27.01.2005, 18:39
unkommentiert von mir - heute gelesen:
Allergien - Auf die Milch kommt’s an
Wie kann ich verhindern, dass mein Kind Allergiker wird? Diese Frage bekommen Ärzte immer häufiger gestellt. Gerade die zeit rund um die geburt und die ersten Lebensjahre gilt als sehr sensible Phase, in der das kindliche Immunsystem darauf angewiesen ist, eine Toleranz gegenüber bestimmten Fremdstoffen zu entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern zu diesem Zeitpunkt vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um das Auftreten erster Krankheitssymptome zu verhindern. Eine frühzeitige Allergieprävention zielt darauf ab, eine Überempfindlichkeit (Sensibilisierung) gegenüber möglichen Allergieauslösern zu vermeiden. Dabei scheint eine Doppelstrategie besonders viele Erfolg zu versprechen. Eltern sollten einerseits möglichst viele potentiell allergene Umweltfaktoren meiden. Dazu gehören Tabakrauch, Luftschadstoffe, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare und bestimmte Lebensmittel. Zum anderen sollten sie Faktoren fördern, die Allergien entgegenwirken. Da die meisten Allergien mit einer Nahrungsmittelallergie beginnen oder durch eine solche ausgelöst werden, liegt der Schwerpunkt der Allergievorbeugung im Ernährungsbereich.
Lange stillen
Eine Diät der Mutter zur Allergieprävention ist weder in der Schwangerschaft noch während der Stillzeit nötig, sondern kann sogar zu einer Mangelversorgung des Kindes führen. Wichtig ist einfach, dass sich die Mutter vollwertig ernährt. Ganz wesentlich profitiert Babys Immunsystem allerdings von einer langen Stillzeit. Mütter, die mindestens vier bis sechs Monate voll stillen, halbieren das Allergierisiko ihres Kindes. Falls die Muttermilch nicht ausreicht oder nicht gestillt werden kann, sollten gefährdete Kinder unbedingt mit einer hypoallergenen Säuglingsnahrung gefüttert werden. Diese so genannte H.A.-Nahrung wurde Potenziell Allergie auslösende Eiweißstoffe werden für diese Spezialnahrung in winzige Bruchstücke aufgespalten, die Babys Immunsystem nicht zu einer Überreaktion provozieren können.
Den Darm stärken
Wie die Haut bildet auch der Darm eine wichtige Barriere des Körpers zum Schutz vor Krankheitserregern und der Umwelt. Allerdings kann die Darmschleimhaut ihre Schutzfunktion nur erfüllen, wenn die Darmflora intakt ist, also Bifidusbakterien und Lactobacillen in ausreichender Zahl vorhanden sind. Genau daran mangelt es in den ersten Lebensjahren. Weil allergen wirkende Fremdstoffe ohne ausgeglichene Darmflora leichter durch die Darmwand transportiert werden, wo sie eine Sensibilisierung gegenüber bestimmten Nahrungsmittel auslösen, empfehlen Allergieexperten zur Stärkung des kindlichen Immunsystems probiotische H.A.-Nahrungen, die mit lebenden Bifidusbakterien angereichert wurden. Diese so genannten Probiotika können das Allergierisiko nicht gestillter Kinder deutlich senken.
Den Speiseplan schrittweise erweitern
Je später ein Baby Kontakt mit potenziell allergieauslösenden Nahrungsmitteln hat, desto geringer ist das Risiko einer Sensibilisierung. Daher ist es ratsam, die Beikost möglichst erst nach dem sechsten Monat einzuführen und dabei auf einfach zusammengesetzte Rezepturen mit ein bis drei Zutaten zu achten. Im Wochenrhythmus kann der Speiseplan um ein Lebensmittel erweitert werden. Und das kann so aussehen: Beginn mit Karotten, dann Karotten und Kartoffeln, anschließend Kartoffeln, Karotten und Fleisch. Kuhmilch, Eier, Weizenmehl, Nüsse, Fisch, Soja, exotische Früchte, Schokolade und Hülsenfrüchte haben ein hohes Allergiepotenzial und sollten während des gesamten ersten Lebensjahres nach Möglichkeit vermieden werden.
Wer ist besonders Allergie gefährdet?
