07.12.2005, 00:07
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...m?id=22275
Allergie und Asthma
Unheilvolle Allianz
06.12.05 |
Heimtückische Epidemie: Die Zahl der Heuschnupfenkranken, die gleichzeitig Asthma haben, hat sich in den letzten 30 Jahren vervielfacht. Allergien und Asthma haben in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Wie viel mehr Menschen diese Krankheiten betreffen als noch vor 50 Jahren,
Schwedische Forscher werteten die Daten von mehr als einer Million Wehrpflichtigen aus. Das Ergebnis: Vor allem Fälle, in denen Patienten sowohl unter Heuschnupfen als auch unter Asthma leiden, gibt es immer häufiger. enthüllt ein aktueller Bericht des Karolinska Institut.
Allergische Doppelbelastung
Während unter den zwischen 1952 und 1956 geborenen Rekruten nur 15 Prozent Heuschnupfen und Asthma hatten, waren unter den Jahrgängen von 1972 bis 77 bereits 44 Prozent aller Allergiker doppelt belastet. Meist beginnt in solchen Fällen die Krankheitskarriere mit Heusschnupfen und springt unbehandelt in die nächste Etage der Atemwege über – zum allergischen Asthma.
Zunahme in sozial schwächeren Familien
Ein weiterer Unterschied zu früher: Waren Asthma und Allergien früher vor allem in der Oberschicht vorhanden, treten sie nun auch massiv in ärmeren Familien auf. „Die sozialökonomischen Unterschiede bezüglich allergischer Erkrankungen und Asthma scheinen sich aufgelöst zu haben“, bestätigt Johannes Ring, Allergologe an der TU München.
Auch in Deutschland steigt die Quote: Während in den 1950er-Jahren gerade ein bis drei Prozent der Menschen unter Heuschnupfen oder Asthma gelitten hätten, seien es heute bereits mindestens 10 bis 20 Prozent, erläutert Ring.
Einzige Möglichkeit, den Etagenwechsel von Heuschnupfen zu Asthma zu verhindern, ist eine konsequente Therapie.
Quelle: Ärzteblatt
Und wie wär`s : mal an Nahrungsmittelunverträglichkeiten als "Verursacher und Unterhalter" zu denken????
Uli
Allergie und Asthma
Unheilvolle Allianz
06.12.05 |
Heimtückische Epidemie: Die Zahl der Heuschnupfenkranken, die gleichzeitig Asthma haben, hat sich in den letzten 30 Jahren vervielfacht. Allergien und Asthma haben in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Wie viel mehr Menschen diese Krankheiten betreffen als noch vor 50 Jahren,
Schwedische Forscher werteten die Daten von mehr als einer Million Wehrpflichtigen aus. Das Ergebnis: Vor allem Fälle, in denen Patienten sowohl unter Heuschnupfen als auch unter Asthma leiden, gibt es immer häufiger. enthüllt ein aktueller Bericht des Karolinska Institut.
Allergische Doppelbelastung
Während unter den zwischen 1952 und 1956 geborenen Rekruten nur 15 Prozent Heuschnupfen und Asthma hatten, waren unter den Jahrgängen von 1972 bis 77 bereits 44 Prozent aller Allergiker doppelt belastet. Meist beginnt in solchen Fällen die Krankheitskarriere mit Heusschnupfen und springt unbehandelt in die nächste Etage der Atemwege über – zum allergischen Asthma.
Zunahme in sozial schwächeren Familien
Ein weiterer Unterschied zu früher: Waren Asthma und Allergien früher vor allem in der Oberschicht vorhanden, treten sie nun auch massiv in ärmeren Familien auf. „Die sozialökonomischen Unterschiede bezüglich allergischer Erkrankungen und Asthma scheinen sich aufgelöst zu haben“, bestätigt Johannes Ring, Allergologe an der TU München.
Auch in Deutschland steigt die Quote: Während in den 1950er-Jahren gerade ein bis drei Prozent der Menschen unter Heuschnupfen oder Asthma gelitten hätten, seien es heute bereits mindestens 10 bis 20 Prozent, erläutert Ring.
Einzige Möglichkeit, den Etagenwechsel von Heuschnupfen zu Asthma zu verhindern, ist eine konsequente Therapie.
Quelle: Ärzteblatt
Und wie wär`s : mal an Nahrungsmittelunverträglichkeiten als "Verursacher und Unterhalter" zu denken????
Uli