15.11.2014, 14:33
Hallo Uli,
seit ich fructosearm esse habe ich sogar des Öfteren Appetit auf Fleisch oder Milchprodukte. Soviel zum Thema Steak.
Vorher gab es bei mir Frischkornbrei mit Obst zum Frühstück oder Vollkornbrot mit Obstmus. Also richtige Fructosebomben.
Was meine bisherige "gesunde Ernährung" betrifft, überdenke ich gerade meine Essgewohnheiten. Denn besonders gut getan hat es mir ja, aufgrund der nun bekannten FI, nicht. Wovon ich aber nicht weg will, ist eine möglichst naturbelassene Ernährung. Ich will einfach dieses ganze vollverarbeitete, nährstofffreie und chemiebeladene Zeug nicht essen. Wen es sich denn vermeiden lässt.
Welches Gemüse mag ich nicht... ich sag lieber, was ich mag: Blumenkohl, lieber aber Broccoli, Zucchini, rote oder gelbe Paprika, Gurke, Tomate, In Suppen oder Brühe: Möhren, Sellerie, Lauch, sämtliche Kräuter, auch wilde (gibt es da irgendwo Angaben zum Fuctosegehalt?), ich liebe Rot- und Weißkohl, Erbsen,Kohlrabi, Spargel ist auch ok.
Ist jetzt eine Menge. aber wenn ich höre, ich soll nichts blähendes essen, fällt davon schon eine Menge raus. Durch die Fructose wieder was. Dann bleibt nicht viel. Noch dazu, ich esse das meiste davon lieber roh, als gekocht. Macht das einen Unterschied, wie man das isst?
Wegen der ganzen Hintergründe. ich bin noch gar nicht dazu gekommen, alles zu lesen, was ich gern gelesen hätte... Aber schon jetzt weiß ich deutlich mehr als meine Ärztin und die lässt sich nichts sagen. rümpft die Nase, zieht die Augenbrauen hoch und wird pampig. Da steht wohl bald ein Wechsel an. Allein die Frage, welche Lutschpastillen ich nun nehmen kann bei angegriffener Stimme durch Erkältung, brachte sie in Probleme. Am Ende gab sie mir was, wo mehrere Zuckeralkohole drin waren und worauf ich, glaube ich, heftig reagiert habe. (Zwei Tage Bauchweh, nach drei Lutschtabletten in zwei Tagen).
Für diese zahlreichen Links werde ich also noch eine Weile brauchen.
Zucker an sich hat mir (vermutlich) keine Probleme gemacht. Ich habe vor zwei Jahren meine Ernährung umgestellt, weil ich dachte, meine zunehmendem Probleme lägen an der Ernährung. Ich entschied mich für die vitalstoffreiche Vollwertkost. Da ist eben Zucker an sich nicht erlaubt, also ließ ich den weg und nahm statt dessen Honig. Und aß insgesamt deutlich weniger Süßes. Positiver Nebeneffekt, meine Schlafstörungen verschwanden. Sonstige Probleme blieben aber, wurden zum Teil sogar mehr. Also ob Zucker das Problem war, kann ich nicht sicher sagen.
gestern und heut habe ich Mais aus der Dose gegessen, bisher scheine ich das zu vertragen.
Ich habe mich jetzt entschieden, mehrere Tage das gleich zu essen. Und dann nach etwa drei oder vier Tagen eine neue Zutat zu wählen. Vorher war ich da schneller und konnte es nicht zuordnen, wenn irgendwas war. Vielleicht wird es für mich so deutlicher erkennbar, was ich nicht vertrage und was doch. Denn einige Kandidaten, die schon verbannt waren, scheine ich nun doch zu vertragen...
Die Honigmelone habe ich weiter gegessen, jeden Tag 100g. Ist nicht unbedingt mein liebstes, aber neben Bananen das einzige, was mein Speiseplan an Obst derzeit hergibt. der nächste Test werden Himbeeren sein.
Und was soll ich sagen, Honigmelone schein evtl. doch zu gehen. Keine Bauchschmerzen. Derzeit häufig Bauchgeräusche und Bewegungen , aber sehr wenige Lüftchen. Und ich hatte gestern den besten Bauchtag seit Monaten
Ach ja, ich lasse derzeit Brot vollständig weg, um zu sehen, ob vielleicht irgendwas mit dem Getreide bei mir Probleme macht. Fällt mir echt schwer, ich liebe Brot, Brötchen und Gebäck. Aber was solls. später probiere ich dann wieder Brot und werde sehen, was passiert.
Und im Februar (erst) habe ich einen Termin zu einer speziellen Stuhlprobe, wo mal nach der Darmflora geguckt werden soll. Vielleicht ist die nach zehn Jahren auch nicht mehr das Wahre und braucht etwas Hilfe. Ich bin gespannt.
