20.03.2013, 11:59
Liebe Katja,
willkommen hier im Forum!?
Eigentlich hast du doch schon eine sehr realistische Einschätzung von den Möglichkeiten der Ärzte, dir zu helfen. Warum bist du dann nicht noch etwas selbstbewusster? Es geht um DEINEN Lebensalltag! Wer ist dafür wohl die kompetenteste Fachkraft? Du.
Ich selbst bin von den Symptomen und Ursachen her ein ganz anderer Fall als du, aber ich war auch schon ganz verzweifelt und bekam keine brauchbare Hilfe von Ärzten. Immer wieder drohten sie mir mit der "psychosomatischen" Karte. Ich bin dann immer vorher "geflohen", habe mich nicht einweisen lassen. Aus Gründen des Selbstschutzes und meiner Selbstachtung.
Letztlich habe ich weitgehend ohne fremde Hilfe und ohne die Erlaubnis einer Fachkraft gehandelt. Heute geht es mir wesentlich besser als vor einigen Jahren. Wie viel haben Ärzte zu diesen Verbesserungen beigetragen? *grübelundüberleg* Wirklich gebraucht habe ich eigentlich nur meine Zahnärztin.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin wirklich nicht gegen die Nutzung medizinischer Dienstleistungen. Ich möchte dich nur ermuntern, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Du brauchst keine amtsärztliche Bescheinigung, um auf Milchprodukte zu verzichten. Du darfst das auch einfach so tun, wenn du den Eindruck hast, dass es dir dann besser geht.
Das ist das Tröstliche bei Allergien und Unverträglichkeiten. Wir haben die Möglichkeit, unsere Ernährung und einige andere Umweltfaktoren, denen wir ausgesetzt sind, zu verändern. Wir können selbst etwas tun. Das ist kein einfacher Weg, aber oft der einzig gangbare.
Das ist jetzt sehr allgemein, aber ich denke, du verstehst, wie ich das meine. Ein paar konkrete Punkte zu dir sind mir noch eingefallen:
- Trinkst du genug? Mehr Mineralwasser über den Tag verteilt zu trinken kann schon Erstaunliches bewirken. Volvic macht gerade Werbung: Man soll eine Anderthalbliterflasche am Tag austrinken. Das ist keine dumme Idee. Bei Störungen im Elektrolythaushalt des Körpers kann stark salzhaltiges Mineralwasser nützliche Dienste leisten (z.B. Gerolsteiner, Apollinaris, Fachinger).
Nach deinen geschilderten Symptomen könnte Magnesiummangel bestehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dafür kein Arzt interessiert, auch wenn man das Thema öfter anspricht. Über den Selbstversuch wirst du da schneller ans Ziel kommen. Unklar ist, wie ein möglicher Mangel am besten auszugleichen wäre, da du offenbar viele Lemis nicht verträgst. Mit Apollinaris könnte schon ein kleiner Anfang gemacht werden. Falls du gerne Schokolade ist: Reine Bitterschokolade enthält keine Milch, aber viel Magnesium.
Wenn du erstmal anfängst, dich genauer zu beobachten und an deiner Ernährungsoptimierung zu basteln, werden sich bestimmt bald Erkenntnisse einstellen, die dann weiterführen.
Lass dich nicht von Rückschlägen, die kommen werden, entmutigen!
Bolek
willkommen hier im Forum!?
Eigentlich hast du doch schon eine sehr realistische Einschätzung von den Möglichkeiten der Ärzte, dir zu helfen. Warum bist du dann nicht noch etwas selbstbewusster? Es geht um DEINEN Lebensalltag! Wer ist dafür wohl die kompetenteste Fachkraft? Du.
Ich selbst bin von den Symptomen und Ursachen her ein ganz anderer Fall als du, aber ich war auch schon ganz verzweifelt und bekam keine brauchbare Hilfe von Ärzten. Immer wieder drohten sie mir mit der "psychosomatischen" Karte. Ich bin dann immer vorher "geflohen", habe mich nicht einweisen lassen. Aus Gründen des Selbstschutzes und meiner Selbstachtung.
Letztlich habe ich weitgehend ohne fremde Hilfe und ohne die Erlaubnis einer Fachkraft gehandelt. Heute geht es mir wesentlich besser als vor einigen Jahren. Wie viel haben Ärzte zu diesen Verbesserungen beigetragen? *grübelundüberleg* Wirklich gebraucht habe ich eigentlich nur meine Zahnärztin.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin wirklich nicht gegen die Nutzung medizinischer Dienstleistungen. Ich möchte dich nur ermuntern, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Du brauchst keine amtsärztliche Bescheinigung, um auf Milchprodukte zu verzichten. Du darfst das auch einfach so tun, wenn du den Eindruck hast, dass es dir dann besser geht.
Das ist das Tröstliche bei Allergien und Unverträglichkeiten. Wir haben die Möglichkeit, unsere Ernährung und einige andere Umweltfaktoren, denen wir ausgesetzt sind, zu verändern. Wir können selbst etwas tun. Das ist kein einfacher Weg, aber oft der einzig gangbare.
Das ist jetzt sehr allgemein, aber ich denke, du verstehst, wie ich das meine. Ein paar konkrete Punkte zu dir sind mir noch eingefallen:
- Trinkst du genug? Mehr Mineralwasser über den Tag verteilt zu trinken kann schon Erstaunliches bewirken. Volvic macht gerade Werbung: Man soll eine Anderthalbliterflasche am Tag austrinken. Das ist keine dumme Idee. Bei Störungen im Elektrolythaushalt des Körpers kann stark salzhaltiges Mineralwasser nützliche Dienste leisten (z.B. Gerolsteiner, Apollinaris, Fachinger).
Nach deinen geschilderten Symptomen könnte Magnesiummangel bestehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich dafür kein Arzt interessiert, auch wenn man das Thema öfter anspricht. Über den Selbstversuch wirst du da schneller ans Ziel kommen. Unklar ist, wie ein möglicher Mangel am besten auszugleichen wäre, da du offenbar viele Lemis nicht verträgst. Mit Apollinaris könnte schon ein kleiner Anfang gemacht werden. Falls du gerne Schokolade ist: Reine Bitterschokolade enthält keine Milch, aber viel Magnesium.
Wenn du erstmal anfängst, dich genauer zu beobachten und an deiner Ernährungsoptimierung zu basteln, werden sich bestimmt bald Erkenntnisse einstellen, die dann weiterführen.
Lass dich nicht von Rückschlägen, die kommen werden, entmutigen!
Bolek