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Empfehlung:Milch besser nicht
#1
Maria Rollinger
'Milch besser nicht'
JOU-Verlag
ISBN: 3-00-013125-6
Paperback
352 Seiten
1. Auflage Sept. 2004

über den Buchhandel zu bestellen oder über das Internet:
www.milchbessernicht.de
20,00 Euro im Buchhandel wie im Versand

Wenn Sie sich auch schon immer wieder geärgert haben, dass in Info´s und Büchern zur Milchzuckerunverträglichkeit die Behauptung
aufgestellt wird, dass Joghurt, Quark und Käse meistens vertragen würden und ihre Ärzte dasselbe behaupten, obwohl Sie das Gegenteil
feststellen, dann finden Sie in 'Milch besser nicht' die Zusammenhänge und die Gründe für das fachliche Nicht-Wissen erklärt.
Warum sie doch auf Joghurt, Quark und Käse reagieren, wird Ihnen klar und so halten Sie zum ersten Mal eine Information in Händen, die es Ihnen erleichtert mit Ärzten/Ärztinnen und ErnährungsberaterInnen den
Disput über ihre Gesundheit und Ernährung qualifiziert zu führen. Ihre Familie und Freunde werden Sie in Zukunft auch ernster nehmen und von dem Wissen profitieren.


'Milch besser nicht' ist das bisher einzige, fundierte, kritische Buch zu Milch und Milchprodukten im deutschen Sprachraum. Es enthält viele Informationen zu Milch, die von Betroffenen von Milch- und Nahrungsmittelunverträglichkeiten von Interesse sind.
Das Buch geht jedoch weit über den Kreis der Betroffenen hinaus. Die Autorin, die als Juristin in einem Bereich des Milchrechts gearbeitet hat, hat ihre Erfahrungen durch eine mehrjährige "gegen denn Strich"- Recherche komplettiert. Entstanden ist die wohl umfangreichste kritische Studie zu allen möglichen Aspekten der Milch:
Historie, Recht, Statistik, Technologie und Gesundheit, die zu finden ist.

Aus dem Einbandtext:

Wer wissen möchte, was es mit Milchhexen und der vielzitierten Milchmädchenrechnung auf sich hat, seit wann wir massenhaft Milchprodukte konsumieren, wie lange eine Turbohochleistungskuh durchschnittlich lebt, was Wissenschaftler im Auftrag der Europäischen Union zur heutigen Haltung von Kühen sagen,
warum Milch nicht mehr sauer wird, sondern verdirbt, was unseren Joghurt vom traditionellen Joghurt unterscheidet, wer auf dieser Erde laktoseintolerant ist und warum; welche Krankheiten mit Milchprodukten
in Zusammenhang gebracht werden, warum wir mit Milch Wachstumshormone konsumieren und schließlich warum wir trotz hohen Milchkonsums unter Kalziummangel leiden, der findet hier Antworten oder Quellen für weiteres Studium.

Sehr empfehlenswert!
Uli
Antworten
#2
Kann mich Uli nur anschließen. Ich bin sehr begeistert von diesem Buch. Es werden Zusammenhänge fundiert dargestellt, keine 'Milchhetze' betrieben, durch die sonst oftmals Aussenstehende abgeschreckt werden. Eigentlich kommt man nach dem Lesen dieses Buches von selbst drauf, dass Milch ein S.......zeugs ist.
Ich habe es, nach dem Lesen, an meine ach so allergenfreie Familie weitergeschickt und warte jetzt auf Erkenntniszuwachs dieser Big Grin

Für Überzeugungsarbeit, sehr zu empfehlen. Sonst natürlich auch...
Antworten
#3
Milch, ein Hormoncocktail von schwangeren Kühen, der nicht nur Krebszellen wuchern lasst?,
24. September 2006
Rezensentin/Rezensent: Elisabeth Rieping (Köln) http://www.erieping.de


