16.11.2007, 13:58
Hi Liamon,
mhhhhh...........aber auch da ist Geld einer "Solidargemeinschaft" mit im Spiele – und wenn z.B. beim Pollentest nix rauskommen sollte, dann wären ( theoretisch) auch RAST-Werte für die Katz`.
Die "Schwierigkeit" besteht eher darin, dass z.B. häufig keine Zölaikie/ Sprue nachgewiesen werden kann ( keinerlei Antikörper- Transglutaminase, Endomysium, Anti-Gliadin – und keine Zottenatrophie übers Biopsat ), man dann aber evtl. durch einen positiven Gräser-/Getreidepollentest nebst Auslassversuch eine Erklärung für Beschwerden hat.
Erwachsene haben selten eine IgE-vermittelte Allergie ( also keine Antikörper im RAST nachweisbar) – da ist häufig ein SCRATCH + Auslassversuch ( = eigene Erfahrung) die einzige Möglichkeit , eine gewisse "Diagnose" zu erstellen.
Mach` es einfach, wie Du meinst..........
Uli
Ich habe `mal vor einer halben Ewigkeit gelernt, dass Diagnostik "stufenweise" ( ein Schritt nach dem andren) erfolgen sollte – nicht nur, was die Art der Diagnostik anbelangt, sondern auch die Kosten und/ oder mögliche Nebenwirkungen. Sprich: man beginnt mit dem einfachsten – was sehr wohl auch aussagekräftig ist : dann würde weitere Diagnostik diesen Befund evtl bestätigen ( wäre in Deinem Fall RAST / Antikörpernachweis) . Selbst diese Befunde müssten dann auf Relevanz hin überprüft werden......
Aber ich fürchte, diese Vorgehensweise gehört wirklich der Vergangenheit an
Zitat:ich bin privatversichert, so dass die Kosten eigentlich eher sekundär sind.
mhhhhh...........aber auch da ist Geld einer "Solidargemeinschaft" mit im Spiele – und wenn z.B. beim Pollentest nix rauskommen sollte, dann wären ( theoretisch) auch RAST-Werte für die Katz`.
Zitat:Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind beim RAST falsch negative Ergebnisse möglich.nicht unbedingt – aber auch erhöhte Werte müssen nicht für Beschwerden verantwortlich sein.....
Zitat:Gut, aber auch wenn das jetzt unüblich zu sein scheint, sehe ich jetzt keinen Nachteil wenn er es andersrum macht oder übersehe ich was. Denn wenn ich auf einen Hauttest positiv reagieren und dann RAST negativ, dann bringt mir der RAST ja auch irgendie nix.
Die "Schwierigkeit" besteht eher darin, dass z.B. häufig keine Zölaikie/ Sprue nachgewiesen werden kann ( keinerlei Antikörper- Transglutaminase, Endomysium, Anti-Gliadin – und keine Zottenatrophie übers Biopsat ), man dann aber evtl. durch einen positiven Gräser-/Getreidepollentest nebst Auslassversuch eine Erklärung für Beschwerden hat.
Zitat:Wenn ich auf den RAST Test bei gewissen Lebensmitteln positiv reagiere, dann hab ich es gleich sicher und brauch keinen Hauttest. Und wenn für die übrigen \"Verdächtigen\" kann ich ja noch den Hauttest machen.
Erwachsene haben selten eine IgE-vermittelte Allergie ( also keine Antikörper im RAST nachweisbar) – da ist häufig ein SCRATCH + Auslassversuch ( = eigene Erfahrung) die einzige Möglichkeit , eine gewisse "Diagnose" zu erstellen.
Mach` es einfach, wie Du meinst..........
Uli
Ich habe `mal vor einer halben Ewigkeit gelernt, dass Diagnostik "stufenweise" ( ein Schritt nach dem andren) erfolgen sollte – nicht nur, was die Art der Diagnostik anbelangt, sondern auch die Kosten und/ oder mögliche Nebenwirkungen. Sprich: man beginnt mit dem einfachsten – was sehr wohl auch aussagekräftig ist : dann würde weitere Diagnostik diesen Befund evtl bestätigen ( wäre in Deinem Fall RAST / Antikörpernachweis) . Selbst diese Befunde müssten dann auf Relevanz hin überprüft werden......
Aber ich fürchte, diese Vorgehensweise gehört wirklich der Vergangenheit an