10.01.2005, 22:02
Hallo zusammen,
ich war gerade im Begriff, ein neues Thema aufzumachen mit Entgiftung und den dabei auftretenden Beschwerden - da habe ich zum Glueck gesehen, dass es dieses Thema ja schon gibt. Und nun sind meine Fragen eigentlich schon fast alle beantwortet; tolles Forum! Die Antworten eilen der Frage um 2 Monate voraus...
So wie es scheint, gibt es bei mir reichlich zu entgiften...
Ich hatte ja schon ein paarmal den Ansatz gestartet, aber das war unbewusst noch nie konsequent genug. Ich hatte zwar viel weggelassen, aber ich war wohl noch nicht reif fuer das "richtige Suchen". Ich konnte mir die Askese einfach nicht vorstellen und musste zuviel leisten in der Firma, und der Leidensdruck war einfach noch nicht hoch genug. Nun bin ich mittlerweile aber bei "fast nix geht mehr" angekommen - da hatte ich spontan am 29.12. beschlossen, dass ich eine Art Teilfasten machen wollte und dabei gleich "suchen".
Das, liebe Lissy, habe ich mir offenbar auch vorgenommen! Ich denke, bei mir es geht nur so. Wenn ich nicht hart dabeibleibe, dann werde ich wieder irgendwo rueckfaellig und alles ist beim Teufel.
Ich hatte nun so angefangen, dass ich auf Bananen und Reiswaffeln und vier Liter leicht "angesprudeltes" Leitungswasser gesetzt habe und wegen meiner "dichte Nase"-Probleme nach 17:00 nichts mehr gegessen habe. Am Montag, dem 3.1. habe ich dann in der Salatbar (Kantine) als ersten Test eine Ladung rohe Karotten zum Mittag aufgefuellt - das hat mich so dermassen zerrissen, das hatte ich noch nie erlebt. Stechende Kopf- und Gliederschmerzen der uebelsten Sorte und das Gefuehl, Styropor um das Gehirn gewickelt zu haben. Au Backe. (Uli gab mir den Tip mit Kreuzallergie - richtig, pass zu Beifuss!) Und dazu kam ein Mordsappetit auf den groessten Unfug (gesalzene Erdnuesse und "a Mass Bier"
), was ich dann auch umgesetzt habe. Idiotisch, ich weiss (ich vertrage ja beides nicht), aber wenigstens hat's irgendwie narkotisiert und danach ging es am naechsten Morgen um so schneller wieder 'raus.

Komischerweise hat mir der Koerper das nicht zuu uebelgenommen. Am naechsten Tag irgendwie nur Resiwaffeln, die mir dann gar nicht behagten (also doch uebelgenommen). Mittwoch probierte ich mittags Mais (auch roh), das ging ganz gut. Und dabei bleibe ich bis jetzt und hoffe, dass die immer noch andauernden leichten Kopf- und mittleren Gliederschmerzen im Nackenbereich zu den Entgiftungsbeschwerden gehoeren. Diese Idee daemmerte mir gestern nacht, deshalb wollte ich ja heute danach fragen...
Solang, wie das nun schmerzt, wollte ich nicht allzuviel aendern. So lange, wie ich "falsch dabei" war in meinem Leben, gibt es da bestimmt eine halbe Deponie zu entsorgen....

Ich frage mich nur, was die mit meinem Internisten vereinbarte Blutabnahme zwecks Blutbild wohl ergibt. Egal, ich werd's erleben! Jetzt wo ich ahne, das da nun "richtig was passiert", bin ich auch ueber den Frustpunkt weg und bleibe dabei. Mittwoch gibt's dann hoffentlich mehr Klarheit durch Elektroakupunktur-Forschung.
Und, was mich noch so interessieren wuerde: was passiert da. dass ich immer so 3-4 Stunden nach dem "Mittags-Monokultur-Salat" ganz jaemmelich zu frieren anfange? Dabei hatten wir draussen 13 Grad heute! (Drinnen natuerlich mehr).
Im August 2002, wo ich von Irrsinnskost auf "mittags Salat, abends nichts" umgestiegen bin, hatte ich schonmal so einen Absacker in der innneren Temperatur. Da glaube ich nun, dass das "allergische Histamin-Dauerbrennen" zurueckging, das war gut so. Aber jetzt will ich mich dauernd irgendwo "auf nen Ofen setzen", ist das nun gut oder schlecht?
Zwischen gluecklich und geplagt, zwischen ratlos und neugierig,
gruesst euch Martin
ich war gerade im Begriff, ein neues Thema aufzumachen mit Entgiftung und den dabei auftretenden Beschwerden - da habe ich zum Glueck gesehen, dass es dieses Thema ja schon gibt. Und nun sind meine Fragen eigentlich schon fast alle beantwortet; tolles Forum! Die Antworten eilen der Frage um 2 Monate voraus...