Vielen Dank jedenfalls für den Austausch hier. Das bringt mich auf neue Ideen und Versuche.
ein schönes Wochenende
spoon
seit ich fructosearm esse habe ich sogar des Öfteren Appetit auf Fleisch oder Milchprodukte. Soviel zum Thema Steak.
Vorher gab es bei mir Frischkornbrei mit Obst zum Frühstück oder Vollkornbrot mit Obstmus. Also richtige Fructosebomben.
Was meine bisherige "gesunde Ernährung" betrifft, überdenke ich gerade meine Essgewohnheiten. Denn besonders gut getan hat es mir ja, aufgrund der nun bekannten FI, nicht. Wovon ich aber nicht weg will, ist eine möglichst naturbelassene Ernährung. Ich will einfach dieses ganze vollverarbeitete, nährstofffreie und chemiebeladene Zeug nicht essen. Wen es sich denn vermeiden lässt.
Welches Gemüse mag ich nicht... ich sag lieber, was ich mag: Blumenkohl, lieber aber Broccoli, Zucchini, rote oder gelbe Paprika, Gurke, Tomate, In Suppen oder Brühe: Möhren, Sellerie, Lauch, sämtliche Kräuter, auch wilde (gibt es da irgendwo Angaben zum Fuctosegehalt?), ich liebe Rot- und Weißkohl, Erbsen,Kohlrabi, Spargel ist auch ok.
Ist jetzt eine Menge. aber wenn ich höre, ich soll nichts blähendes essen, fällt davon schon eine Menge raus. Durch die Fructose wieder was. Dann bleibt nicht viel. Noch dazu, ich esse das meiste davon lieber roh, als gekocht. Macht das einen Unterschied, wie man das isst?
Wegen der ganzen Hintergründe. ich bin noch gar nicht dazu gekommen, alles zu lesen, was ich gern gelesen hätte... Aber schon jetzt weiß ich deutlich mehr als meine Ärztin und die lässt sich nichts sagen. rümpft die Nase, zieht die Augenbrauen hoch und wird pampig. Da steht wohl bald ein Wechsel an. Allein die Frage, welche Lutschpastillen ich nun nehmen kann bei angegriffener Stimme durch Erkältung, brachte sie in Probleme. Am Ende gab sie mir was, wo mehrere Zuckeralkohole drin waren und worauf ich, glaube ich, heftig reagiert habe. (Zwei Tage Bauchweh, nach drei Lutschtabletten in zwei Tagen).
Für diese zahlreichen Links werde ich also noch eine Weile brauchen.
Zucker an sich hat mir (vermutlich) keine Probleme gemacht. Ich habe vor zwei Jahren meine Ernährung umgestellt, weil ich dachte, meine zunehmendem Probleme lägen an der Ernährung. Ich entschied mich für die vitalstoffreiche Vollwertkost. Da ist eben Zucker an sich nicht erlaubt, also ließ ich den weg und nahm statt dessen Honig. Und aß insgesamt deutlich weniger Süßes. Positiver Nebeneffekt, meine Schlafstörungen verschwanden. Sonstige Probleme blieben aber, wurden zum Teil sogar mehr. Also ob Zucker das Problem war, kann ich nicht sicher sagen.
gestern und heut habe ich Mais aus der Dose gegessen, bisher scheine ich das zu vertragen.
Ich habe mich jetzt entschieden, mehrere Tage das gleich zu essen. Und dann nach etwa drei oder vier Tagen eine neue Zutat zu wählen. Vorher war ich da schneller und konnte es nicht zuordnen, wenn irgendwas war. Vielleicht wird es für mich so deutlicher erkennbar, was ich nicht vertrage und was doch. Denn einige Kandidaten, die schon verbannt waren, scheine ich nun doch zu vertragen...
Die Honigmelone habe ich weiter gegessen, jeden Tag 100g. Ist nicht unbedingt mein liebstes, aber neben Bananen das einzige, was mein Speiseplan an Obst derzeit hergibt. der nächste Test werden Himbeeren sein.
Und was soll ich sagen, Honigmelone schein evtl. doch zu gehen. Keine Bauchschmerzen. Derzeit häufig Bauchgeräusche und Bewegungen , aber sehr wenige Lüftchen. Und ich hatte gestern den besten Bauchtag seit Monaten

Ach ja, ich lasse derzeit Brot vollständig weg, um zu sehen, ob vielleicht irgendwas mit dem Getreide bei mir Probleme macht. Fällt mir echt schwer, ich liebe Brot, Brötchen und Gebäck. Aber was solls. später probiere ich dann wieder Brot und werde sehen, was passiert.
Und im Februar (erst) habe ich einen Termin zu einer speziellen Stuhlprobe, wo mal nach der Darmflora geguckt werden soll. Vielleicht ist die nach zehn Jahren auch nicht mehr das Wahre und braucht etwas Hilfe. Ich bin gespannt.
Vielen Dank jedenfalls für den Austausch hier. Das bringt mich auf neue Ideen und Versuche.
ein schönes Wochenende
spoon