Allergien sind weiter auf dem Vormarsch. Wie stark ein Kind Allergie gefährdet ist, hängt dabei vor allem von einer familiären Vorbelastung ab. Denn offensichtlich wird die Bereitschaft, auf körperfremde Stoffe allergisch zu reagieren, vererbt. Während der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die an Allergien leiden, in Deutschland bei etwa 25 bis 30 Prozent liegt, sind bei allergisch vorbelasteten Familien bis zu 80 Prozent der Kinder betroffen. Am stärksten gefährdet sind Kinder, wenn beide Eltern Allergiker sind. Ist nur ein Elternteil betroffen, halbiert sich auch die Zahl der Erkrankungen.
Für wen ist H.A.-Nahrung wirklich sinnvoll?
H.A.-Nahrung hat nachweislich eine vorbeugende Wirkung. Kinder, die in einen Haushalt hineingeboren werden, der durch Allergien der Eltern oder älterer Geschwister vorbelastet ist, sollten auf jeden Fall entweder möglichst lange gestillt oder ausschließlich mit H.A.-Nahrung gefüttert werden. Zur Bekämpfung einer Allergie, z.B. Neurodermitis, ist H.A.-Nahrung nicht geeignet.
Quelle: Allergien - Auf die Milch kommt’s an
Wie kann ich verhindern, dass mein Kind Allergiker wird? Diese Frage bekommen Ärzte immer häufiger gestellt. Gerade die zeit rund um die geburt und die ersten Lebensjahre gilt als sehr sensible Phase, in der das kindliche Immunsystem darauf angewiesen ist, eine Toleranz gegenüber bestimmten Fremdstoffen zu entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern zu diesem Zeitpunkt vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um das Auftreten erster Krankheitssymptome zu verhindern. Eine frühzeitige Allergieprävention zielt darauf ab, eine Überempfindlichkeit (Sensibilisierung) gegenüber möglichen Allergieauslösern zu vermeiden. Dabei scheint eine Doppelstrategie besonders viele Erfolg zu versprechen. Eltern sollten einerseits möglichst viele potentiell allergene Umweltfaktoren meiden. Dazu gehören Tabakrauch, Luftschadstoffe, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare und bestimmte Lebensmittel. Zum anderen sollten sie Faktoren fördern, die Allergien entgegenwirken. Da die meisten Allergien mit einer Nahrungsmittelallergie beginnen oder durch eine solche ausgelöst werden, liegt der Schwerpunkt der Allergievorbeugung im Ernährungsbereich.
Lange stillen
Eine Diät der Mutter zur Allergieprävention ist weder in der Schwangerschaft noch während der Stillzeit nötig, sondern kann sogar zu einer Mangelversorgung des Kindes führen. Wichtig ist einfach, dass sich die Mutter vollwertig ernährt. Ganz wesentlich profitiert Babys Immunsystem allerdings von einer langen Stillzeit. Mütter, die mindestens vier bis sechs Monate voll stillen, halbieren das Allergierisiko ihres Kindes. Falls die Muttermilch nicht ausreicht oder nicht gestillt werden kann, sollten gefährdete Kinder unbedingt mit einer hypoallergenen Säuglingsnahrung gefüttert werden. Diese so genannte H.A.-Nahrung wurde Potenziell Allergie auslösende Eiweißstoffe werden für diese Spezialnahrung in winzige Bruchstücke aufgespalten, die Babys Immunsystem nicht zu einer Überreaktion provozieren können.
Den Darm stärken
Wie die Haut bildet auch der Darm eine wichtige Barriere des Körpers zum Schutz vor Krankheitserregern und der Umwelt. Allerdings kann die Darmschleimhaut ihre Schutzfunktion nur erfüllen, wenn die Darmflora intakt ist, also Bifidusbakterien und Lactobacillen in ausreichender Zahl vorhanden sind. Genau daran mangelt es in den ersten Lebensjahren. Weil allergen wirkende Fremdstoffe ohne ausgeglichene Darmflora leichter durch die Darmwand transportiert werden, wo sie eine Sensibilisierung gegenüber bestimmten Nahrungsmittel auslösen, empfehlen Allergieexperten zur Stärkung des kindlichen Immunsystems probiotische H.A.-Nahrungen, die mit lebenden Bifidusbakterien angereichert wurden. Diese so genannten Probiotika können das Allergierisiko nicht gestillter Kinder deutlich senken.
