12.10.2008, 13:52
Hypoglycämie
Die aufgezählten Symptome der > Unterzuckerung< sind u.a.
- Müdigkeit – CFS ( chronisches Erschöpfungssyndrom) , Depressionen – Ängstlichkeit, Koordinationsstörungen ( "Verpeilt "- Sein)
- Hyperaktivität, Reizbarkeit ( cholerisch) Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrhythmusstörungen
- Schwindel, Schweißausbrüche, Zittern, Muskelschmerzen und/oder – krämpfe, Kopfschmerzen
- Heißhungerattacken, Suchtgefahr,
- Wortfindungsstörungen u.v.m.
Vielen aus den Reihen der Nahrungsmittelallergiker / - Intoleranten sind diese Symptome nur allzu gut bekannt , leider finden sich in der Literatur kaum Hinweise auf mögliche Zusammenhänge NMU / NMA <-> Hypoglyämien.
Bekannt ist sie als Symptom einer angeborenen Fruktose-Intoleranz ( HFI – seltener Enzymdefekt)
Und Medikamente, die "Hypos" begünstigen / auslösen können:
Nun zeigt die Erfahrung der letzten 10 Jahre und Einsicht in Testprotokolle von Laktose- Blutzuckertests, dass einige betroffene LI`ler nach dem Konsum der 50 g Laktose zu Testzwecken mit einer Hypoglyämie reagieren – und zwar kann der BZ bis unter 50 mg/dl fallen! ( mit z.T. den o.g. Symptomen) .
Ich weiß zudem von 2 Diabetikern ( Diabetes Typ I ), dass sie nach dem Verzehr von Milchprodukten hypoglycämische Schocks bekamen: 1 Betroffener hatte eine nachgewiesene ( IgE- vermittelte) Allergie auf Kasein...( was den Ernährungsberater aber nicht davon abhielt, ihm Actimel und Magermilchjoghurts zu empfehlen....), 1 Betroffener hatte "nur" eine Unverträglichkeit auf Kasein, bekam aber auch regelmäßig hypogl. Schocks nach der letzten "Mahlzeit" -> Magermilchjoghurt.
Was ich nun eigentlich sagen möchte: Sollte jemand von Euch unter Hypoglycämie leiden, bitte grundsätzlich an Nahrungsmittelallergien / - unverträglichkeiten, Pseudoallergien denken und abklären lassen.
Ein ( vielleicht – hoffentlich) sinnvolles Vorgehen wäre:
Anamnese:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3348.0
Ernährungstagebuch ( womöglich findet man auf diese Weise schon einige Hinweise, zu welcher " Gruppe" von Lebensmitteln /- bestandteilen der Übeltäter gehört)
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3350.0
Mögliche Ursachen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ( im weitesten Sinne)
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...topic=70.0
..und Testmöglichkeiten:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=2542.0
Vielleicht kann dem einen oder andren Betroffenen auf diese Weise geholfen werden
Hofft
Uli
Die aufgezählten Symptome der > Unterzuckerung< sind u.a.
- Müdigkeit – CFS ( chronisches Erschöpfungssyndrom) , Depressionen – Ängstlichkeit, Koordinationsstörungen ( "Verpeilt "- Sein)
- Hyperaktivität, Reizbarkeit ( cholerisch) Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrhythmusstörungen
- Schwindel, Schweißausbrüche, Zittern, Muskelschmerzen und/oder – krämpfe, Kopfschmerzen
- Heißhungerattacken, Suchtgefahr,
- Wortfindungsstörungen u.v.m.
Vielen aus den Reihen der Nahrungsmittelallergiker / - Intoleranten sind diese Symptome nur allzu gut bekannt , leider finden sich in der Literatur kaum Hinweise auf mögliche Zusammenhänge NMU / NMA <-> Hypoglyämien.
Bekannt ist sie als Symptom einer angeborenen Fruktose-Intoleranz ( HFI – seltener Enzymdefekt)
Zitat:Bei Zufuhr größerer Mengen an Fruktose können sich schwere Komplikationen wie Hypoglykämie, metabolische Azidose oder eine Schocksymptomatik mit Zeichen des akuten Leberund
Nierenversagens entwickeln. Bei etwa 90% aller Patienten mit HFI wird die Diagnose innerhalb des
ersten Lebensjahres gestellt [3]. Über eine Erstdiagnose der HFI im Erwachsenenalter wurden bisher nur
vereinzelte Fallberichte publiziert
http://www.kup.at/kup/pdf/4826.pdf
Und Medikamente, die "Hypos" begünstigen / auslösen können:
Zitat:Folgende Medikamente können Hypos begünstigen: bestimmte Antibiotika (z.B. Gatifloxacin), Salizylate? (z.B.:Aspirin> 4 g per day), Sulfonamidantibiotika, Trizyklische Antidepressiva, Phenylbutazone, Fibrate, MAO- Hemmer, Pentamidin, Acetaminophen, ACE-Hemmer (Blutdruckmittel),? Betablocker.
http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=790
Nun zeigt die Erfahrung der letzten 10 Jahre und Einsicht in Testprotokolle von Laktose- Blutzuckertests, dass einige betroffene LI`ler nach dem Konsum der 50 g Laktose zu Testzwecken mit einer Hypoglyämie reagieren – und zwar kann der BZ bis unter 50 mg/dl fallen! ( mit z.T. den o.g. Symptomen) .
Ich weiß zudem von 2 Diabetikern ( Diabetes Typ I ), dass sie nach dem Verzehr von Milchprodukten hypoglycämische Schocks bekamen: 1 Betroffener hatte eine nachgewiesene ( IgE- vermittelte) Allergie auf Kasein...( was den Ernährungsberater aber nicht davon abhielt, ihm Actimel und Magermilchjoghurts zu empfehlen....), 1 Betroffener hatte "nur" eine Unverträglichkeit auf Kasein, bekam aber auch regelmäßig hypogl. Schocks nach der letzten "Mahlzeit" -> Magermilchjoghurt.
Was ich nun eigentlich sagen möchte: Sollte jemand von Euch unter Hypoglycämie leiden, bitte grundsätzlich an Nahrungsmittelallergien / - unverträglichkeiten, Pseudoallergien denken und abklären lassen.
Ein ( vielleicht – hoffentlich) sinnvolles Vorgehen wäre:
Anamnese:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3348.0
Ernährungstagebuch ( womöglich findet man auf diese Weise schon einige Hinweise, zu welcher " Gruppe" von Lebensmitteln /- bestandteilen der Übeltäter gehört)
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3350.0
Mögliche Ursachen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ( im weitesten Sinne)
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...topic=70.0
..und Testmöglichkeiten:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=2542.0
Vielleicht kann dem einen oder andren Betroffenen auf diese Weise geholfen werden
Hofft
Uli