Maria Rollinger, eine Juristin mit Erfahrung aus der Milchindustrie, hat das Buch "Milch besser nicht" geschrieben, in dem sie auf mehrere Probleme eingeht, die sich bei der Nutzung von Milchprodukten als Lebensmittel stellen. Leider nimmt der Titel vorweg, was man sich durch die Lektüre erarbeiten würde und kann. Denn da Maria Rollinger Juristin und keine Naturwissenschaftlerin ist, ist ihr Buch auch für den lesbar, der weder Chemiker noch Arzt ist.
Kaum jemand vermutet, dass Milch ein Lebensmittel ist, an dessen Verwertung der Mensch nicht optimal angepasst ist. Dass das leider so sein könnte, ergibt sich aus der relativen Neuheit dieser
Nahrungsquelle.
Das Rind, ursprünglich als Zug- und Arbeitstier zum Haustier gemacht, ist noch nicht lange als Milchspender "tätig". Und deshalb ist es möglich, dass neben Menschen, die alle nötigen Enzyme und Abwehrmaßnahmen gegen die in der Milch vorkommenden problematischen Stoffe, wie Milchzucker und die daraus entstehende, giftige Galaktose haben, auch solche existieren, die, diese Enzymausstattung nicht haben und selten früh, aber oft in Laufe ihres Lebens durch die
problematischen Inhaltsstoffe wie Hormone, Wachstumsfaktoren, Milchzucker und Keime erkranken.
Während schnell auftretende Milchkrankheiten wie die Darmtuberkulose und die Brucellose auch schnell erkannt und beseitigt wurden, sind die späten Milchschäden erst in Ansetzen bekannt.
Maria Rollinger zählt einige von ihnen auf und beschreibt ihre Entstehung. Die dadurch entstehende Möglichkeit zu Vorbeugung und Vermeidung könnte aufgegriffen werden. Aber leider ist unser Gesundheitssystem auf Früherkennung und Behandlung ausgerichtet. Nichts hindert uns jedoch, selbst aktiv zu werden.
Da späte Milchschäden per Definition nicht sofort sondern erst nach vielen Jahren und Jahrzehnten des Milchkonsums zum Ausbruch kommen, ist ihnen schwer auf die Spur zu kommen. Sie spielten früher vielleicht auch nicht so eine große Rolle, weil nur wenige Menschen alt genug wurden, um darunter zu leiden.
Vor allen Dingen aber waren Milchprodukte noch vor hundert Jahren ein sehr teures Lebensmittel, zu dem nur wenige Menschen Zugang hatten. Diese "reichen" Leute und ihre Kinder, waren dann natürlich die Ersten, die erkrankten. Bei den Reichen Krankheiten Brust- und Prostatakrebs ist das lange bekannt.
Durch die Ausweitung der Milchernährung auf alle Schichten der Bevölkerung erleben wir im Moment eine Ausbreitung dieser und anderer Milchspätschäden, die man an ihrem Fehlen in Ländern erkennt, in denen bis vor kurzem keine Milchnutzung zur Ernährung üblich war.
Maria Rollinger beschreibt einige der späten Milchschäden, von denen ich hier nur zwei herausgegriffen habe und sie schreibt die Geschichte der Milchprodukte von der seltenen Delikatesse zum preisgünstigen, aber gefährlichen Massenprodukt.
Dabei geht sie auf wichtige Veränderungen in der Kuhhaltung ein:
1.Die Veränderung der Kühe und Kuhmilch durch Zucht.
2.Die Verwendung der Milch von schwangeren Kühen.
3.Die Förderung der Milchproduktion durch hormonelle Stimulation.
4.Leider nicht die Schäden, die Bauern nehmen, die das Letzte aus den Tieren heraus quetschen müssen.
Und sie weist auf die Spätfolgen hin, die sich in vielen Menschen, die Milchprodukte nutzen, entwickeln. Einige waren mir neu.
Dass Brust-, Eierstock- und Prostatakrebs typische Milchspätschäden sind, die in Ländern ohne Milchernährung ausgesprochenen Seltenheitswert haben, ist lange bekannt, hat aber zu keinen
Konsequenzen geführt.

Ob der Verzicht auf Milchprodukte auch dann noch nützt wenn man die Krankheit schon hat, ist dabei eine Frage, die kontrovers diskutiert wird. Denn auch dem Raucher nützt es nichts mehr, wenn er mit dem Rauchen aufhört.
Aber es ist nicht unmöglich, denn die Milch, und es ist wirklich ein Verdienst von Rollinger darauf hinzuweisen, enthält sehr viele Hormone und, da sie heute zu einem großen Teil von schwangeren Kühen stammt, auch noch Hormone, die das Brustwachstum anregen, wie das in der Schwangerschaft der Fall ist.
In Bezug auf Brustkrebs könnte das der Supergau sein, der auf jeden Fall nach Abklärung und Abhilfe schreit und vielleicht erklärt, warum Jane A. Plant soviel Erfolg mit ihrer milchfreien Diät gegen Brustkrebs hat.


http://www.amazon.de/Milch-besser-nicht-...52?ie=UTF8



********
Uli
Antworten
#4
http://www.milchlos.de/milos_1100.htm

und eine Leseprobe:
http://www.milchbessernicht.de/textprobe.htm

Uli
Antworten


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