Den Speiseplan schrittweise erweitern
Je später ein Baby Kontakt mit potenziell allergieauslösenden Nahrungsmitteln hat, desto geringer ist das Risiko einer Sensibilisierung. Daher ist es ratsam, die Beikost möglichst erst nach dem sechsten Monat einzuführen und dabei auf einfach zusammengesetzte Rezepturen mit ein bis drei Zutaten zu achten. Im Wochenrhythmus kann der Speiseplan um ein Lebensmittel erweitert werden. Und das kann so aussehen: Beginn mit Karotten, dann Karotten und Kartoffeln, anschließend Kartoffeln, Karotten und Fleisch. Kuhmilch, Eier, Weizenmehl, Nüsse, Fisch, Soja, exotische Früchte, Schokolade und Hülsenfrüchte haben ein hohes Allergiepotenzial und sollten während des gesamten ersten Lebensjahres nach Möglichkeit vermieden werden.
Wer ist besonders Allergie gefährdet?
Allergien sind weiter auf dem Vormarsch. Wie stark ein Kind Allergie gefährdet ist, hängt dabei vor allem von einer familiären Vorbelastung ab. Denn offensichtlich wird die Bereitschaft, auf körperfremde Stoffe allergisch zu reagieren, vererbt. Während der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die an Allergien leiden, in Deutschland bei etwa 25 bis 30 Prozent liegt, sind bei allergisch vorbelasteten Familien bis zu 80 Prozent der Kinder betroffen. Am stärksten gefährdet sind Kinder, wenn beide Eltern Allergiker sind. Ist nur ein Elternteil betroffen, halbiert sich auch die Zahl der Erkrankungen.
Für wen ist H.A.-Nahrung wirklich sinnvoll?
H.A.-Nahrung hat nachweislich eine vorbeugende Wirkung. Kinder, die in einen Haushalt hineingeboren werden, der durch Allergien der Eltern oder älterer Geschwister vorbelastet ist, sollten auf jeden Fall entweder möglichst lange gestillt oder ausschließlich mit H.A.-Nahrung gefüttert werden. Zur Bekämpfung einer Allergie, z.B. Neurodermitis, ist H.A.-Nahrung nicht geeignet.
-- Ende
Wie gesagt: nur so reingestellt weil grad gefunden
Allergien - Auf die Milch kommt’s an
Wie kann ich verhindern, dass mein Kind Allergiker wird? Diese Frage bekommen Ärzte immer häufiger gestellt. Gerade die zeit rund um die geburt und die ersten Lebensjahre gilt als sehr sensible Phase, in der das kindliche Immunsystem darauf angewiesen ist, eine Toleranz gegenüber bestimmten Fremdstoffen zu entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern zu diesem Zeitpunkt vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um das Auftreten erster Krankheitssymptome zu verhindern. Eine frühzeitige Allergieprävention zielt darauf ab, eine Überempfindlichkeit (Sensibilisierung) gegenüber möglichen Allergieauslösern zu vermeiden. Dabei scheint eine Doppelstrategie besonders viele Erfolg zu versprechen. Eltern sollten einerseits möglichst viele potentiell allergene Umweltfaktoren meiden. Dazu gehören Tabakrauch, Luftschadstoffe, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare und bestimmte Lebensmittel. Zum anderen sollten sie Faktoren fördern, die Allergien entgegenwirken. Da die meisten Allergien mit einer Nahrungsmittelallergie beginnen oder durch eine solche ausgelöst werden, liegt der Schwerpunkt der Allergievorbeugung im Ernährungsbereich.
Lange stillen
Eine Diät der Mutter zur Allergieprävention ist weder in der Schwangerschaft noch während der Stillzeit nötig, sondern kann sogar zu einer Mangelversorgung des Kindes führen. Wichtig ist einfach, dass sich die Mutter vollwertig ernährt. Ganz wesentlich profitiert Babys Immunsystem allerdings von einer langen Stillzeit. Mütter, die mindestens vier bis sechs Monate voll stillen, halbieren das Allergierisiko ihres Kindes. Falls die Muttermilch nicht ausreicht oder nicht gestillt werden kann, sollten gefährdete Kinder unbedingt mit einer hypoallergenen Säuglingsnahrung gefüttert werden. Diese so genannte H.A.-Nahrung wurde Potenziell Allergie auslösende Eiweißstoffe werden für diese Spezialnahrung in winzige Bruchstücke aufgespalten, die Babys Immunsystem nicht zu einer Überreaktion provozieren können.
