Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Positivliste: Tips und Tricks
#1
Hallo liebe Forumsmitglieder,
mich würde es sehr interessieren, was ihr für "Geheimmahlzeiten-Tricks" habt.
Z. B. wenn es mal schnell gehen muß, für zwischendurch oder fürs Frühstück und Abendbrot. Ich kenne eine Menge Dinge, die ich nicht essen darf, aber irgendwie bekomme ich die Kurve nicht für`s positive. X(
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß jemand seine Reiswaffeln mit Chocoreale bestrichen frühstückt. So einfach dieser Trick ist - da bin ich selbst nicht drauf gekommen *schäm*. Geht Euch das auch manchmal so?
Am Wochendende gut geplant und ganz in Ruhe zu kochen, fällt mir nicht schwer. Auch das Kochen unter der Woche trotz Arbeit, Kindern u.s.w. habe ich einigermaßen, wenn auch inzwischen freudlos, im Griff. Mein Problemchen sind eigentlich die traditionellen "Brotmahlzeiten" wie Frühstück, Abendessen und das 2. Frühstück im Büro (ohne kann ich nicht). Da ich u.a. glutenfrei essen muß und ich inzwischen glaube, daß ich auch noch mit irgendeinem anderen Mehl Probleme habe, wird das für mich immer schwieriger. Manche Dinge hängen mir auch echt zum Hals raus, vor allem wenn der Tisch mit allem Leckeren für den Rest der Familie gedeckt ist. Außerdem soll man ja auch nicht immer das gleiche essen (Stichwort: Rotationsdiät)
Allerdings habe ich auch nicht Lust schon morgens gekochtes zu essen oder abends nochmal zu kochen.
Kann mich einer verstehen oder stelle ich mich gerade etwas zimperlich an ??
Vielleicht könnt ihr einfach mal aufschreiben, was euch essenstechnisch glücklich macht ...
*nichtsicherobabschickensoll*
l.Gr.
claudia
Antworten
#2
ich habe im Büro immer einen Reiswaffelvorrat und eine Marmeladen-Kollektion (na ja, da muß ich ein wenig aufpassen wegen des Sorbit). Außerdem habe ich im Büro immer Kartoffeln, Salz, Pfeffer und Öl da. Die Kartoffeln koche ich bei Bedarf in der Mirkowelle (ich habe einen Tuppertopf, der kann das in 5 Minuten). Ist beides kein kulinarischer Hochgenuß, aber hilft bei Hunger auf süß und auf herzhaft und verhindert, daß andere Dinge mangels Alternative zuuuu verlockend für mich sind!

Brot ist auch mein Hauptproblem: aber nicht wegen Gluten sondern wegen der Hefe. Darauf zu verzichten fällt mir definitiv am Schwersten (und das klappt auch nicht immer!).

Ach ja: Zartbitterschokolade habe ich auch immer im Büro Big Grin Die wirklich bittere aus dem Biomarkt ist ein Garant dafür, daß die auch lange hält (mehr als ein Stück auf einmal geht nämlich definitiv nicht!). Wink

Viele Grüße,
Antworten
#3
hallo,

also bei mir gehören apfelschnitze, bananen, karotten zur notfallverpflegung. dann entweder selbstgemachtes glutenfreies brot mit becel und marmelade oder ner wurst..
oder für unterwegs den reisauflauf, den ich ins forum gesetzt habe...naja nicht den auflauf, aber das rezept, ihr wisst scho Wink)
reissalat, nudelsalat, bunter kartoffelsalat, mal ein kleines schnitzel, ein stück hähnchen......
oder ich mach mir folienkartoffeln und nehm die n der folie und noch ins küchenhandtuch eingepackt mit.....
muss sagen, dass ich eigentlich jedes mittagessen auch mühelos kalt essen kann. wenn ich am wochenende meinen durchschaffdienst von 8,5 stunden habe, nehme ich mir ein komplettes mittagessen mit und esse das kalt.

grüsse gise
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein
Antworten
#4
1.Tipp:
mach dir eine Liste mit dem, was du essen darfst und was du verträgst... dann denkt man auch nicht ständig dran, was man alles nicht darf!

2.Tipp:
Hab Mut für extravagantes! Big Grin
Denn wenn du erstmal deine Positivliste siehst, wird dir die ein oder andere Zusammenstellung schon von selbst auffallen...

und zuletzt noch:
Lass dich überraschen, auch wenn das Schicksal es nicht gut mit dir zu meinen scheint!
Mir ist nämlich mal mein Kaffee aus der Hand gerutscht und genau in meinen bis dahin immer ziemlich öden Reisbrei rein... und was jetzt kommt, könnt ihr euch sicher denken! Big Grin

Lieben Gruß, Ines
Kühe geben keine Milch - wir nehmen sie ihnen weg!
Antworten
#5
Hallo

vielen Dank für Eure Antworten. Ich antworte etwas verzögert, da ich in der Uni-Klinik zur Magen- und Dünndarmspiegelung war.

@ Mapiko: meine Überschrift heißt Positivliste...aber auf die Idee mir eine zu erstellen bin ich bisher noch nicht gekommen (zu meiner Verteidigung: vielleicht auch deshalb, weil sich meine Verträglichkeitsliste sekündliche (klitzekleine Übertreibung Wink ) reduziert Sad . Trotzdem danke für den Tip! Ich werde mal eine Liste erstellen, die unverträglich gewordenen Sachen könnte ich ja dann durchstreichen. (Außerdem ist bestimmt ja auch bald mal das Ende der Fahnenstange erreicht) Beim Kochen habe ich auch schon einiges extravagantes auf Lager (z.B. eine Soße aus verträglicher Sojasoße, Öl, selbstgemachter Marmelade, Wermuth, Maismehl, rote Currypaste, Tomatenmark und Wasser) :mahlzeit: Nur noch nicht für mal eben so zwischendurch.

@ gise Äpfel, Karotten, Wurst gehen bei mir nicht. Den Reisauflauf habe ich sofort mit glutenfreien Nudeln, die ich noch übrig hatte gemacht. Ist wirklich sehr gut, werde das aber auf jeden Fall auch nochmal mit Reis probieren. Ich hatte allerdings das erste Mal das Gefühl, daß Kokos nicht mehr verträglich ist (obwohl ich öfter mit Kokosmilch koche - ist das ein Unterschied: Kokosflochen oder Kokosmilch?) (Rosinen gehen auch nicht)

@ Liesa Reiswaffeln kommen mir bald zu den Ohren raus Wink den Tip mit der Zartbitterschokolade probiere ich gerne mal aus.

schönen Dank nochmal
l. Grüße
claudia
Antworten
#6
@Claudia: Wenn du Hefe verträgst: Pizzateig (geht auch glutenfrei super) selber machen, verträgliche Sachen drauf, backen und dann in Stücke schneiden und möglichst bald einfrieren.
Vorm Essen ca. 1 min in die Mikrowelle und dann :mahlzeit:
Ergibt super leckeres Essen in Sekundenschnelle, ich mach immer ganze Backbleche voll...

Frühstück: Muffins, Kuchen,... Rezepte in Hülle und Fülle gibt es bei http://www.glutenfrei-kochen.de

LG Marion
When life hands you a lemon, bring out the tequila and the salt!
Antworten


Gehe zu: