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Nahrungsmittelallergie und - unverträglichkeit: Bewährte statt nicht evaluierte Diagnostik
#1
Nahrungsmittelallergie und - unverträglichkeit: Bewährte statt nicht evaluierte Diagnostik
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 27 vom 08.07.2005, Seite A-1965 / B-1660 / C-1564
Kleine-Tebbe, Jörg; Lepp, Ute; Niggemann, Bodo; Werfel, Thomas

Zusammenfassung
In letzter Zeit werden verstärkt nicht evaluierte Testmethoden für die Diagnostik einer Nahrungsmittelallergie (NMA) oder -unverträglichkeit angeboten. Dazu gehören auch Bestimmungen von IgG-Antikörpern gegen zahlreiche Nahrungsmittel. Die Kritik betrifft nicht unbedingt die Methodik der IgG-Bestimmung, sondern die unzulässige Interpretation, da eine IgG-Produktion gegenüber Nahrungsmittelproteinen zur normalen Immunantwort gehört und keinerlei Krankheitswert hat. Andere untaugliche Diagnoseverfahren mit Nahrungsmitteln sind Zytotoxizitätstests, Kinesiologie, Bioresonanz- und andere elektrische Verfahren (beispielsweise Elektroakupunktur). Eine seriöse und rationale Abklärung von NMA und -unverträglichkeit beruht auf einer diagnostischen Pyramide aus Anamnese, Hauttests, IgE-Bestimmungen und spezialisierten Labortests (basophile Allergenstimulationstests). Positive Testergebnisse sind nur bei korrespondierenden Symptomen klinisch relevant. Bei unklarem Zusammenhang kann eine (kontrollierte) orale Provokation die Diagnose sichern. Dies gilt besonders für die seltenere, nicht immunologisch vermittelte Nahrungsmittelintoleranz gegenüber kleinen Molekülen, die durch Allergietests nicht diagnostiziert werden kann.
Der gesamte Artikel hier:
http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/arti...p?id=47571


Hier lassen sich die „hohen Herren“ über die verschiedenen Testmethoden aus......
....und haben sich damit auch nicht nur bei Kollegen „unbeliebt“ gemacht X( : Im Heft 49 (9.12.05) sind Leserbriefe zu finden ( leider nicht übers www einsehbar), die eine ganz andere Sprache sprechen.

Ein paar markante Sätze möchte ich zitieren:

1)Medizin ist Erfahrungsheilkunde!
Bei Bauchproblemen, die mit der klassischen Diagnostik ( auch Zuckerintoleranzen, Glutenenteropathie) nicht zugeordnet werden konnten, lasse ich seit 5 Jahren IgG4-Antikörper gegen Nahrungsmittel bestimmen. In vielen von inzwischen etwa 100 Analysen fanden sich dann IgG4-Antikörper erhöht und in etwa 80% konnte durch entsprechende Ernährungsumstellung ( Auslassdiät) die Bauchsymptomatik, Hauterkrankungen, aber auch andere unspezifische Symptome wie Schwindel oder Herzrasen gebessert, vielfach beseitigt werden, d.h., das positive Testergebnis dieser Laboruntersuchung war aufgrund der korrespondierenden Symptome klinisch relevant.
Genau das fordern die Autoren des DÄB !
So ließ sich auch die Diagnose >Reizdarm< oft doch noch präzisieren. Warum wurde nicht auf die diese Erfahrung stützende Literatur zitiert?
Die Medizin ist und bleibt nun mal Erfahrungsheilkunde! ( ein Mediziner aus Stuttgart)

2) Nichtevaluierte Methoden behalten hohen Stellenwert
Aus dem Artikel haben sich für mich folgende Schlussfolgerungen ergeben:
- Positive Haut- und IgE-Tests zeigen eine Sensibilisierung an, ihre klinische Relevanz kann nur durch einen gezielten provokationstests eruiert werden.
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten und – intoleranzen können nur durch einen gezielten Provokationstest nach Anamnese nachgewiesen werden. Erschwerend in der Interpretation ist die Tatsache, dass manche Nahrungsmittel Sorfortreaktionen , andere teilweise um Stunden verzögerte Reaktionen hervorrufen.
Das zur wissenschaftlichen Theorie, nun zur täglichen Praxis:
Der einzige sichere Nachweis klinisch relevanter Nahrungsmittelreaktionen - der Provokationstest – wird in den niedergelassenen Praxen nur sehr selten durchgeführt. In manchen Fällen ist er nur unter klinischer Beobachtung möglich.
Oft ist auch die Anamnese unklar und ein Provokationstest mit verschiedenen Nahrungsmitteln und –zusatzstoffen bei den vielen Millionen Allergikern und Pseudoallergikern praktisch kau durchführbar.
Da diese empfohlene Diagnostik meist unterbleibt, finden sich mehr und mehr enttäuschte Patienten, bei denen die Ursache ihrer Symptome nicht gefunden wurde und die sich nicht evaluierten Methoden zuwenden.
........Der „Beweis“ für die Richtigkeit ist dann erbracht, wenn die geklagten Symptome nach Karenz der entsprechenden Nahrungsmittel geringer werden oder verschwinden.
Auch wenn wissenschaftliche Studien noch ausstehen, liegen bereits Tausende von Erfahrungsberichten vor.
...Eine seriöse Allergiediagnostik wurde meist vorher durchgeführt mit zum Teil unbefriedigenden Ergebnissen. (Ein Mediziner aus Aachen )

