02.02.2006, 09:11
Krebs & Bluthochdruck
Kleine Mutationen, große Folgen
http://focus.msn.de/gesundheit/zukunftsm...sen?page=2
Alex Lentsch von der University of Cincinnati etwa glaubt, dass Schwarze deshalb häufiger an Prostatakrebs sterben, weil sie häufiger eine bestimmte Genvariante tragen. Diese Mutation schützt normalerweise vor Malaria. Doch in einem Tumor hat sie zur Folge, dass schneller Blutgefäße in die Geschwulst einwachsen und die entarteten Zellen versorgen. Auch den plötzlichen Kindstod haben die Rassenforscher unter der Lupe genommen. Steve Goldstein von der Pritzker School of Medicine in Chicago entdeckte kürzlich, dass die Mutation eines speziellen Eiweißes im Herzen das Sterberisiko afro-amerikanischer Säuglingen 24-fach erhöht. Und auch die Tatsache, dass schwarze US-Amerikaner doppelt so oft unter Bluthochdruck leiden wie ihre weißen Mitbürger, könnte genetisch bedingt sein. Der Mediziner Hunter Young von der US-amerikanischen Johns Hopkins University stellte kürzlich in einer Studie fest, dass Menschen aus warmen Regionen sehr viel anfälliger für einen hohen Blutdruck sind als die Bewohner kälterer Gebiete. Eine Erklärung dürfte eine Genvariante sein, die Menschen aus Äquatornähe sehr viel häufiger tragen. Young vermutet deshalb, dass die Veranlagung zur Hypertonie Folge einer Anpassung der Afrikaner an das tropische Klima ist. Nach der Migration in andere Breitengrade blieb die Veranlagung bestehen.
Unabhängig von all` den so nach und nach erforschten „Gen-Varianten“ sollte man erst einmal daran denken, dass etwa 90% der Afro – Amerikaner laktoseintolerant sind! Und dass die weißen Landsleute, die Laktose konsumieren und „scheinbar“ auch vertragen , die >>Mutanten<< sind.......
*****
und:
http://focus.msn.de/gesundheit/zukunftsm...sen?page=3
Run auf gezielte Medikamente
Diese Erkenntnisse nutzen Pharmakonzerne nun, um gezielt Medikamente auf den Markt zu bringen. Im Juli 2005 wurde in den USA das erste rassenspezifische Medikament zugelassen. BiDil der Firma Nitromed soll Herzinfarkte unter Afro-Amerikanern verhindern. Zuvor wäre die Kombination aus Isosorbid-Dinitrat und Hydralazin-Hydrochlorid fast in der Versenkung verschwunden, weil es im Bevölkerungsdurchschnitt nicht wirkte. Dann aber stellten seine Entwickler fest, dass schwarze Amerikaner außergewöhnlich gut auf die Wirkstoff-Kombination angesprochen hatten. Nitromed führte weitere Tests durch und konnte zeigen, dass BiDil in dieser Bevölkerungsgruppe wirkte. Ihr Sterberisiko war um 43 Prozent gesunken.
Immer mehr Firmen versuchen seitdem, Nitromed nachzueifern. Die Pharmaunternehmen Pfizer und Eisai testen ihre Alzheimer-Arznei Aricept speziell an Afro-Amerikanern. AstraZeneca versucht sein Glück an Asiaten. Denn nachdem das Lungenkrebs-Medikament Iressa der Gesamtbevölkerung keinen Vorteil brachte, konzentrierte sich der Pharmakonzern auf bestimmte Ethnien – und fand, dass Asiaten mit der Arznei fast doppelt so lange überlebten.
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Dieser Link allerdings dürfte das „Allerletzte“ sein..... http://focus.msn.de/gesundheit/zukunftsm...sen?page=4
Eine Frage der Eth(n)ik
Rassismus durch die Hintertür nennt Troy Duster die ethnien-spezifische Medizin. „Rasse ist kein biologisches, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt“, meint der Präsident der Amerikanischen Soziologischen Gesellschaft. „Wer trotzdem nach biologischen Unterschieden sucht, gibt Rassisten gute Argumente.“ Tatsächlich treten die ersten von ihnen bereits auf den Plan – und keineswegs am Rand der Gesellschaft. Im Fachjournal „Psychology, Public Policy and Law“ der Amerikanischen Psychologischen Gesellschaft ordneten die Wissenschaftler Philippe Rushton und Arthur Jensen vergangenes Jahr die Ethnien nach Intelligenzquotienten. Afro-Amerikaner hätten demnach einen IQ von 85, weiße Amerikaner von 100 und Ostasiaten von 106 – genetisch bedingt. „Wenn Rassen unterschiedlich häufig Bluthochdruck oder Prostata-Krebs haben, warum sollte nicht auch der IQ verschieden sein“, fragen die Autoren. Perfide ist die Argumentation, weil sie das hohe Ansehen von Intelligenz in der Gesellschaft ausnutzt............
Weiterlesen unter o.a. Link:
Was aber nützt der höchste IQ, wenn ich als ADSH`ler oder Autist völlig „verpeilt“ bin, oder mir ein verkehrtes Nahrungsmittel mein „Denken“ völlig lahm legt, so dass ich diesen so hochgeschätzten und hoch bewerteten IQ nicht einsetzen kann????
