09.11.2007, 00:50
Liebe Uli,
danke für Deine schnelle Antwort. Nun ausführlicher:
Ich leide v.a. an Darmbeschwerden seit meiner frühen Kindheit. Es wurde vermutet, dass mir Enzyme fehlen und ich deswegen öfter Bauchschmerzen und Blähungen habe. Ich habe entsprechend Bohnen, Linsen etc. oder Kirschen schon immer gemieden. Einschlägige Untersuchungen wurden aber nicht gemacht.
Seitdem ich nicht mehr daheim wohne habe ich nach einem bakteriell verursachten Magengeschwür (selber schuld, ganz schlimm gegessen - ist aber auch geheilt) langsam gelernt, dass ich Fertigwaren, Milch, fettiges sowie stark gewürztes Essen, Zuckerwaren und die meisten Früchte oder auch Rucola, Spinat u.a. auch noch meiden sollte. Ich koche meistens selbst, wenn es geht. Mit Kaffee muss ich sehr aufpassen, Nüssen und Samen, Knäckebrot, Alkohol ist auch so eine schwierige Sache...kommt meistens raus noch vor der tatsächlichen Wirkung des Alkohols.
Meistens kriege ich einen dicken Bauch, Blähungen und Schmerzen über manchmal Stunden hinweg, öfter muss ich sofort aufs Klo bis alles weg ist. Natürlich bin ich danach fertig. Das fühlt sich auch immer sehr eigen an, hat nichts zu tun mit einer sog. 'Sommergripe'. So etwas bekomme ich übrigens sehr leicht.
Alles wurde meistens auf meine Psyche geschoben, weil ich ein relativ empfindlicher Mensch bin. Das habe ich auch selbst länger geglaubt, *seufz*. Dazu kommt es, dass ich nicht Deutsch bin und mit 18 Jahren alleine zum Studium hierher gekommen bin - Stress, Ehrgeiz, eine andere Esskultur, AOK-Patientin etc.
Allerdings läuft das Ganze auch, wenn es mir ganz normal bis blendend geht. Nachdem ich vor 2 Jahren meinem Internisten erzählt habe, dass ich regelmäßig Durchfall habe hat er doch eine Magen-Darm-Spiegelung verordnet. Dabei kam heraus, dass nichts Besonderes im Darm zu beobachten sei, es wurde nur eine Kleinigkeit entfernt, ich weiß nicht mehr wie das heißt. Er wollte mir ein Präparat zum Aufbau der Darmflora anordnen. Da ich kurz daraufhin von der Stadt weggezogen bin, habe ich dies nicht mehr mitgemacht.
Die Tests, auf die Du mich hingewiesen hast, würde ich gerne machen lassen - es hat mich immer abgeschreckt, dass sie sehr teuer sein sollen und nur für 1 Sache durchführbar seien - z.B. Laktose (laut Ärzteinformationen). Es wurde auch gesagt, dass sie nicht so viel bringen - ist das so?!? Oder doch sehr sinnvoll?? Es wurde mir gesagt, Trennkost wäre nichts für mich - wüßtest Du, ob das stimmt?
Ich werde nun gleich noch die Anamnese ausfüllen
Ich wäre Dir sehr dankbar für weitere Ratschläge..!
B
danke für Deine schnelle Antwort. Nun ausführlicher:
Ich leide v.a. an Darmbeschwerden seit meiner frühen Kindheit. Es wurde vermutet, dass mir Enzyme fehlen und ich deswegen öfter Bauchschmerzen und Blähungen habe. Ich habe entsprechend Bohnen, Linsen etc. oder Kirschen schon immer gemieden. Einschlägige Untersuchungen wurden aber nicht gemacht.
Seitdem ich nicht mehr daheim wohne habe ich nach einem bakteriell verursachten Magengeschwür (selber schuld, ganz schlimm gegessen - ist aber auch geheilt) langsam gelernt, dass ich Fertigwaren, Milch, fettiges sowie stark gewürztes Essen, Zuckerwaren und die meisten Früchte oder auch Rucola, Spinat u.a. auch noch meiden sollte. Ich koche meistens selbst, wenn es geht. Mit Kaffee muss ich sehr aufpassen, Nüssen und Samen, Knäckebrot, Alkohol ist auch so eine schwierige Sache...kommt meistens raus noch vor der tatsächlichen Wirkung des Alkohols.
Meistens kriege ich einen dicken Bauch, Blähungen und Schmerzen über manchmal Stunden hinweg, öfter muss ich sofort aufs Klo bis alles weg ist. Natürlich bin ich danach fertig. Das fühlt sich auch immer sehr eigen an, hat nichts zu tun mit einer sog. 'Sommergripe'. So etwas bekomme ich übrigens sehr leicht.
Alles wurde meistens auf meine Psyche geschoben, weil ich ein relativ empfindlicher Mensch bin. Das habe ich auch selbst länger geglaubt, *seufz*. Dazu kommt es, dass ich nicht Deutsch bin und mit 18 Jahren alleine zum Studium hierher gekommen bin - Stress, Ehrgeiz, eine andere Esskultur, AOK-Patientin etc.
Allerdings läuft das Ganze auch, wenn es mir ganz normal bis blendend geht. Nachdem ich vor 2 Jahren meinem Internisten erzählt habe, dass ich regelmäßig Durchfall habe hat er doch eine Magen-Darm-Spiegelung verordnet. Dabei kam heraus, dass nichts Besonderes im Darm zu beobachten sei, es wurde nur eine Kleinigkeit entfernt, ich weiß nicht mehr wie das heißt. Er wollte mir ein Präparat zum Aufbau der Darmflora anordnen. Da ich kurz daraufhin von der Stadt weggezogen bin, habe ich dies nicht mehr mitgemacht.
Die Tests, auf die Du mich hingewiesen hast, würde ich gerne machen lassen - es hat mich immer abgeschreckt, dass sie sehr teuer sein sollen und nur für 1 Sache durchführbar seien - z.B. Laktose (laut Ärzteinformationen). Es wurde auch gesagt, dass sie nicht so viel bringen - ist das so?!? Oder doch sehr sinnvoll?? Es wurde mir gesagt, Trennkost wäre nichts für mich - wüßtest Du, ob das stimmt?
Ich werde nun gleich noch die Anamnese ausfüllen

Ich wäre Dir sehr dankbar für weitere Ratschläge..!
B
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