Es finden sich noch mehr solcher und ähnlicher „Leserbriefe“ zu diesem Thema –
In seinem „Schlusswort“ allerdings beharrt Kleine-Tebbe auf den Provokationstests,
subjektive Erfahrungen lässt er nicht gelten – damit spricht er Betroffenen grundsätzlich ab, über ihr Befinden klare Auskünfte geben zu können : was soll das denn?????

Uli
Antworten
#2
....und dürfen das aus berufenem Munde hören/bzw. lesen:

Zitat:Richtigerweise wurde in einem Leserbrief in MEDICAL TRIBUNE zu verschiedenen Beiträgen zu dieser Thematik festgestellt, dass Patienten, die angeblich an Nahrungsmittelallergien und -Intoleranzen leiden, nicht selten eine ganz andere Erkrankung haben: eine Somatisierungsstörung oder eine larvierte Depression [27]. Insofern sei es wichtig, diese Patienten auch psychosomatisch zu untersuchen, bevor eine aufwendige alternative Allergiediagnostik.........


Hier geht es um IgG-Schelte von allerhöchster Stelle
http://www.dustri.de/zd/al/all28_161

...und ich möchte nicht wissen, wie viele „Therapeuten“ sich an den „eingebildeten Nahrungsmittelallergiker“ schon die Zähne ausgebissen haben und wie viel Frust diese Therapien auf beiden Seiten geschaffen haben -> aber keinem NMU`ler von seiner „Einbildung“ geheilt!!!

Uli X(
Antworten
#3
Hmm, der dustri-Link funzt net bei mir...

ich bekam neulich auch den Rat mit 'ner Psychotherapie - mit so einem abwertenden Unterton "es ist ja schoen, dass sie sich weiterbilden, aber..." und brachte dann rueber, dass man sich ja dann immer mehr hineinsteigern koennen. Nun, da habe ich ihn angeschaut wie ein Topf Salzsaeure und gesagt "Klar geht das irgendwann auf die Psyche, aber ich bilde mich erst weiter, seit die NMUs und Allergien nicht mehr zu ignorieren waren - nicht umgekehrt. Und SIE mochte ich bitten, Ursache und Wirkung klar nicht zu verdrehen in meinem Fall!"
Nun, dann hatt er kleinlaut Internist und Allergologen als Schritt 1 und 2 empfohlen - und sich nicht mehr getraut, Schritt 3 beim Namen zu nennen. Und darueber, dass ein vollstaendiger Allergichcheck von keiner Kasse mehr bezahlt wird, musste ich ihn auch erst aufklaeren... verordnete "Nicht-Diagnostik" sozusagen. Steckt eine Lobby dahinter?

Martin (der eher von solcherlei Aerzten eine "Somatisierungsstoerung" bekommt...)

P.S.: "Somat" sind doch Geschirrspueler-Tabs?!?!? Denn benutz' ich den nicht mehr...
Antworten
#4
öha.......

Aus http://www.dustri.de/zd/al/42all0505.htm#all28_161

das müsste eigentlich klappen........
"Spaß" beim Lesen kann man da nicht wünschen X(

LG
Uli
Antworten
#5
Nahrungsmittelallergie
Diagnose: „mangelhaft“
Allergien gegen Lebensmittel sind stetig auf dem Vormarsch. Sie werden aber oft nachlässig behandelt.

Von Nina Götte


Interview mit : Professor Johannes Ring ist Dermatologe und Allergologe an der Technischen Universität München. Mit dem Spezialisten für Nahrungs- und Arzneimittelallergien sprach Nina Götte über die Empfindlichkeit von zunehmend vielen Menschen gegen bestimmte Lebensmittel.

