02.03.2007, 11:58
Nochmal ich...
Mir kommen immer mehr Zweifel an der "fachlichen Kompetenz" der HP, denn
-> im gesamten www finden sich nur 2 Einträge zu einer "sogenannten" Blausäureallergie-und da auch "nur" als Nebenbemerkung von angeblich Betroffenen. In der gesamten Literatur zu Allergien finden sich keinerlei Hinweise!
-> weitere Frage von "allergologischer" Seite: wie will sie das getestet haben???? Kontakt mit Blausäure "tut niemandem gut"..........
Reaktionen auf Blausäure sind Intoxikationen / Vergiftungen!
Isst Du viel Maniok, Yamswurzel, Süßkartoffel, Zuckerhirse, Bambus, Leinsamen und Limabohne oder unreife Bambussprossen ????
Ich würde sagen, hier wird versucht, eigenes "Unwissen" ( der HP) durch völlig abstruse
"Diagnosen" zu kaschieren......
siehe auch:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1886&sid=
...war aber das Lieblingsgift von Agatha Christie
LG
Uli
Mir kommen immer mehr Zweifel an der "fachlichen Kompetenz" der HP, denn
-> im gesamten www finden sich nur 2 Einträge zu einer "sogenannten" Blausäureallergie-und da auch "nur" als Nebenbemerkung von angeblich Betroffenen. In der gesamten Literatur zu Allergien finden sich keinerlei Hinweise!
-> weitere Frage von "allergologischer" Seite: wie will sie das getestet haben???? Kontakt mit Blausäure "tut niemandem gut"..........
Zitat:ich alter mäkelfritze! blausäureallergie macht mich zu einem unbequemen restaurantbesucher. und das vergessen derselben zu einem recht toten.
http://blog.nmore.de/archives/325
Zitat:den blausäuregehalt? meine patentochter hat eine blausäureallergie/unverträglichkeit und darf deswegen keine erbeeren, apfelkerne und so was
http://diaet.abnehmen-forum.com/ltopic,6...sc,10.html
Reaktionen auf Blausäure sind Intoxikationen / Vergiftungen!
Isst Du viel Maniok, Yamswurzel, Süßkartoffel, Zuckerhirse, Bambus, Leinsamen und Limabohne oder unreife Bambussprossen ????
Ich würde sagen, hier wird versucht, eigenes "Unwissen" ( der HP) durch völlig abstruse
"Diagnosen" zu kaschieren......
siehe auch:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1886&sid=
...war aber das Lieblingsgift von Agatha Christie

Zitat:In mehr als der Hälfte der über 80 Krimis von Agatha Christie kommt das Mordopfer durch Gift ums Leben. In der Palette der tödlichen Substanzen finden sich neben Arsen und Blausäure unter anderem auch Chlor, Strychnin, Salzsäure und sogar das seltene Schwermetall Thallium.http://www.netzeitung.de/wissenschaft/fo...82314.html
Zitat:Ganz oben auf der Liste der von Christie \"verwendeten\" Gifte stand Blausäure. Mit Blausäure und deren Salzen (Zyankali) ließ sie 13 Mal morden.http://orf.at/060109-95275/95278txt_story.html
LG
Uli
Zitat:Lediglich bei stark cyanogenen Pflanzen, das heißt Pflanzen, die sehr große Mengen an cyanogenen Glucosiden enthalten, können Konzentrationen in den entsprechenden Lebensmitteln erreicht werden, die unseren Entgiftungsmechanismus überfordern und deshalb zu gesundheitlichen Problemen führen. Aus diesem Grund müssen solche Nahrungsmittel - wenn sie in großen Mengen verzehrt werden - besonders aufbereitet werden, um die Gefahr einer Vergiftung auszuschließen.
Zu diesen Pflanzen gehören Bambus, Lein, Maniok oder Limabohnen (Tab. 2). Besonders die Cyanogenität des Manioks, der in den Tropen eine außerordentlich große Bedeutung als Grundnahrungsmittel hat, stellt ein großes ernährungsphysiologisches Problem dar.
Leider werden häufig Fehler bei dieser Aufbereitung gemacht, zum Beispiel weil aufgrund extremer Hungersituationen die für die Entgiftung notwendigen Zeitintervalle nicht eingehalten werden - die Folge sind Blausäurevergiftungen. Das größte ernährungsphysiologische Problem stellen allerdings nicht die relativ selten vorkommenden letalen Vergiftungen dar, sondern die sehr häufig auftretenden chronischen Blausäureschädigungen, von denen häufiger gleich alle Einwohner eines Dorfes betroffen sind. ?( ?( ?(
http://www.ifp.tu-bs.de/MS4/bpsp/blaus.htm
Zitat:Symptomatik
Die Symptomatik einer Intoxikation richtet sich nach der aufgenommenen Menge. Kleinere inhalierte Mengen führen zunächst zu Reizerscheinungen der Augen, des Rachens und der oberen Luftwege. Dann kommt es rasch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, häufig auch zu Erbrechen und es entwickelt sich eine quälende Atemnot, die Brust erscheint wie eingeschnürt. In leichteren Fällen können sich nach einigen Stunden alle diese Erscheinungen wieder zurückbilden. In schweren Fällen kommt es zur Bewusstlosigkeit, der tachykarde Puls wird unregelmäßig und es tritt in diesem Stadium nach Krämpfen und einer maximalen Pupillenerweiterung meistens der Tod ein.
Erfolgt die Intoxikation durch orale Einnahme von Cyaniden, so treten die Vergiftungserscheinungen infolge der erst allmählichen Abspaltung des Cyanwasserstoffes je nach dem Säuregehalt des Magens mehr oder weniger langsam auf, so dass der Tod erst nach 15 bis 45 Minuten eintritt.
Die Diagnose der Vergiftung ist leicht und stützt sich vor allem auf zwei charakteristische Merkmale, nämlich den Geruch nach bitteren Mandeln und die rosige, später aber grau werdende Hautfarbe des Vergifteten, die mit der gleichzeitigen Atemnot deutlich kontrastiert. Einerseits lässt der intensive Geruch eine CO-Vergiftung ausschließen, andererseits gestattet die rosige Hautfarbe eine Intoxikation mit Bittermandelöl (Nitrobenzol) auszuschließen, die einen ähnlichen Geruch aufweist. Dort kommt es infolge der ausgeprägten Methämoglobinbildung zu einer intensiv blau-schwärzlichen Cyanose der Haut.
http://www.gesundheit.com/gc_detail.php?...ffe08.html
http://www.medsana.ch/artikel.php?id=1&box=1
Zitat:
1.5 Blausäure
Bekanntgewordene Blausäurevergiftungen aus Lebensmitteln stammen in der Regel von Glycosiden, welche bei Zerkleinerung der Samen von Pflanzen Blausäure abspalten. Wichtige Nahrungsmittel mit toxikologisch relevanten Blausäuregehalten sind Maniok, Yamswurzel, Süßkartoffel, Zuckerhirse, Bambus, Leinsamen und Limabohne. Unreife Bambussprossen, die in östliche Ländern als Delikatesse gelten, enthalten hohe Blausäuregehalte, Vergiftungsfälle sind bekannt. Die akut toxische Menge von Blausäure schwankt beim Menschen zwischen 1 und 30 mg. Bereits 60 Stück Bittermandeln gelten als für Erwachsene tödliche Dosis, bei Kindern genügen bereits 5-10 Stück oder 10 Tropfen Bittermandelöl.
http://www.bayern.de/lfu/umwberat/data/a...g_1996.htm