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File Line Function
/inc/plugins/tapatalk.php 11 errorHandler->error
/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Schizophrenie, Milch und Gluten
#2
Habt Ihr das gelesen?

Zitat:23. Februar 2013,? Ein rätselhafter Patient
Plötzlich war er so anders
Von Heike Le Ker
Ängstlich, traurig und aggressiv war der Mann früher nicht. Heute braust er schnell auf und fürchtet sich ständig. Die Ärzte versuchen es mit Antidepressiva und Antipsychotika, aber dadurch wird alles nur schlimmer. Denn die Ursache für die Veränderung des Patienten liegt ganz woanders.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...84559.html
Dabei fand ich diesen Absatz hier besonders interessant:
Zitat:Antikörper führen auf die richtige Spur
..........: Drei Typen von Antikörpern sind bei dem Mann stark erhöht, die bei der sogenannten Zöliakie typischerweise erhöht sind. Dabei handelt es sich um eine Unverträglichkeit des Eiweißes Gluten, das in Getreidesorten wie Weizen und Dinkel vorkommt. Die Betroffenen fallen oft schon im Kindesalter mit Durchfällen und Wachstums- und Entwicklungsstörungen auf, weil sich die Dünndarmschleimhaut entzündet und Nährstoffe vom Körper nur noch schlecht aufgenommen werden können. Ein zweiter Krankheitsgipfel tritt meist zwischen 30 und 40 auf.
Den Autoren zufolge haben bis zu 15 Prozent der Betroffenen neurologische Probleme, denn die Antikörper spielen teilweise auch im Gehirn eine Rolle. Die Besonderheit bei ihrem Patienten: Er litt nie unter Durchfällen oder Bauchschmerzen. \"In diesem Fall war es hochgradig schwierig, die Diagnose zu stellen\", sagt die Wiener Neurologin Elisabeth Fertl, die einen Fachartikel zu Diäten als Therapie bei bestimmten neurologischen Erkrankungen geschrieben hat. Auch nach erfolgreicher Nahrungsumstellung bleiben ihr zufolge häufig Beschwerden zurück. \"Grund sind Veränderungen wie Narbenbildung und chronische Entzündungen im Zentralen Nervensystem\", so Fertl.
.....ebenso wie diese Aussage, dass ca 15 % der Betroffenen neurologische Probleme entwickeln würden; dass die Symptome auch oft erst mit 30 – 40 Jahren auftreten würden - noch dazu manchmal ohne die "typischen" Lehrbuch-Symptome!
Vielleicht / hoffentlich lesen so manche Docs diesen Artikel und ersparen Betroffenen dann eine lange , z.T. höchst entmutigende Odyssee!

Uli
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Nachrichten in diesem Thema
Schizophrenie, Milch und Gluten - von Uli - 03.12.2012, 09:11
Re: Schizophrenie, Milch und Gluten - von Uli - 23.02.2013, 09:46

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