Wer das gesamte Interview lesen möchte: http://focus.msn.de/gesundheit/allergie/...se/nahrung

*Grübel*

Wenn man von den 1-2% der an einer „echten Nahrungsmittelallergie“ leidenden Betroffenen ausgeht ,und den Ruf nach Provokationen unter klinischen Kautelen – die sogar nach einem Jahr wiederholt werden sollten – folgen würde : mhhhh- das wäre vielleicht „machbar“,
( Siehe 7 Wochen Klinikaufenthalt – allerdings ohne „Ergebnisse“, da die Klinik nicht spezialisiert war) , wenn auch sehr zeitaufwändig und teuer.....vorrausgesetzt es sind 1-2% Betroffene in Deutschland.
Wenn ich allerdings von ca 30% unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidenden Betroffenen ausgehe, dann erscheinen die „Forderungen von maßgeblicher Stelle“ als höchst unrealistisch , d.h. nicht realisierbar!
1/3 der Bevölkerung wären dann wohl jedes Jahr für Wochen in der Klinik – und das noch meist ohne „Ergebnis“...........auch sie müssten nach einem Jahr „kontrolliert“ werden, und so würden mit der Zeit immer mehr Leute „ihr Biwak“ in sogenannten Kliniken aufschlagen müssen........
....wohlgemerkt: ohne Ergebnis, das dem Patienten helfen und/oder Beschwerden nehmen würde/könnte dafür aber mit immensen - nicht zahlbaren- Kosten verbunden!
Kann man nicht auch gegen „Elfenbeintürme“ allergisch werden???????

Uli
Antworten
#6
Neues von der Allergologen- Front:

http://www.hno-nachrichten.de/archiv/200...701_29.pdf

Ein paar Highlights möchte ich Euch nicht vorenthalten – und auch meine Kommentare zu diesem Artikel bleiben Euch ( leider) nicht erspart!
Der Artikel beginnt: ( aus HNO-Sicht ) folgendermaßen:

Zitat:Nahrungsmittel werden seit Jahren als mögliche Auslöser für viele HNO-Erkrankungen
diskutiert. Gerade hinter unklaren Symptomen wie Zungenbrennen, Ekzemen,
rezidivierenden Lippenschwellungen oder einer retronasalen Rhinorrhö
vermuten viele Patienten eine Nahrungsmittelallergie. Aber auch bei chronischer
Sinusitis, rezidivierenden Paukenergüssen oder Tinnitus werden allergische
Reaktionen in Betracht gezogen. Die Mehrzahl der Patienten probiert im Verlauf der
Erkrankung Diäten aus – Fehlernährungen und emotionale Belastungen können die
Folge sein. Wie Sie Nahrungsmittelallergien sinnvoll abklären können und welche
Tests strikt abzulehnen sind, schildert der folgende Beitrag.

Für den >> Deutschen Dermatologen>> 6/ 2007 klingt der Eingangssatz dann ein wenig anders ( als "Fortbildung" !!! )
Zitat:Nahrungsmittel werden seit Jahren als mögliche Auslöser für viele Erkrankungen diskutiert.......

Merke: Die meisten von uns ( bis auf die wenigen Ausnahmen, die wirklich "echte" Allergien haben ) sehen NM`s als mögliche Auslöser unser aller Zipperleins an..........
Aber lest selbst:
Zitat:Dies ist wohl einer der wesentlichen Gründe, weshalb in den vergangenen Jahren zunehmend zweifelhafte Testverfahren zur Diagnostik eingesetzt werden. Bei Allergologen aller Fachrichtungen stellen sich zurzeit vermehrt Patienten vor, denen teilweise umfassende Diätempfehlungen auf der Grundlage von multiplen IgG-Nachweisen gegeben werden......
u.s.w.


Zitat:Strikt abzulehnen:
breite IgG-Suchtests
Die deutschen allergologischen Gesellschaften wie auch die Schweizerische und Österreichische Gesellschaft für Allergologie und Immunologie halten diese angebotenen Tests übereinstimmend für
diagnostisch in keiner Weise aussagekräftig.

....das mag für Allergologen als solche völlig treffend / stimmig sein – was aber tut ein Betroffener, der nur "o.B.-Befunde " in Händen hat und dem es trotzdem nicht gut ( oder besser) geht????? Wird er nur ein weiteres Opfer der "Psycho-Kraken" ???????
Bedenken die Allergologen auch weitere – mögliche Ursachen der "sogenannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten" ????
Z.B. KH- Malabsorptionen? Pollenkreuzreaktionen? Pseudoallergien auf E- Nummern & Co ????Silente Zöliakie ???? Nein -> tun sie in der Regel leider ( !!! ) nicht!
Eventuell sind noch Pollenallergien ein Thema -> die Verbindung zu möglichen Kreuzreaktionen und KH-Malabsorptionen meist leider nicht mehr......

