer? - Anaphylaxie
#3
Danke, Uli! ?Smile

Zitat:Ich weiß, ich „ ?nerve total“, wenn ich immer schreibe: >> bitte testen lassen<< - aber : es ist unerlässlich! Allerdings ist das „ Finden eines kompetenten Allergologen“ ?so etwas wie ein > Sechser im Lotto
Nööö, du nervst doch nicht. Es ist halt so, dass ich eigentlich kein Lotto spiele, aber Russisches Roulette mag ich auch nicht. Russisches liebe ich ja, doch Glücksspiel ist mir zuwider. Noch dazu mit dem eigenen Leben. ?:o Also lieber die Testerei in Angriff nehmen. ?:Smile Wie bereits angekündigt, mache ich das dann im Forum öffentlich. Wenn ich schon zum Arzt gehe, dann sollt ihr auch alle was davon haben. ?;D

Das mit dem Lächerlichmachen oder Peinlichwirken hab ich schon öfter erlebt. Einmal glaubte ich zu ersticken, wegen Penizillin-Allergie, und dann kam die Notärztin und sagte, ich bekäme gut Luft und würde "nur" hyperventilieren. ?Okay, ich hatte nichts dagegen, nicht zu ersticken, aber ein bisschen peinlich war es mir schon. Ich denke, dass es an Hilfsstoffen der Tabletten lag. ---- Richtig! Testen lassen! Denn die nächste Tablette kommt bestimmt. :Smile

Und nebenbei: Wenn ich den Vorfall dann als "anaphylaktoid" bezeichnen könnte. Das hätte doch was! ?8) ?Es gibt "Androiden", und vielleicht bin ich ja "anaphylaktoid". ?8) 8) Klingt jedenfalls cool.

Peinlich wäre es auch, mit einer Frau ins Restaurant zu gehen, und nach einem halben Glas Wein unterm Tisch zu liegen, während die Dame locker eine ganze Flasche leert. Ist mir schon zweimal fast passiert. Das hätte dann einen Trubel gegeben, mit Notarzt usw.

Als Kind bin ich ja öfter umgefallen, und da war mir der Wirbel, den die Erwachsenen dann gemacht haben, auch peinlich. Interessanterweise beschreibt der Schriftsteller Peter Wawerzinek genau diese Situation in seinem neuen Roman "Rabenliebe". Er ist in einem DDR-Kinderheim aufgewachsen und hat diese Kreislaufzusammenbrüche ?und die Reaktionen der Erwachsenen darauf genau so erlebt wie ich auch. Also bin ich nicht der einzige Mensch meiner Art auf dieser Welt. Das hat mich schon bewegt.

Einmal wurde ich mit einem Schock im Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ich sagte dem Arzt bei Fahrtbeginn noch, mir werde gleich der Kreislauf versacken und das müsse ihn nicht weiter beunruhigen. Der hatte sich dann aber doch ernste Sorgen gemacht und irgendwelche Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Das kam mir neulich nach dem Zaziki-Salat wieder in den Sinn. So eine stark gewürzte Salatpampe schmeckt mir übrigens gar nicht mehr, hatte ich beim Verzehr festgestellt. Wein übrigens auch nicht. Das ist wohl so eine Art Selbstschutz. Man ist ja auch blöde, wenn man meint, etwas essen zu müssen, nur weil es andere essen.

Mir fielen die Studien von Lena zu "Alkoholallergie" wieder ein.

www.lebensmittelallergie.info/index.php?topic=1752.0

Ich denke jetzt, da kann was dran sein. Ich war einmal in meinem Leben "total besoffen". So hat man es damals genannt, aber die Symptome waren eigentlich untypisch. Ich bin wohl ziemlich unvermittelt bewusstlos geworden und hatte vorher kaum Anzeichen eines Betrunkenen. Ich hab dann lange geschlafen und alles war wieder gut. Kein Erbrechen, keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit. Da haben sich damals alle drüber gewundert. Die Alkoholmenge war eigentlich gering gewesen und ich hatte beim Trinken den Eindruck, alles unter Kontrolle zu haben - bis ich plötzlich weg war. Kann das eine anaphylaktische Reaktion gewesen sein?

Das ist mir genau einmal passiert. Danach habe ich fast alle Arten alkoholischer Getränke strikt gemieden. Und nach den Beinahe-Katastrophen mit Wein auch diesen. Lediglich Bier geht in geringer Menge bei passendem Essen. Selbst Käse, der irgendwie mit Wein verfeinert war, hat mich schon mal umgehauen.

Interessant die unterschiedliche Reaktion der Mitmenschen: Wenn einfach so der Kreislauf versackt und man für eine Minute ein bisschen ohnmächtig wird, machen sich alle um einen herum wahnsinnige Sorgen. Wenn man nach zwei, drei kleinen Schnäpsen für Stunden das Bewusstsein verliert, feiern alle fröhlich weiter und keiner kommt auf die Idee, einen Arzt zu rufen.

Und hinterher sagt keiner zu einem: Du verträgst das nicht, du darfst nie wieder trinken. Im Gegenteil, dann heißt es noch, man solle öfter trinken, um sich daran zu gewöhnen.

Tja, dann will ich mal die Links studieren und darüber nachdenken, wie "anaphylaktisch" ich bin. Ich hab weitere Infos gefunden, die werd ich dann hier noch reinstellen. Dauert vielleicht ein paar Tage.

Zitat:( Schau`:vor ca 3 Wochen habe ich eine Rinderbrühe gekocht.....hab`Wacholderbeeren dazu getan: habe mit Schüttelfrost, Magen-/ Darmbeschwerden reagiert ( vom Feinsten!).RR-Abfall / Herzrasen u.s.w.....mir ging`s ?besch...........: Quintessenz:in Zukunft ohne Wacholderbeeren
Dass dir altem Hasen sowas auch noch passiert, hattest du denn Wacholderbeeren ?nicht getestet? Bei meinem Salat waren es, glaube ich, die Verdickungsmittel und Gewürze und vielleicht noch ein paar andere E-Nummern. Da war wirklich Tod und Teufel drin. Wacholderbeeren könnten mich wohl auch "beeinträchtigen".

Bolek
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Re: Schock, anaphylaktischer? - Anaphylaxie - von Bolek - 14.10.2010, 02:32

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