01.12.2006, 09:13
Zitat:Seit Februar 2004 arbeiten 25 Forschungseinrichtungen aus 16 europäischen Ländern im sogenannten GA2LEN-Netzwerk (Global Allergy and Asthma European Network) zusammen. Ziel ist es, die Forschung auf dem Gebiet allergisch-asthmatischer Erkrankungen voranzubringen und die medizinische Versorgung zu optimieren. Von deutscher Seite nehmen das Berliner Allergie-Zentrum der Charité, die Technische Universität München und die bayerische Ludwig-Maximilians-Universität am Konsortium teil. Außerdem wirken an dem Verbund der Europäische Berufsverband der Allergologen und die Europäische Vereinigung der Patientenorganisationen mit.
Bis 2008 erhält das Netzwerk Mittel in Höhe von 14,4 Millionen Euro aus dem Fördertopf des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms. In neun Projekten untersucht man unterschiedliche Auslöser und Wechselwirkungen, die zu Allergien und Asthma führen können, angefangen von bestimmten Lebensmitteln bis hin zu genetischen Ursachen. Die Forschungsergebnisse sollen Eingang in europäische Leitlinien zur Diagnose und Therapie von Asthma und Allergien finden. Ein weiterer Aspekt ist die Schulung von medizinischem Personal und Studenten in der korrekten Betreuung der Patienten.
So schließt ein Artikel in der neusten Ausgabe des Deutschen Ärtzeblattes ab. Bleibt zu hoffen, dass das dann auch vernünftig ausgearbeitet wird und bei den Ärzten und somit beim Patienten ankommt.
Gesamter Artikel unter http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/arti...t&id=53657