01.10.2006, 11:34
Guten Morgen Helga!
Viele Menschen neigen dazu, von ihrer (sorgenfreien) Situation auf die ihrer Mitmenschen zu schliessen. Wenn sie diese Art von Sorgen mit der Ernaehrung nicht kennen, koennen sie es oft nur schwer oder gar nicht nachvollziehen. Manch einer ist zu bequem, sich in die Lage von Mitmenschen hineindenken und tut das alles als Spinnerei ab mit Gedanken wie "Das gibts nicht, ich hab's ja auch nicht". Ich kenne Leute, denen wurde vorgeworfen, sich in den Vordergrund spielen zu wollen. Lass Dich nicht in diese Ecke stellen. Wir sind auch alles nur ganz normale Leute, die sich halt mit ein paar Einschraenkungen arrangieren mussten. Es hat nur meistens sehr lange gedauert, dies alles herauszufinden.
Fuer uns, die wir uns schon lange selbst beobachten, stellt sich das alles sehr real da. Die Symptome, die ihr beobachtet, kommen nicht aus der Luft (naja, bei Pollen oder Staub vielleicht doch
) oder der Einbildung.
Zu dem Arzt - ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Aerzte es "nicht abkoennen", wenn man nicht zu ihnen aufblickt, sondern irgendwie wissend und teilweise gleichberechtigt auftritt. Dann wird's psychologisch: Wie jubele ich ihm das unter, so dass er den Eindruck hat, von selbst darauf gekommen zu sein...
Mach ich jetzt seit einem halben Jahr so und das hilft. 
So, jetzt wuensche ich euch noch einen schoenen (und beschwerdefreien) Sonntag,
viele Gruesse, Martin
Zitat:Ich habe nur dieses mulmige Gefühl zu dramatisieren.Das tust Du ganz bestimmt nicht!
Zitat:Beschwöre ich irgendwelche Krankheiten hervor?Und das schon gar nicht. Die Mutter mit dem Schnupfenmittel wuerde das tun. Je frueher man lernt, welche unvertraeglichen Lebensmittel man dem Stoffwechsel lieber nicht zumutet, desto besser ist es.
Viele Menschen neigen dazu, von ihrer (sorgenfreien) Situation auf die ihrer Mitmenschen zu schliessen. Wenn sie diese Art von Sorgen mit der Ernaehrung nicht kennen, koennen sie es oft nur schwer oder gar nicht nachvollziehen. Manch einer ist zu bequem, sich in die Lage von Mitmenschen hineindenken und tut das alles als Spinnerei ab mit Gedanken wie "Das gibts nicht, ich hab's ja auch nicht". Ich kenne Leute, denen wurde vorgeworfen, sich in den Vordergrund spielen zu wollen. Lass Dich nicht in diese Ecke stellen. Wir sind auch alles nur ganz normale Leute, die sich halt mit ein paar Einschraenkungen arrangieren mussten. Es hat nur meistens sehr lange gedauert, dies alles herauszufinden.
Fuer uns, die wir uns schon lange selbst beobachten, stellt sich das alles sehr real da. Die Symptome, die ihr beobachtet, kommen nicht aus der Luft (naja, bei Pollen oder Staub vielleicht doch

Zitat: Ich stelle wirklich gerne die komplette Ernährung unserer Familie um ( habe noch eine 6jährige Tochter). Mein Mann ist da auch dabei.Das ist wichtig - alle ziehen mit! Bessere Voraussetzungen gibt es doch kaum. Denke nicht zu sehr an die (manchmal intolerante) Umwelt, Wer euch besser kennt, wird das mit Sicherheit akzeptieren. Wenn ihr mit der Diagnose weitergekommen seid und sich mit etwas veraenderter Ernaehrung Besserung einschleicht, dann geben Euch sowieso die Fakten recht und die Welt der Freunde und Bekannten wird eher staunen - und vielleicht fuer sich auch ein wenig davon profitieren. Es tut gut, auf die Stimmen des Koerpers zu hoeren und er dankt es einem dann auch.
Zu dem Arzt - ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Aerzte es "nicht abkoennen", wenn man nicht zu ihnen aufblickt, sondern irgendwie wissend und teilweise gleichberechtigt auftritt. Dann wird's psychologisch: Wie jubele ich ihm das unter, so dass er den Eindruck hat, von selbst darauf gekommen zu sein...


So, jetzt wuensche ich euch noch einen schoenen (und beschwerdefreien) Sonntag,
viele Gruesse, Martin