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Pädiatrische Allergologie - Druckversion

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Pädiatrische Allergologie - Uli - 13.09.2012


Aus 2008 – aktuelle Beiträge aber können über u. g. Links eingesehen werden.

Sehr wichtig finde ich die Bemerkung, dass immer der jeweilige, aktuelle Wissensstand beschrieben wird !
http://www.gpau.de/fileadmin/user_upload/GPA/dateien_indiziert/Zeitschriften/GPA_2008_1-08.pdf

Ich fand die Publikation nicht schlecht ( leider scheint sie vielen Kinderärzten nicht wirklich bekannt zu sein ), wenn ich auch mitunter bei manchen Bemerkungen ein wenig „schlucken“ musste – so z. B. auf Seite 3, dass bei Erwachsenen die Symptome eingebildet oder harmlos seien........
S. 7 - volle Zustimmung: Kinesiologie und Bioresonanz haben keinerlei Aussagekraft!
S. 12 : wenn jemand feststellt, dass er Schokolade nicht verträgt – oder Pizza & Co: es sind darin sehr viele Einzelstoffe enthalten, die zu Reaktionen führen können – daher wäre es in meinen Augen nicht zulässig zu sagen, jemand sei auf Schokolade und/oder Pizza allergisch! Es würde ein wenig Wissen um die Zusammensetzung der versch. Nahrungsmittel voraussetzen – und hat eher weniger mit „Eigenüberschätzung“ der Betroffenen zu tun.
S. 15 : hier wird Fisch noch zu den häufigsten Allergenen im Kindesalter gezählt ( 2008) – und jetzt soll man ihn füttern? Dieser Logik kann ich nicht wirklich folgen.

Aber lest selbst und macht Euch ein Bild davon
Uli




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Die Inhalte entsprechen dem Wissensstand zum jeweiligen Zeitpunkt der Veröffentlichung. Einzelne Aussagen können inzwischen ganz oder teilweise überholt sein.

http://www.gpau.de/paediatrische-leitlinien/gemeinsame-leitlinien-mit-anderen-fachgesellschaften/


...oder hier:
http://www.gpau.de/pressemitteilungen/

Man kann sich durch die für einen selbst interessanten Beiträge klicken , und so ( vielleicht/ hoffentlich) ein wenig mehr Durchblick im Dschungel der >Allergien im Kindesalter<? erlangen



Re: Pädiatrische Allergologie - Uli - 18.11.2012


Zitat:GI-Manifestation von Nahrungsallergien bei Kindern
Wenn die Diagnose feststeht,
hilft meist nur Allergenkarenz
Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören zu? den Reizthemen in der Praxis bei Kinder- und
Jugendärzten, aber auch bei Gastroenterologen. Missverständnisse in der Interpretation von Symptomen, verschiedene Konzepte und Definitionen erschweren die Führung der Familien. Eine Vielzahl nicht evidenzbasierter Diagnose- und Therapieverfahren kompliziert die Situation zusätzlich.
Eine klare Einordnung der Reaktionsformen nach pathophysiologischen Mechanismen, beteiligten Organsystemen und auslösendem Nahrungsprotein kann dazu beitragen, klare Aussagen zu Therapie und Prognose zu vermitteln und die Latenz bis zur Diagnosestellung zu verkürzen.
http://www.cme-punkt.de/gastronews/artikel/gastronews_2009_2_41_artikel.pdf


Uli

GI = GastroIntestinal