05.12.2005, 18:02
HEALTHY LIVING berichtet:Aroma-Wolken beim Weihnachts-Shopping schaden der Gesundheit Umfrage ergibt: 38 Prozent der Deutschen fordern Duft-Verbot42 Prozent vermuten gesundheitliche Nebenwirkungen
25.11.2005 - 14:55 Uhr
Hamburg (ots) - Weihnachts-Shopping kann nicht nur teuer, sondern für viele Menschen auch gefährlich sein, berichtet das Gesundheitsmagazin HEALTHY LIVING in seiner neuen Ausgabe.
Der Grund: Die Aromen, die viele Geschäfte in der Vorweihnachtszeit einsetzen, können schwere Allergien auslösen. In einer repräsentativen Umfrage (1004 Befragte ab 14 Jahre), die TNS Emnid im Auftrag von HEALTHY LIVING durchgeführt hat, sagen 78 Prozent der Deutschen, dass sie es mögen, wenn es beim Shoppen gut riecht. Aber: 50 Prozent der Befragten empfinden künstlich erzeugte Düfte in Geschäften als störend, 39 Prozent sogar als körperlich unangenehm. Signifikant: 42 Prozent glauben, dass der Einsatz von künstlichen Düften gesundheitliche Nebenwirkungen hat. Darüber sind sich besonders die Befragten ab 40 Jahre bewusst - sie bevorzugen Geschäfte, die keine künstlichen Aromen und Duftwolken einsetzen. Besonders in der Adventszeit sind die Deutschen von Aromen geradezu umzingelt. Das Schlimme: Häufig stammen die Düfte in den Geschäften nicht von Weihnachtsgebäck oder frisch geschlagenen Tannen, sondern Klimaanlagen und Duftsäulen verpusten synthetische Aromen - und die sind sehr gefährlich. "Oft ist dem Verbraucher nichtklar, dass mit den Düften eine große Menge Chemikalien in die Luft gebracht wird", warnt Dr. Wolfgang Straff vom Umweltbundesamt in HEALTHY LIVING. Duftverbot gewünschtIm Umweltbundesamt wird derzeit diskutiert, das Beduften von Verkaufsräumen per Gesetz zu verbieten. 38 Prozent der Deutschen schließen sich in der Umfrage dieser Forderung an, darunter deutlich mehr Frauen (43 Prozent) als Männer (34 Prozent). Interessant: Rund ein Drittel der Befragten gibt an, dass künstliche Düfte zum Einkauf animieren. Keineswegs harmloser als die massenhaft eingesetzten billigen Kunst-Aromen verhalten sich auch einige natürliche Duftstoffe. Terpene aus Baumharz zum Beispiel haben ein hohes allergenes Potenzial. Die Folge: Bei gesundheitlich sensiblen Menschen führt dervorweihnachtliche "Duft-Overkill" zu einer Chemikalien-Überempfindlichkeit; sie reagieren mit Schwindel und Übelkeit. Unbestritten ist auch, dass Duftstoffe nach Nickel als häufigste Auslöser von Kontaktallergien gelten. Weitere Informationen in der aktuellen Ausgabe von HEALTHY LIVING.Unter http://www.medienkontor-audio.de stellen wir Radiosendern kostenlos O-Ton-Material zum Thema zur Verfügung.Originaltext: HEALTHY LIVING
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59544
(nicht alle Beitrage "so der Hit"
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Uli
25.11.2005 - 14:55 Uhr
Hamburg (ots) - Weihnachts-Shopping kann nicht nur teuer, sondern für viele Menschen auch gefährlich sein, berichtet das Gesundheitsmagazin HEALTHY LIVING in seiner neuen Ausgabe.
Der Grund: Die Aromen, die viele Geschäfte in der Vorweihnachtszeit einsetzen, können schwere Allergien auslösen. In einer repräsentativen Umfrage (1004 Befragte ab 14 Jahre), die TNS Emnid im Auftrag von HEALTHY LIVING durchgeführt hat, sagen 78 Prozent der Deutschen, dass sie es mögen, wenn es beim Shoppen gut riecht. Aber: 50 Prozent der Befragten empfinden künstlich erzeugte Düfte in Geschäften als störend, 39 Prozent sogar als körperlich unangenehm. Signifikant: 42 Prozent glauben, dass der Einsatz von künstlichen Düften gesundheitliche Nebenwirkungen hat. Darüber sind sich besonders die Befragten ab 40 Jahre bewusst - sie bevorzugen Geschäfte, die keine künstlichen Aromen und Duftwolken einsetzen. Besonders in der Adventszeit sind die Deutschen von Aromen geradezu umzingelt. Das Schlimme: Häufig stammen die Düfte in den Geschäften nicht von Weihnachtsgebäck oder frisch geschlagenen Tannen, sondern Klimaanlagen und Duftsäulen verpusten synthetische Aromen - und die sind sehr gefährlich. "Oft ist dem Verbraucher nichtklar, dass mit den Düften eine große Menge Chemikalien in die Luft gebracht wird", warnt Dr. Wolfgang Straff vom Umweltbundesamt in HEALTHY LIVING. Duftverbot gewünschtIm Umweltbundesamt wird derzeit diskutiert, das Beduften von Verkaufsräumen per Gesetz zu verbieten. 38 Prozent der Deutschen schließen sich in der Umfrage dieser Forderung an, darunter deutlich mehr Frauen (43 Prozent) als Männer (34 Prozent). Interessant: Rund ein Drittel der Befragten gibt an, dass künstliche Düfte zum Einkauf animieren. Keineswegs harmloser als die massenhaft eingesetzten billigen Kunst-Aromen verhalten sich auch einige natürliche Duftstoffe. Terpene aus Baumharz zum Beispiel haben ein hohes allergenes Potenzial. Die Folge: Bei gesundheitlich sensiblen Menschen führt dervorweihnachtliche "Duft-Overkill" zu einer Chemikalien-Überempfindlichkeit; sie reagieren mit Schwindel und Übelkeit. Unbestritten ist auch, dass Duftstoffe nach Nickel als häufigste Auslöser von Kontaktallergien gelten. Weitere Informationen in der aktuellen Ausgabe von HEALTHY LIVING.Unter http://www.medienkontor-audio.de stellen wir Radiosendern kostenlos O-Ton-Material zum Thema zur Verfügung.Originaltext: HEALTHY LIVING
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Uli