Uli
Kleine Mutationen, große Folgen
http://focus.msn.de/gesundheit/zukunftsm...sen?page=2
Alex Lentsch von der University of Cincinnati etwa glaubt, dass Schwarze deshalb häufiger an Prostatakrebs sterben, weil sie häufiger eine bestimmte Genvariante tragen. Diese Mutation schützt normalerweise vor Malaria. Doch in einem Tumor hat sie zur Folge, dass schneller Blutgefäße in die Geschwulst einwachsen und die entarteten Zellen versorgen. Auch den plötzlichen Kindstod haben die Rassenforscher unter der Lupe genommen. Steve Goldstein von der Pritzker School of Medicine in Chicago entdeckte kürzlich, dass die Mutation eines speziellen Eiweißes im Herzen das Sterberisiko afro-amerikanischer Säuglingen 24-fach erhöht. Und auch die Tatsache, dass schwarze US-Amerikaner doppelt so oft unter Bluthochdruck leiden wie ihre weißen Mitbürger, könnte genetisch bedingt sein. Der Mediziner Hunter Young von der US-amerikanischen Johns Hopkins University stellte kürzlich in einer Studie fest, dass Menschen aus warmen Regionen sehr viel anfälliger für einen hohen Blutdruck sind als die Bewohner kälterer Gebiete. Eine Erklärung dürfte eine Genvariante sein, die Menschen aus Äquatornähe sehr viel häufiger tragen. Young vermutet deshalb, dass die Veranlagung zur Hypertonie Folge einer Anpassung der Afrikaner an das tropische Klima ist. Nach der Migration in andere Breitengrade blieb die Veranlagung bestehen.
Unabhängig von all` den so nach und nach erforschten „Gen-Varianten“ sollte man erst einmal daran denken, dass etwa 90% der Afro – Amerikaner laktoseintolerant sind! Und dass die weißen Landsleute, die Laktose konsumieren und „scheinbar“ auch vertragen , die >>Mutanten<< sind.......
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und:
http://focus.msn.de/gesundheit/zukunftsm...sen?page=3
Run auf gezielte Medikamente
Diese Erkenntnisse nutzen Pharmakonzerne nun, um gezielt Medikamente auf den Markt zu bringen. Im Juli 2005 wurde in den USA das erste rassenspezifische Medikament zugelassen. BiDil der Firma Nitromed soll Herzinfarkte unter Afro-Amerikanern verhindern. Zuvor wäre die Kombination aus Isosorbid-Dinitrat und Hydralazin-Hydrochlorid fast in der Versenkung verschwunden, weil es im Bevölkerungsdurchschnitt nicht wirkte. Dann aber stellten seine Entwickler fest, dass schwarze Amerikaner außergewöhnlich gut auf die Wirkstoff-Kombination angesprochen hatten. Nitromed führte weitere Tests durch und konnte zeigen, dass BiDil in dieser Bevölkerungsgruppe wirkte. Ihr Sterberisiko war um 43 Prozent gesunken.
Immer mehr Firmen versuchen seitdem, Nitromed nachzueifern. Die Pharmaunternehmen Pfizer und Eisai testen ihre Alzheimer-Arznei Aricept speziell an Afro-Amerikanern. AstraZeneca versucht sein Glück an Asiaten. Denn nachdem das Lungenkrebs-Medikament Iressa der Gesamtbevölkerung keinen Vorteil brachte, konzentrierte sich der Pharmakonzern auf bestimmte Ethnien – und fand, dass Asiaten mit der Arznei fast doppelt so lange überlebten.
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Dieser Link allerdings dürfte das „Allerletzte“ sein..... http://focus.msn.de/gesundheit/zukunftsm...sen?page=4
Eine Frage der Eth(n)ik
Rassismus durch die Hintertür nennt Troy Duster die ethnien-spezifische Medizin. „Rasse ist kein biologisches, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt“, meint der Präsident der Amerikanischen Soziologischen Gesellschaft. „Wer trotzdem nach biologischen Unterschieden sucht, gibt Rassisten gute Argumente.“ Tatsächlich treten die ersten von ihnen bereits auf den Plan – und keineswegs am Rand der Gesellschaft. Im Fachjournal „Psychology, Public Policy and Law“ der Amerikanischen Psychologischen Gesellschaft ordneten die Wissenschaftler Philippe Rushton und Arthur Jensen vergangenes Jahr die Ethnien nach Intelligenzquotienten. Afro-Amerikaner hätten demnach einen IQ von 85, weiße Amerikaner von 100 und Ostasiaten von 106 – genetisch bedingt. „Wenn Rassen unterschiedlich häufig Bluthochdruck oder Prostata-Krebs haben, warum sollte nicht auch der IQ verschieden sein“, fragen die Autoren. Perfide ist die Argumentation, weil sie das hohe Ansehen von Intelligenz in der Gesellschaft ausnutzt............
Weiterlesen unter o.a. Link:
Was aber nützt der höchste IQ, wenn ich als ADSH`ler oder Autist völlig „verpeilt“ bin, oder mir ein verkehrtes Nahrungsmittel mein „Denken“ völlig lahm legt, so dass ich diesen so hochgeschätzten und hoch bewerteten IQ nicht einsetzen kann????
Uli