Aber weiter "im Text"
Einem Punkt, dem ich aber aus vollsten Herzen zustimme, ist der der Gefahr bei Wiedereinführung bestimmter Nahrungsmittel, wenn vorher keine IgE-bezogene Diagnostik durchgeführt wurde:

Zitat:Gemäß allgemein gültiger Lehrmeinung kann jedoch eine echte, IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie auch nach einer strikten Karenz über Jahre persistieren, sodass eine unbeabsichtigte Zufuhr des spezifischen Nahrungsmittels zu einer schweren allergischen Reaktion bis zum anaphylaktischen Schock führen kann.

Die nachfolgenden Sätze allerdings dürften sich auf "Unverträglichkeiten" beziehen:

Zitat:Dass die Patienten nach dem Rotationsdiätprinzip die verbotenen Nahrungsmittel nach einer Zeitspanne von einigen Tagen, einigen Wochen bis maximal sechs Monaten wieder reaktionslos zu sich nehmen können, lässt an der Richtigkeit der gestellten Diagnose zweifeln

Lest aber selbst im Originaltext weiter:
Zur " geforderten Anamnese" .....es wäre schön, wenn Ärzte sich dazu noch die Zeit nehmen würden.........nur: was machen Arzt und der Patient selbst, wenn eindeutig Symptome einem bestimmten Nahrungsmittel zugeordnet werden können und das spez. IgE zeigt nichts????? 0,0000 NIX ????? Denkt der Arzt dann an mögliche KH -Malabsorptionen , Unverträglichkeiten oder so?????
Im Alltag leider nicht........

Ich fände es höchst positiv, wenn die verschiedenen diagnostischen Verfahren – zusammen mit den Erfahrungen der Betroffenen selbst! – genutzt würden, um _ zum Wohle des Betroffenen_ handeln zu können.....soll heißen; auch positive Erfahrungen dieser Betroffenen mit dem IgG-Test mit in die Gesamt-Diagnostik mit einzubeziehen!( und ihn nicht zu "entmündigen", indem ich seine Reaktionen der "Psyche" zuschreibe.....)
Nicht gelten sollten IgG-Tests mit z.T. über 200 Substanzen ( = Geldschneiderei) ! Die "Diätempfehlungen sollten ebenfalls mit größter Vorsicht "genossen" werden-> sie berücksichtigen in der Regel keine KH-Malabsorptionen und Pollenkreuzallergien, von Pseudoallergien auf E- Nummern ganz zu schweigen!

Es wäre wünschenswert, wenn die Fronten nicht gar zu verhärtet wären – und dass immer
( immer !!!!!! ) das Befinden / die Gesundheit eines Betroffenen im Vordergrund aller Bemühungen stehen möge!!!!!!

Uli

siehe auch hier
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2610&sid=
Antworten
#7
auf den ersten Beitrag hier in diesem Thread -> der "Schelte von ganz oben" Big Grin

Zitat:Hilt, Ekkehard
Nahrungsmittelallergie und -unverträglichkeit – Bewährte statt nicht evaluierte Diagnostik: Medizin ist Erfahrungsheilkunde
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 49 vom 09.12.2005, Seite A-3421 / B-2889 / C-2705
MEDIZIN: Diskussion

zu dem Beitrag von Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Kleine-Tebbe, Dr. med. Ute Lepp, Prof. Dr. med. Bodo Niggemann, Prof. Dr. med. Thomas Werfel in Heft 27/2005

Bei Bauchproblemen, die mit der klassischen Diagnostik (auch Zuckerintoleranzen, Glutenenteropathie) nicht zugeordnet werden konnten, lasse ich seit fünf Jahren IgG4-Antikörper gegen Nahrungsmittel bestimmen. In vielen von inzwischen etwa 100 Analysen fanden sich dann IgG4-Antikörper erhöht und in etwa 80 Prozent konnte durch entsprechende Ernährungsumstellung (Auslassdiät) die Bauchsymptomatik, Hauterkrankungen, aber auch andere unspezifische Symptome wie Schwindel oder Herzrasen gebessert, vielfach beseitigt werden, das heißt, das positive Testergebnis dieser Laboruntersuchung war aufgrund der korrespondierenden Symptome klinisch relevant. Genau das fordern die Autoren im DÄB! So ließ sich auch die Diagnose „Reizdarm“ oft doch noch präzisieren. Warum wurde nicht auch die diese Erfahrung stützende Literatur (1) zitiert? Haben die Autoren eigene Erfahrung mit der hier angegriffenen Methode? Die Medizin ist und bleibt nun mal Erfahrungsheilkunde!

Literatur
1. Atkinson W et al.: Food elimination based on IgG antibodies in irritable bowel syndrome: a radomised controlled trial. Gut 2004; 53: 1459–64.

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/arti...p?id=49456

Uli
Antworten


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