24.06.2006, 21:44
http://www.bfr.bund.de/cm/208/koennen_no...edigen.pdf
Hier wird von 2 Fällen aus Österreich berichtet,-
Einmal ein junger Mann, der eine durch Paracetamol ausgelöste Hepatitis überstanden hatte, dann aber mit akutem Leberversagen in die Klinik musste – er hatte über 3 Wochen verteilt 1,5 l Noni-Saft getrunken gehabt , zusätzlich zu chinesischen Kräutern....
Bei ihm war eine Lebertransplantation erforderlich.
Eine ältere Dame hatte über 4 Monate insgesamt 2 Liter Noni-Saft getrunken gehabt, sie bekam eine Hepatitis, die aber rasch wieder abklang, als die Pat. den „Saft“ absetzte!
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...t=Abstract
und hier wird von einem 45-Jährigen berichtet, der über mehrere Wochen täglich ein Glas Noni-Saft getrunken hatte: er musste mit akuter Hepatitis in die Klinik! Die Leberwerte sanken bereits 2 Tage nach Absetzen des Saftes........
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...med_docsum
Noni-Saft und auch Kräutermedikamente enthalten Anthrachinone, die als leberschädigend angesehen werden.
Anthrachinone in großen Dosen können auch die Darmwand dauerhaft schädigen...., auch wenn sie z.T. als Heilmittel eingesetzt werden!
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthrachinone
http://www.wissenschaft-online.de/abo/le...chemie/429
http://www.lian-chinaherb.ch/index.cfm?f...909&lan=de
......und zu guter letzt http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872...14,00.html
Uli
PS
Anmerkung ( in EU.L.E.nSpiegel 2/2006)
Bei einer Hepatitis sind stets frei verkäufliche Gesundheits-, Wellness- und Lifestyle-Produkte als Auslöser in Betracht zu ziehen!
Zitat:Neuere wissenschaftliche Veröffentlichungen werfen nun die Frage auf, ob Noni-Saft akute
Leberentzündungen verursachen könnte. Ein Fall wurde aus Deutschland gemeldet. Derzeit
wird geprüft, ob eine Neubewertung des gesundheitlichen Risikos von Noni-Säften erforderlich ist.
In der EU ist bisher nur der Saft der Noni-Frucht zugelassen. Jedoch werden über das Internet auch andere Noni-Produkte wie Kapseln, Tees oder Extrakte angeboten. Diese Produkte sind weder amtlicherseits gesundheitlich bewertet noch von der Kommission zugelassen worden.
........
In zwei kürzlich erschienenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen [4, 5] wurden drei Fälle
von akuter Leberentzündung (Hepatitis) beschrieben, bei denen ein Zusammenhang mit dem
Verzehr von Noni-Säften bestehen könnte. Derzeit prüft die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority – EFSA), ob aufgrund der aufgetretenen Fälle eine Neubewertung erforderlich ist.
Hier wird von 2 Fällen aus Österreich berichtet,-
Einmal ein junger Mann, der eine durch Paracetamol ausgelöste Hepatitis überstanden hatte, dann aber mit akutem Leberversagen in die Klinik musste – er hatte über 3 Wochen verteilt 1,5 l Noni-Saft getrunken gehabt , zusätzlich zu chinesischen Kräutern....
Bei ihm war eine Lebertransplantation erforderlich.
Eine ältere Dame hatte über 4 Monate insgesamt 2 Liter Noni-Saft getrunken gehabt, sie bekam eine Hepatitis, die aber rasch wieder abklang, als die Pat. den „Saft“ absetzte!
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...t=Abstract
und hier wird von einem 45-Jährigen berichtet, der über mehrere Wochen täglich ein Glas Noni-Saft getrunken hatte: er musste mit akuter Hepatitis in die Klinik! Die Leberwerte sanken bereits 2 Tage nach Absetzen des Saftes........
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...med_docsum
Noni-Saft und auch Kräutermedikamente enthalten Anthrachinone, die als leberschädigend angesehen werden.
Anthrachinone in großen Dosen können auch die Darmwand dauerhaft schädigen...., auch wenn sie z.T. als Heilmittel eingesetzt werden!
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthrachinone
http://www.wissenschaft-online.de/abo/le...chemie/429
http://www.lian-chinaherb.ch/index.cfm?f...909&lan=de
......und zu guter letzt http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872...14,00.html
Uli
PS
Anmerkung ( in EU.L.E.nSpiegel 2/2006)
Bei einer Hepatitis sind stets frei verkäufliche Gesundheits-, Wellness- und Lifestyle-Produkte als Auslöser in Betracht zu ziehen!