23.10.2006, 17:18
Hallo, ich mal wieder! 
War heut beim Allergo und hab jetzt so hübsche Pflaster auf'm Rücken. ^^
Außerdem hab ich den Bericht von der Kardiologie. War nämlich beim Hausarzt, um da was bezüglich GKV zu klären. Najo, jetzt hab ich den MDK mal zum Arbeiten gebracht... XD
Ich tipp0r mal nicht alles ab, nur so das wichtigste...kommt auch einiges doppelt vor.
Hausarzt meinte schon, dass wir erstmal den Bericht von der Schilddrüsenuntersuchung abwarten (dürfte MItte nächster Woche bei ihm sein) und das MRT (Termin 11.12.). Und Betablocker nur als letzten Ausweg, nicht nur wg. Laktose.
Najo, von der Schilddrüse weiß ich bisher, dass sie ziemlich aktiv ist und knotige Veränderungen hat. Aber ob's ne Über- oder Unterfunktion ist, soll der Bluttest zeigen. Seh ich dann ja nächste Woche.
Es bleibt also spannend.

War heut beim Allergo und hab jetzt so hübsche Pflaster auf'm Rücken. ^^
Außerdem hab ich den Bericht von der Kardiologie. War nämlich beim Hausarzt, um da was bezüglich GKV zu klären. Najo, jetzt hab ich den MDK mal zum Arbeiten gebracht... XD
Ich tipp0r mal nicht alles ab, nur so das wichtigste...kommt auch einiges doppelt vor.
Zitat:Diagnosen:
- Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardien, Sinustachykardien, erhöhter Ruhe-Puls (Sinusrhythmus, 100/Min.)
Therapievorschlag:
- [-]Prüfung der Schilddrüsenfunktion (Schilddrüsenszintigraphie geplant für nächste Woche
[-]NMR der Nebennierenrindenregion zum Ausschluss eines Nebennierenrindenadenoms
[-]Aufnahme von Entspannungsübungen zur Reduktion des Sympathikotonus
[-]Wenn möglich, sparsame Gabe von Sympathomimetika nach Ausschluss anderer Ursachen: Nebivolol 5 mg ½-0-0
Zusammenfassende Beurteilung:
Eine strukturelle Herzerkrankung konnte hier ausgeschlossen werden. Echokardiographisch findet sich eine gute linksventrikuläre Pumpfunktion bei Vorhandensein einer minimalen Mitral- und Tricuspidalklappeninsuffizienz. Nach Ergometrie ergibt sich kein Anhalt für eine koronare Herzerkrankung.
Nach Ausschluss anderer Ursachen sollte die sympathikotone Stimmungslage der Patientin versuchsweise reduziert werden mit der Gabe eines Betablockers vom Typ des Nebivolols 5 mg in zunächst der halben Dosierung. Dieses Präparat enthält als weitere Bestandteile allerdings Laktose. Möglicherweise ist die Dosierung allerdings so gering, dass die bestehende Laktoseintoleranz nicht ins Gewicht fällt.
Vielleicht ist es möglich, die Gabe von Oxis morgens 1 Hub bei ausreichender Pulmicort-Therapie auf 0 zu reduzieren.
Kardiologischer Kontrollzeitraum: zunächst 6 Monate
Befundliste (Untersuchungsdatum 11.10.06):
- Anamnese:
Die Patientin beklagt seit ca. Mitte August intermittierend Herzklopfen, mehrere Male in der Woche. Der Puls sei regelmäßig. Früher habe sie diese Beschwerden nicht gehabt. Sie seien aufgetreten im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt in dem Pulmologischen Fachkrankenhaus Grafschaft. Dort seien innerhalb von 3 Wochen sehr viele Substanzen ausgetestet worden. Ihr Ruhe-Puls betrage in den letzten Wochen immer ca. 90-100/Min.
Eine Schilddrüsenszintigraphie sei Anfang nächster Woche geplant, die Schilddrüsenwerte im April seien aber in Ordnung gewesen.
Ein Nikotinkonsum wird verneint, ebenso ein Diabetes und ein arterieller Hypertonus.
- Klinischer Untersuchungsbefund:
24-jährige Patientin (152 cm/44 kg)
Keine Strömungsgeräusche über den Carotiden
Herz und Lunge perkutorisch und auskultorisch unauffällig
Beine schlank
Herzrhythmus regelmäßig, Frequenz = 99/Min.
Ruhe-Blutdruck: 120/80 mmHg
- Ruhe-EKG:
Sinusrhythmus, Frequenz = 99/Min., Zeiten in der Norm
Linkslage
Unauffällige Repolarisation
- Belastungs-EKG
Stufenweise Belastung auf 100 Watt 22 Sekunden
Anstieg der Herzfrequenz von 100 auf 190/Min.
Blutdruckanstieg von 102/62 auf 134/57 mmHg
Abbruch
Unter maximaler Blastung geringgradige ascendierende ST-Streckensenkung in II, III, aVF, VI-V6
Keine Angina-pectoris-Symptomatik
- Langzeit-EKG-Registrierung:
Ca. 20 Stunden Aufzeichnungsdauer
Dabei durchgehender Sinusrhythmus, Mittelfrequenz 93/Min., Spektrum = 59-171/Min.
Vereinzelte monomorphe ventrikuläre Extrasystolen
Die supraventrikulären Tachykardien sind allesamt Sinustachykardien
Kein Anhalt für Rhythmuswechsel
- Echokardiographie (TM-, 2D-, farbcodierte Doppler-Echokardiographie):
Endsystolisch und enddiastolisch (17/35 mm) normal großer linker Ventrikel mit regelrechter Pumpfunktion. Kein Nachweis einer regionalen Wandbewegungsstörung
Herzwände normal dick. Rechtsherz normal groß
Regelrechte Weite des Aortenwurzeldurchmessers und des linken Vorhofes
Kein Perikarderguss
Regelrechtes E:A-Verhältnis im transmitralen Fluss
Geringgradige Tricuspidalklappeninsuffizienz mit einem systolischen pulmonal-arteriellen Druck von 26 mmHg
Geringgradige Mitralklappeninsuffizienz
Tricuspide, unauffällige Aortenklappe und Pulmonalklappe
Hausarzt meinte schon, dass wir erstmal den Bericht von der Schilddrüsenuntersuchung abwarten (dürfte MItte nächster Woche bei ihm sein) und das MRT (Termin 11.12.). Und Betablocker nur als letzten Ausweg, nicht nur wg. Laktose.
Najo, von der Schilddrüse weiß ich bisher, dass sie ziemlich aktiv ist und knotige Veränderungen hat. Aber ob's ne Über- oder Unterfunktion ist, soll der Bluttest zeigen. Seh ich dann ja nächste Woche.
Es bleibt also spannend.