26.01.2006, 10:11
Restless – Legs - Sndrom
Nachtwanderer oder auch Nightwalker werden Menschen genannt, die vom Rest Less Legs Syndrom betroffen sind.
Durch ihre meist in der Nacht auftretenden, quälenden und den Schlaf störenden Missempfindungen kommt es zu einer starken inneren Unruhe mit Bewegungsdrang.
Diese Unruhe zwingt die Betroffenen sich auf die Füße zu stellen, sich zu bewegen und umher zu gehen.....
Das "Restless Legs Syndrom" (RLS) wird im deutschen Sprachraum als "Syndrom der unruhigen Beine" bezeichnet und gehört zu den häufigsten neurologischen Krankheitsbildern. Vor mehr als 300 Jahren wurde es erstmals beschrieben, war aber selbst bei Medizinern bis vor wenigen Jahren, teilweise noch heute, weitgehend unbekannt. Die Symptome dieser Erkrankung können von Betroffenen oft nur schwer beschrieben werden. Am häufigsten werden sie als Missempfindungen in den Beinen, seltener auch in den Armen, charakterisiert. Die Beschreibungen reichen von unerträglichem Kribbeln im "Inneren der Waden" über Ziehen, Reißen, Stechen bis hin zu quälenden Schmerzen. Diese Beschwerden treten fast ausschließlich in Ruhesituationen und ganz besonders heftig abends vor dem Einschlafen auf.............
http://www.restless-legs.org/RLSeV/HomeRLSeV/Home.html
aber auch hier:
http://www.dr-feldheim.de/
Hauptsächlich der Diagnostik wegen im Schlaflabor!
Weshalb ich das hier schreibe?
Zum einen leiden so einige „Nahrungsmittelallergiker“ an RLS, zum anderen könnte auch so manche „Hyperaktivität“ hierin begründet liegen. Vielleicht kann der eine oder andere Forums-Nutzer Nutzen aus den o.g. Links ziehen.
Ich zitiere aus einer Info-Broschüre der Firma > Roche< Pharma
RLS bei Kindern:
....Die Kinder beklagen häufig abendliche oder nächtliche Schmerzen der Beine, die meist als „Wachstumsschmerzen“, sogenannte Growing pains“ fehlinterpretiert werden.
Möglicherweise ist auch das ADSH (– oder Syndrom des hyperaktiven Kindes) klinischer Ausdruck eines RLS im Kindesalter.
Typische Zeichen:
- Ausgeprägte Unruhe beim Zubettgehen mit heftiger Aktivität in den Beinen.
- Häufiges Umdrehen im Bett
- Mehrfaches nächtliches Erwachen
- Teilweise Aufstehen
- „Zerwühltes“ Bett
Da RLS häufig weitervererbt wird , würde eine „gezielte Frage nach >unruhigen Beinen in der Familie< bei der Anamnese sehr hilfreich sein!
Parallelen zu > uns NMU`lern <
- Eisenmangel ( einmal durch Resorptionsstörungen , dann durch Mikroblutungen der Darmschleimhaut)
- „Fatigue-Syndrom“ = chronische Müdigkeit: Der Betroffene „schläft“ zwar, kommt aber nicht in die Tiefschlafphasen(n). In der o.g. Diagnostik im Schlaflabor können zum einen Muskelkontraktionen festgestellt werden, zum anderen auch kleine „Geschehnisse“ im Hirn, die zusammen die Diagnose RLS erlauben.
- Dysfunktionen der Schilddrüse
- Vitamin B-12-Mangel und Folsäuremangel
- Rheumatoide Arthritis
- Polyneuropathie
- M. Parkinson
Unter den « Ursachen » wird neben der erblichen Komponente auch die Einnahme bestimmter Medikamente genannt , z.B.
- Östrogene
- Neuroleptika
- Antidepressiva....um nur ein paar wenige zu nennen!
Allgemeine >psychische Probleme<
- Gereiztheit, Müdigkeit, Anspannung, innere Unruhe
- Gestörtes Wohlbefinden
- Leistungsabfall
- Vermeidungsverhalten gegenüber Auslösersituationen
- Ängste: enge Räume, Menschensammlungen
- Enge Kleidung, Bettdecke
Schlafstörungen: Verhältnis zwischen Schlaf- und Wachzeiten deutlich reduziert; stark verminderte Schlafqualität; verlängerte Einschlaf-Zeit; häufiges nächtliches Erwachen;
Tagesmüdigkeit ( CFS)
Man geht von etwa 10% Betroffener aus, wobei die „Dunkelziffer“ wohl etwas höher liegen dürfte.
Uli
Nachtwanderer oder auch Nightwalker werden Menschen genannt, die vom Rest Less Legs Syndrom betroffen sind.
Durch ihre meist in der Nacht auftretenden, quälenden und den Schlaf störenden Missempfindungen kommt es zu einer starken inneren Unruhe mit Bewegungsdrang.
Diese Unruhe zwingt die Betroffenen sich auf die Füße zu stellen, sich zu bewegen und umher zu gehen.....
Das "Restless Legs Syndrom" (RLS) wird im deutschen Sprachraum als "Syndrom der unruhigen Beine" bezeichnet und gehört zu den häufigsten neurologischen Krankheitsbildern. Vor mehr als 300 Jahren wurde es erstmals beschrieben, war aber selbst bei Medizinern bis vor wenigen Jahren, teilweise noch heute, weitgehend unbekannt. Die Symptome dieser Erkrankung können von Betroffenen oft nur schwer beschrieben werden. Am häufigsten werden sie als Missempfindungen in den Beinen, seltener auch in den Armen, charakterisiert. Die Beschreibungen reichen von unerträglichem Kribbeln im "Inneren der Waden" über Ziehen, Reißen, Stechen bis hin zu quälenden Schmerzen. Diese Beschwerden treten fast ausschließlich in Ruhesituationen und ganz besonders heftig abends vor dem Einschlafen auf.............
http://www.restless-legs.org/RLSeV/HomeRLSeV/Home.html
aber auch hier:
http://www.dr-feldheim.de/
Hauptsächlich der Diagnostik wegen im Schlaflabor!
Weshalb ich das hier schreibe?
Zum einen leiden so einige „Nahrungsmittelallergiker“ an RLS, zum anderen könnte auch so manche „Hyperaktivität“ hierin begründet liegen. Vielleicht kann der eine oder andere Forums-Nutzer Nutzen aus den o.g. Links ziehen.
Ich zitiere aus einer Info-Broschüre der Firma > Roche< Pharma
RLS bei Kindern:
....Die Kinder beklagen häufig abendliche oder nächtliche Schmerzen der Beine, die meist als „Wachstumsschmerzen“, sogenannte Growing pains“ fehlinterpretiert werden.
Möglicherweise ist auch das ADSH (– oder Syndrom des hyperaktiven Kindes) klinischer Ausdruck eines RLS im Kindesalter.
Typische Zeichen:
- Ausgeprägte Unruhe beim Zubettgehen mit heftiger Aktivität in den Beinen.
- Häufiges Umdrehen im Bett
- Mehrfaches nächtliches Erwachen
- Teilweise Aufstehen
- „Zerwühltes“ Bett
Da RLS häufig weitervererbt wird , würde eine „gezielte Frage nach >unruhigen Beinen in der Familie< bei der Anamnese sehr hilfreich sein!
Parallelen zu > uns NMU`lern <
- Eisenmangel ( einmal durch Resorptionsstörungen , dann durch Mikroblutungen der Darmschleimhaut)
- „Fatigue-Syndrom“ = chronische Müdigkeit: Der Betroffene „schläft“ zwar, kommt aber nicht in die Tiefschlafphasen(n). In der o.g. Diagnostik im Schlaflabor können zum einen Muskelkontraktionen festgestellt werden, zum anderen auch kleine „Geschehnisse“ im Hirn, die zusammen die Diagnose RLS erlauben.
- Dysfunktionen der Schilddrüse
- Vitamin B-12-Mangel und Folsäuremangel
- Rheumatoide Arthritis
- Polyneuropathie
- M. Parkinson
Unter den « Ursachen » wird neben der erblichen Komponente auch die Einnahme bestimmter Medikamente genannt , z.B.
- Östrogene
- Neuroleptika
- Antidepressiva....um nur ein paar wenige zu nennen!
Allgemeine >psychische Probleme<
- Gereiztheit, Müdigkeit, Anspannung, innere Unruhe
- Gestörtes Wohlbefinden
- Leistungsabfall
- Vermeidungsverhalten gegenüber Auslösersituationen
- Ängste: enge Räume, Menschensammlungen
- Enge Kleidung, Bettdecke
Schlafstörungen: Verhältnis zwischen Schlaf- und Wachzeiten deutlich reduziert; stark verminderte Schlafqualität; verlängerte Einschlaf-Zeit; häufiges nächtliches Erwachen;
Tagesmüdigkeit ( CFS)
Man geht von etwa 10% Betroffener aus, wobei die „Dunkelziffer“ wohl etwas höher liegen dürfte.
Uli