19.09.2007, 08:07
Liebe Ulrike,
Nein – das ist keine schöne Mitteilung, die Du da erhalten hast! Und so abgedroschen das auch klingen mag : es tut mir Leid!!!! Und auch die Art und Weise, wie das geschehen ist, ist unter aller......
Allerdings – und das soll jetzt keine !!!! Entschuldigung für den Chef sein: Guck` Dir doch mal die dämlichen/ diffamierenden Meldungen in den Medien an, was Allergien angeht.....da klingt entweder unterschwellig die Unterstellung durch, wir seien alle Hypochonder und sollten uns einer Psychotherapie unterziehen – oder es wird offen ausgesprochen! Ärzte, von denen man eigentlich Hilfe erwartet, stehen dem in nichts nach – verletzen einen , in dem sie uns ebenfalls als "Spinnerte" bezeichnen, die ihnen nur die Zeit stehlen wollen!
Allergien: Sie sind mit ein Hauptthema in den Medien – allerdings scheinen nur "die Pollen" und andere aerogene Allergene wirklich interessant zu sein, vielleicht noch Nickel oder ein paar andere Kosmetikbestandteile, Zahnmaterialien, Antibiotika.....aber schon Nahrungsmittel(- unverträglichkeiten / -allergien) werden stiefmütterlich behandelt. Und nun auch noch neue ( d.h., verhältnismäßig neue) Arbeitsmaterialien, Umweltbelastungen u.s.w..........bis das ernst genommen wird, wird wohl noch eine Weile vergehen werden : denn die Konsequenzen , die man dann ziehen wird müssen, werden sehr einschneidend sein müssen! Und teuer für die Industrie! Und unbequem......
Was die andren "kranken" Kollegen betrifft: das sind wohl eher "greifbare" / bekannte Erkrankungen, damit kann auch ein "Nicht-Mediziner" was anfangen! Und vielleicht hat der Chef auch aus seiner "Hilflosigkeit" heraus gar so aggressiv reagiert??? Wie schon oben erwähnt: das soll um Himmels Willen nicht als Entschuldigung für sein Verhalten verstanden werden!
....was ich aber nicht ganz verstanden habe: Wieso sollst Du Dir eine Lösung einfallen lassen, wenn er Dir gekündigt hat? Für ihn ist doch der Fall "gelöst" - oder etwa nicht ?????
Tja – und was Berufserkrankungen angeht – Recht haben und Recht bekommen sind da wohl sehr verschieden – ich fürchte, auch hier wird versucht werden, den Befund/ die Befunde in Frage zu stellen : man denke nur an die Konsequenzen ( Sarkasmus pur! X( )
Wie das alles arbeitsrechtlich ist – da habe ich leider keine Ahnung und kann Dir da leider nicht weiterhelfen – da gibt in unsren Reihen vielleicht kundigere Mitglieder?
Einen lieben Gruß
Uli
Nein – das ist keine schöne Mitteilung, die Du da erhalten hast! Und so abgedroschen das auch klingen mag : es tut mir Leid!!!! Und auch die Art und Weise, wie das geschehen ist, ist unter aller......
Allerdings – und das soll jetzt keine !!!! Entschuldigung für den Chef sein: Guck` Dir doch mal die dämlichen/ diffamierenden Meldungen in den Medien an, was Allergien angeht.....da klingt entweder unterschwellig die Unterstellung durch, wir seien alle Hypochonder und sollten uns einer Psychotherapie unterziehen – oder es wird offen ausgesprochen! Ärzte, von denen man eigentlich Hilfe erwartet, stehen dem in nichts nach – verletzen einen , in dem sie uns ebenfalls als "Spinnerte" bezeichnen, die ihnen nur die Zeit stehlen wollen!
Allergien: Sie sind mit ein Hauptthema in den Medien – allerdings scheinen nur "die Pollen" und andere aerogene Allergene wirklich interessant zu sein, vielleicht noch Nickel oder ein paar andere Kosmetikbestandteile, Zahnmaterialien, Antibiotika.....aber schon Nahrungsmittel(- unverträglichkeiten / -allergien) werden stiefmütterlich behandelt. Und nun auch noch neue ( d.h., verhältnismäßig neue) Arbeitsmaterialien, Umweltbelastungen u.s.w..........bis das ernst genommen wird, wird wohl noch eine Weile vergehen werden : denn die Konsequenzen , die man dann ziehen wird müssen, werden sehr einschneidend sein müssen! Und teuer für die Industrie! Und unbequem......
Was die andren "kranken" Kollegen betrifft: das sind wohl eher "greifbare" / bekannte Erkrankungen, damit kann auch ein "Nicht-Mediziner" was anfangen! Und vielleicht hat der Chef auch aus seiner "Hilflosigkeit" heraus gar so aggressiv reagiert??? Wie schon oben erwähnt: das soll um Himmels Willen nicht als Entschuldigung für sein Verhalten verstanden werden!
....was ich aber nicht ganz verstanden habe: Wieso sollst Du Dir eine Lösung einfallen lassen, wenn er Dir gekündigt hat? Für ihn ist doch der Fall "gelöst" - oder etwa nicht ?????
Tja – und was Berufserkrankungen angeht – Recht haben und Recht bekommen sind da wohl sehr verschieden – ich fürchte, auch hier wird versucht werden, den Befund/ die Befunde in Frage zu stellen : man denke nur an die Konsequenzen ( Sarkasmus pur! X( )
Wie das alles arbeitsrechtlich ist – da habe ich leider keine Ahnung und kann Dir da leider nicht weiterhelfen – da gibt in unsren Reihen vielleicht kundigere Mitglieder?
Einen lieben Gruß
Uli