So wie es scheint, gibt es bei mir reichlich zu entgiften...

Ich hatte ja schon ein paarmal den Ansatz gestartet, aber das war unbewusst noch nie konsequent genug. Ich hatte zwar viel weggelassen, aber ich war wohl noch nicht reif fuer das "richtige Suchen". Ich konnte mir die Askese einfach nicht vorstellen und musste zuviel leisten in der Firma, und der Leidensdruck war einfach noch nicht hoch genug. Nun bin ich mittlerweile aber bei "fast nix geht mehr" angekommen - da hatte ich spontan am 29.12. beschlossen, dass ich eine Art Teilfasten machen wollte und dabei gleich "suchen".
Zitat:Ich habe die Suchdiät durchgezogen - hammerhart und stur.
Das, liebe Lissy, habe ich mir offenbar auch vorgenommen! Ich denke, bei mir es geht nur so. Wenn ich nicht hart dabeibleibe, dann werde ich wieder irgendwo rueckfaellig und alles ist beim Teufel.
Ich hatte nun so angefangen, dass ich auf Bananen und Reiswaffeln und vier Liter leicht "angesprudeltes" Leitungswasser gesetzt habe und wegen meiner "dichte Nase"-Probleme nach 17:00 nichts mehr gegessen habe. Am Montag, dem 3.1. habe ich dann in der Salatbar (Kantine) als ersten Test eine Ladung rohe Karotten zum Mittag aufgefuellt - das hat mich so dermassen zerrissen, das hatte ich noch nie erlebt. Stechende Kopf- und Gliederschmerzen der uebelsten Sorte und das Gefuehl, Styropor um das Gehirn gewickelt zu haben. Au Backe. (Uli gab mir den Tip mit Kreuzallergie - richtig, pass zu Beifuss!) Und dazu kam ein Mordsappetit auf den groessten Unfug (gesalzene Erdnuesse und "a Mass Bier"




Komischerweise hat mir der Koerper das nicht zuu uebelgenommen. Am naechsten Tag irgendwie nur Resiwaffeln, die mir dann gar nicht behagten (also doch uebelgenommen). Mittwoch probierte ich mittags Mais (auch roh), das ging ganz gut. Und dabei bleibe ich bis jetzt und hoffe, dass die immer noch andauernden leichten Kopf- und mittleren Gliederschmerzen im Nackenbereich zu den Entgiftungsbeschwerden gehoeren. Diese Idee daemmerte mir gestern nacht, deshalb wollte ich ja heute danach fragen...
Solang, wie das nun schmerzt, wollte ich nicht allzuviel aendern. So lange, wie ich "falsch dabei" war in meinem Leben, gibt es da bestimmt eine halbe Deponie zu entsorgen....



Ich frage mich nur, was die mit meinem Internisten vereinbarte Blutabnahme zwecks Blutbild wohl ergibt. Egal, ich werd's erleben! Jetzt wo ich ahne, das da nun "richtig was passiert", bin ich auch ueber den Frustpunkt weg und bleibe dabei. Mittwoch gibt's dann hoffentlich mehr Klarheit durch Elektroakupunktur-Forschung.
Und, was mich noch so interessieren wuerde: was passiert da. dass ich immer so 3-4 Stunden nach dem "Mittags-Monokultur-Salat" ganz jaemmelich zu frieren anfange? Dabei hatten wir draussen 13 Grad heute! (Drinnen natuerlich mehr).
Im August 2002, wo ich von Irrsinnskost auf "mittags Salat, abends nichts" umgestiegen bin, hatte ich schonmal so einen Absacker in der innneren Temperatur. Da glaube ich nun, dass das "allergische Histamin-Dauerbrennen" zurueckging, das war gut so. Aber jetzt will ich mich dauernd irgendwo "auf nen Ofen setzen", ist das nun gut oder schlecht?
Zwischen gluecklich und geplagt, zwischen ratlos und neugierig,
gruesst euch Martin