Den Darm stärken
Wie die Haut bildet auch der Darm eine wichtige Barriere des Körpers zum Schutz vor Krankheitserregern und der Umwelt. Allerdings kann die Darmschleimhaut ihre Schutzfunktion nur erfüllen, wenn die Darmflora intakt ist, also Bifidusbakterien und Lactobacillen in ausreichender Zahl vorhanden sind. Genau daran mangelt es in den ersten Lebensjahren. Weil allergen wirkende Fremdstoffe ohne ausgeglichene Darmflora leichter durch die Darmwand transportiert werden, wo sie eine Sensibilisierung gegenüber bestimmten Nahrungsmittel auslösen, empfehlen Allergieexperten zur Stärkung des kindlichen Immunsystems probiotische H.A.-Nahrungen, die mit lebenden Bifidusbakterien angereichert wurden. Diese so genannten Probiotika können das Allergierisiko nicht gestillter Kinder deutlich senken.
Den Speiseplan schrittweise erweitern
Je später ein Baby Kontakt mit potenziell allergieauslösenden Nahrungsmitteln hat, desto geringer ist das Risiko einer Sensibilisierung. Daher ist es ratsam, die Beikost möglichst erst nach dem sechsten Monat einzuführen und dabei auf einfach zusammengesetzte Rezepturen mit ein bis drei Zutaten zu achten. Im Wochenrhythmus kann der Speiseplan um ein Lebensmittel erweitert werden. Und das kann so aussehen: Beginn mit Karotten, dann Karotten und Kartoffeln, anschließend Kartoffeln, Karotten und Fleisch. Kuhmilch, Eier, Weizenmehl, Nüsse, Fisch, Soja, exotische Früchte, Schokolade und Hülsenfrüchte haben ein hohes Allergiepotenzial und sollten während des gesamten ersten Lebensjahres nach Möglichkeit vermieden werden.
Wer ist besonders Allergie gefährdet?
Allergien sind weiter auf dem Vormarsch. Wie stark ein Kind Allergie gefährdet ist, hängt dabei vor allem von einer familiären Vorbelastung ab. Denn offensichtlich wird die Bereitschaft, auf körperfremde Stoffe allergisch zu reagieren, vererbt. Während der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die an Allergien leiden, in Deutschland bei etwa 25 bis 30 Prozent liegt, sind bei allergisch vorbelasteten Familien bis zu 80 Prozent der Kinder betroffen. Am stärksten gefährdet sind Kinder, wenn beide Eltern Allergiker sind. Ist nur ein Elternteil betroffen, halbiert sich auch die Zahl der Erkrankungen.
Für wen ist H.A.-Nahrung wirklich sinnvoll?
H.A.-Nahrung hat nachweislich eine vorbeugende Wirkung. Kinder, die in einen Haushalt hineingeboren werden, der durch Allergien der Eltern oder älterer Geschwister vorbelastet ist, sollten auf jeden Fall entweder möglichst lange gestillt oder ausschließlich mit H.A.-Nahrung gefüttert werden. Zur Bekämpfung einer Allergie, z.B. Neurodermitis, ist H.A.-Nahrung nicht geeignet.
Quelle: Allergien - Auf die Milch kommt’s an
Wie kann ich verhindern, dass mein Kind Allergiker wird? Diese Frage bekommen Ärzte immer häufiger gestellt. Gerade die zeit rund um die geburt und die ersten Lebensjahre gilt als sehr sensible Phase, in der das kindliche Immunsystem darauf angewiesen ist, eine Toleranz gegenüber bestimmten Fremdstoffen zu entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern zu diesem Zeitpunkt vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um das Auftreten erster Krankheitssymptome zu verhindern. Eine frühzeitige Allergieprävention zielt darauf ab, eine Überempfindlichkeit (Sensibilisierung) gegenüber möglichen Allergieauslösern zu vermeiden. Dabei scheint eine Doppelstrategie besonders viele Erfolg zu versprechen. Eltern sollten einerseits möglichst viele potentiell allergene Umweltfaktoren meiden. Dazu gehören Tabakrauch, Luftschadstoffe, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare und bestimmte Lebensmittel. Zum anderen sollten sie Faktoren fördern, die Allergien entgegenwirken. Da die meisten Allergien mit einer Nahrungsmittelallergie beginnen oder durch eine solche ausgelöst werden, liegt der Schwerpunkt der Allergievorbeugung im Ernährungsbereich.
