06.04.2013, 02:12
Hallo Janine,
Den Kopf des Kindes in eine günstige Position bringen (sitzend nach hinten geneigt). Sich Zeit nehmen. Dem Kleinen gut zureden, ihn beruhigen, kindgerecht erklären, warum die Tropfen notwendig sind. Eventuell ihn mit einer Geschichte ablenken oder ihn auch bitten, mit den Augen, einen bestimmten Punkt zu fixieren (vielleicht Mutters Nase anzugucken). Mit den Augentropfen in die Augenwinkel zielen (also in die Ecken zur Nase hin). Sicherlich wird einiges davon irgendwo im Gesicht landen. Das macht nichts. Auch die Profis in den Augenarztpraxen verplempern eine ganze Menge von dem kostbaren Nass. Wichtig ist, dass wenigstens ein Teil der Tropfen im Zielgebiet landet. Dann besorgt das Blinzeln der Augen den Rest. Wer die Augen nur widerwillig offenhält und dann noch was in die Augen kriegt, der blinzelt erfahrungsgemäß sehr viel. Die Bewegung der Augenlieder sorgt für eine schnelle Verteilung der Tropfen. Für die Mutter, die die Tropfen verabreicht, ist es oft schwierig zu erkennen, ob Tropfen ins Auge gelangten. Das, was übers Gesicht abfließt, fällt viel mehr auf.
Bei Nasenspray ist das Vorgehen ähnlich.
Lass dich nicht vom anfänglichen Widerstand des Kindes entmutigen! Mit gutem Zureden lässt sich viel erreichen. Zeig Führungsstärke! Du trägst Verantwortung für das Wohl des Kindes.
Lieber Gruß
Bolek
Zitat:Ich fürchte, dies` mal muss ich Dich enttäuschen: ich weiß Dir leider keinen Rat, wie man einem sich wehrenden Junior diverse „Tröpfle“? einflößen könnte.....Das mit den Augentropfen geht schon, wenn Mutter nur will. Ginge es nur danach, was Kinder wollen, dann wären Augentropfen nie erfunden worden. Ich mag sie heute noch nicht.
-? Überredungskunst?? Ein „Deal“, dass er es einfach mal probiert/ probieren lässt und dann selbst guckt, wie es ist.....
Vielleicht haben ja andre User eine „zündende“? Idee ?
Den Kopf des Kindes in eine günstige Position bringen (sitzend nach hinten geneigt). Sich Zeit nehmen. Dem Kleinen gut zureden, ihn beruhigen, kindgerecht erklären, warum die Tropfen notwendig sind. Eventuell ihn mit einer Geschichte ablenken oder ihn auch bitten, mit den Augen, einen bestimmten Punkt zu fixieren (vielleicht Mutters Nase anzugucken). Mit den Augentropfen in die Augenwinkel zielen (also in die Ecken zur Nase hin). Sicherlich wird einiges davon irgendwo im Gesicht landen. Das macht nichts. Auch die Profis in den Augenarztpraxen verplempern eine ganze Menge von dem kostbaren Nass. Wichtig ist, dass wenigstens ein Teil der Tropfen im Zielgebiet landet. Dann besorgt das Blinzeln der Augen den Rest. Wer die Augen nur widerwillig offenhält und dann noch was in die Augen kriegt, der blinzelt erfahrungsgemäß sehr viel. Die Bewegung der Augenlieder sorgt für eine schnelle Verteilung der Tropfen. Für die Mutter, die die Tropfen verabreicht, ist es oft schwierig zu erkennen, ob Tropfen ins Auge gelangten. Das, was übers Gesicht abfließt, fällt viel mehr auf.
Bei Nasenspray ist das Vorgehen ähnlich.
Lass dich nicht vom anfänglichen Widerstand des Kindes entmutigen! Mit gutem Zureden lässt sich viel erreichen. Zeig Führungsstärke! Du trägst Verantwortung für das Wohl des Kindes.
Lieber Gruß
Bolek

