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Enzyme und l-reduzierte Milch.... - Uli - 12.08.2004 Vom Umgang mit Enzym-Präparaten und laktosereduzierten Milchprodukten bei LI So verlockend das Angebot auch erscheinen mag, so einfach und bequem, man sollte es sich sehr wohl überlegen, ob man auf sie zurückgreift! Denn: Nahezu alle LI`ler, die ich im Laufe der Zeit kennen gelernt habe, haben zusätzlich eine Unverträglichkeit auf Milchproteine und Benzoesäure! Und diese sind leider nicht mit diesen Enzymtabletten „unschädlich“ zu machen oder sind nicht aus der L-reduzierten Milch entfernt! Unsere Gesellschaft hat verlernt zu fragen, ob das Fehlen von Laktase denn nicht Sinn macht – nämlich durch die Beschwerden nach dem Konsum von Milch und Milchprodukten auf diese Warnhinweise zu achten und sie vom Speiseplan zu streichen. Bequemer ist es da zu sagen:> das, was fehlt, muss dazu gegeben werden! < Denn es finden sich in der Regel auch keine Hinweise auf die anderen kritischen Milchinhaltsstoffe und ihre Auswirkungen auf den Stoffwechsel! Studien mit kritischen Ergebnissen sucht man vergebens in den Gazetten, Journalen oder Tageszeitungen ! Kritische Inhaltsstoffe der Milch – neben Laktose : - Proteine – von denen z.B. Kasein und Beta-Laktoglobulin hitzebeständig sind und mit als die Hauptallergene der Milch gelten. - Galaktose – ein Monosaccharid der Laktose - IGF I = InsulinlikeGrowthFactor= Wachstumshormon, das im Verdacht steht für bestimmte Tumore mitverantwortlich zu sein; z.B. Brust- oder Prostatakrebs - Benzoesäure ( siehe Info Benzoesäure) Näheres über diese Inhaltsstoffe und ihre Auswirkungen auf unseren Organismus bei www.milchlos.de nachzulesen. Eine weitere „Gefahr“ könnte die angebliche Sicherheit sein, in der man sich durch Einnahme dieser Präparate wiegt : man verzehrt weiterhin Fertigprodukte / FastFood mit all` ihren Konservierungsstoffen, deren Auswirkungen auf unser Immunsystem ebenfalls nicht unerheblich sind. Ganz davon zu schweigen, dass in einigen Präparaten selbst für „Nicht-LI`ler“ unverträgliche Füllstoffe verwendet werden. So schwer es einem auch fallen mag, der „sicherere“ Weg ist der Verzicht ! Und wenn man sich entscheidet – nach vorheriger Information! - mit Nahrungsergänzungsmitteln „nachzuhelfen“, so geschieht das in Eigenverantwortung . Diese eingehende vorherige Information sollte auch jedem „Neuling“ empfohlen werden – bevor ihm der bequemere Weg angeraten wird. In diesem Sinne : eine gute Besserung Uli |