Lange stillen
Eine Diät der Mutter zur Allergieprävention ist weder in der Schwangerschaft noch während der Stillzeit nötig, sondern kann sogar zu einer Mangelversorgung des Kindes führen. Wichtig ist einfach, dass sich die Mutter vollwertig ernährt. Ganz wesentlich profitiert Babys Immunsystem allerdings von einer langen Stillzeit. Mütter, die mindestens vier bis sechs Monate voll stillen, halbieren das Allergierisiko ihres Kindes. Falls die Muttermilch nicht ausreicht oder nicht gestillt werden kann, sollten gefährdete Kinder unbedingt mit einer hypoallergenen Säuglingsnahrung gefüttert werden. Diese so genannte H.A.-Nahrung wurde Potenziell Allergie auslösende Eiweißstoffe werden für diese Spezialnahrung in winzige Bruchstücke aufgespalten, die Babys Immunsystem nicht zu einer Überreaktion provozieren können.
Den Darm stärken
Wie die Haut bildet auch der Darm eine wichtige Barriere des Körpers zum Schutz vor Krankheitserregern und der Umwelt. Allerdings kann die Darmschleimhaut ihre Schutzfunktion nur erfüllen, wenn die Darmflora intakt ist, also Bifidusbakterien und Lactobacillen in ausreichender Zahl vorhanden sind. Genau daran mangelt es in den ersten Lebensjahren. Weil allergen wirkende Fremdstoffe ohne ausgeglichene Darmflora leichter durch die Darmwand transportiert werden, wo sie eine Sensibilisierung gegenüber bestimmten Nahrungsmittel auslösen, empfehlen Allergieexperten zur Stärkung des kindlichen Immunsystems probiotische H.A.-Nahrungen, die mit lebenden Bifidusbakterien angereichert wurden. Diese so genannten Probiotika können das Allergierisiko nicht gestillter Kinder deutlich senken.
Den Speiseplan schrittweise erweitern
Je später ein Baby Kontakt mit potenziell allergieauslösenden Nahrungsmitteln hat, desto geringer ist das Risiko einer Sensibilisierung. Daher ist es ratsam, die Beikost möglichst erst nach dem sechsten Monat einzuführen und dabei auf einfach zusammengesetzte Rezepturen mit ein bis drei Zutaten zu achten. Im Wochenrhythmus kann der Speiseplan um ein Lebensmittel erweitert werden. Und das kann so aussehen: Beginn mit Karotten, dann Karotten und Kartoffeln, anschließend Kartoffeln, Karotten und Fleisch. Kuhmilch, Eier, Weizenmehl, Nüsse, Fisch, Soja, exotische Früchte, Schokolade und Hülsenfrüchte haben ein hohes Allergiepotenzial und sollten während des gesamten ersten Lebensjahres nach Möglichkeit vermieden werden.
Wer ist besonders Allergie gefährdet?
Allergien sind weiter auf dem Vormarsch. Wie stark ein Kind Allergie gefährdet ist, hängt dabei vor allem von einer familiären Vorbelastung ab. Denn offensichtlich wird die Bereitschaft, auf körperfremde Stoffe allergisch zu reagieren, vererbt. Während der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die an Allergien leiden, in Deutschland bei etwa 25 bis 30 Prozent liegt, sind bei allergisch vorbelasteten Familien bis zu 80 Prozent der Kinder betroffen. Am stärksten gefährdet sind Kinder, wenn beide Eltern Allergiker sind. Ist nur ein Elternteil betroffen, halbiert sich auch die Zahl der Erkrankungen.
Für wen ist H.A.-Nahrung wirklich sinnvoll?
H.A.-Nahrung hat nachweislich eine vorbeugende Wirkung. Kinder, die in einen Haushalt hineingeboren werden, der durch Allergien der Eltern oder älterer Geschwister vorbelastet ist, sollten auf jeden Fall entweder möglichst lange gestillt oder ausschließlich mit H.A.-Nahrung gefüttert werden. Zur Bekämpfung einer Allergie, z.B. Neurodermitis, ist H.A.-Nahrung nicht geeignet.
-- Ende
Wie gesagt: nur so reingestellt weil grad gefunden
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein