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Wenn Fructose zur Plage wird... - skippy - 01.07.2008 Aus der "Allgemeinen Bäckerzeitung Nr. 18 vom 28.06.2008, Seite 19... Zitat:Wenn Fruktose zur Plage wird Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 01.07.2008 Hmmmmhhhh.......Zitat:Die Botschaft der DGE scheint zumindest Teile der Bevölkerung erreicht zu haben. In den letzten Jahren ist das Gesundheitsbewusstsein hierzulande gewachsen. Viele Menschen achten darauf, genügend Gemüse und Obst zu essen und ihren Zuckerkonsum einzuschränken. Zitat:Ein Teil der Menschen reagiert auf das Pflanzenplus mit Unverträglichkeiten. Manchmal bereiten die Ballaststoffe Probleme. Vor allem Rohkost und Kohlgemüse fordern den Magen-Darm-Trakt zu Höchstleistungen heraus. Magendruck, Völlegefühl, Aufstoßen, Blähungen, Durchfälle sind mögliche Folgen.? ...wie wäre es, wenn die DGE ihre Ratschläge überdenken würde?? ![]() Wenn sich nun schon ca 30% der Bevölkerung ( finde ich nicht gerade wenig) mit einer FM "herumquälen" müssen , dann kann wohl irgend etwas nicht so ganz stimmen. Und " Glucose-Fruktose-Sirup" klingt nicht nach dem "verpönten Zucker",? sondern "irgendwie gesünder" – oder? Wenn ja sogar Diabetikern "Fruchtzucker" als Süßungsmittel empfohlen wird ( wurde) ........ Zitat:Gleiche Symptome zeigen sich bei nervösem Darm, Reizdarm, entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn - und bei einer Unverträglichkeit auf Fruchtzucker (Fruktose). Rund ein Drittel der Deutschen verträgt den Einfachzucker schlecht. Ärzte sprechen von einer Fruktose-Malabsorption, der Volksmund bezeichnet die Unverträglichkeit fälschlicherweise gerne als Fruktose-Intoleranz. ...d a s? finde ich nun richtig "nett" : oft stellt sich als Ursache der o.g. "gleichen Symptome" nämlich eine FM ( & Co) heraus...... ;D LG Uli Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 01.07.2008 Uuuups? :o– da passt `was nicht so recht! Zitat:Ein hoher Obst- und Gemüseverzehr kann Übergewicht und ernährungsmitbedingte Krankheiten wie Diabetes mellitus, Darmträgheit, Bluthochdruck verhindern oder deren Verlauf positiv beeinflussen. ...und hier dieses: Zitat:Beide Gruppen nahmen während der Diät durchschnittlich 1,5 Kilogramm zu, allerdings nahm die Fruktose-Gruppe vor allem am Bauch zu. Fettpolster an dieser Stelle erhöhen das Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und gelten deshalb als besonders gefährlich.http://www.die-topnews.de/fruchtzucker-als-dickmacher-311139Ja – was denn nu????? ??? Fragt Uli Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - skippy - 15.07.2008 [quote]Allgemeine BäckerZeitung Nr. 19 vom 12.07.2008 Seite 018 Praxis Marketing & Verkauf Zucker und Sorbit im Obst100 g Wenn Fruchtzucker zur Falle wird Betroffenen Kunden die richtigen Backwaren zu empfehlen, erfordert Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl Barbara Krieger-Mettbach Reiner Fruchtzucker und Fruchtzuckersirup sind für Betroffene immer tabu. Verwendet werden sie zum Süßen von Diabetiker-Lebensmitteln. Lesen Sie unbedingt die Zutatenlisten auf Diätkuchen, -gebäck und -süßwaren, bevor Sie diese Ihren Kunden mit Fruchtzuckerunverträglichkeit empfehlen. Weiterhin kann Fruchtzucker in Backmischungen, in halb fertigen Tortencremes, Fruchtzubereitungen und anderen zusammengesetzten Zutaten für die Backstube vorkommen. Analysieren Sie vor der Kundenberatung alle möglichen Quellen sorgfältig. Oft bereiten nur Nahrungsmittel mit einem Überschuss an freier Fruktose Probleme. Aus dem Obstsortiment zählen vor allem Äpfel und Birnen dazu. Ein generelles Verbot von Fruchtkuchen ist damit nicht verbunden. Ganzjährig steht von Ananas bis Weintraube ein breites Sortiment an Alternativen zur Verfügung, die Frucht- und Traubenzucker nahezu in einem gleichen Verhältnis aufweisen. Verbessern lässt sich die Toleranz fruchtzuckerhaltiger Lebensmittel durch den gleichzeitigen Verzehr von Traubenzucker (Glukose). Der beschleunigt den Fruchtzuckertransport vom Darm ins Blut. Zuckerquelle Kuchen Die im Mehl enthaltene Stärke besteht chemisch betrachtet aus Glukose. Werden die fruktoselastigen Äpfel zusammen mit Brot gegessen, sind sie für viele Betroffene verträglicher als pure Äpfel. Eine vergleichbare Wirkung lässt sich mit mäßig gesüßtem Apfelkuchen aus hohem Teig- und geringem Apfelanteil erzielen. Als Backwaren mit einem günstigen Fruktose-Glukose-Verhältnis gelten unter anderem Biskuitteig, Blätterteig, Käsesahnetorte. Bevor Sie diese jedoch empfehlen, checken Sie Ihre Zutaten. Eine endgültige Aussage kann letztlich nur produktbezogen getroffen werden. Kleine Portionen Zucker in Mahlzeiten und Nahrungsmitteln werden oft problemlos vertragen, weil Zucker zu gleichen Teilen aus Glukose und Fruktose besteht. Falls er dennoch Beschwerden verursacht, bleibt Betroffenen die Reduzierung der Verzehrsmenge, der Verzicht oder eine Anreicherung der Speisen mit Traubenzucker. Empfehlen Sie betroffenen Kunden keine sehr zuckerreichen Backwaren und Getränke. Gleiches gilt für Vollkorngebäck und Biobackwaren mit Honig, Apfel- und Birnenkraut. Diese natürlichen Süßmittel weisen einen Fruchtzuckerüberschuss auf. Vorsicht ist auch bei funktionellen Lebensmitteln angebracht. Manche sind mit Oligofruktose oder Inulin angereichert. Kleinster Baustein ist die Fruktose. Beispiele: Milchprodukte und Müslimischungen. Liegt die Toleranzschwelle sehr niedrig, wird Fruktose in der Kost stärker reduziert. Süße Lebensmittel, viele Obstsorten, Konfitüren, Liköre, Pudding, Eis, Kuchen finden darin keinen Platz. Da auch zahlreiche Gemüse fruktosereich sind, kann bei Einschränkung die Versorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen kritisch werden. Strenge Ernährungsformen sollten deshalb nur praktiziert werden, nachdem andere Ursachen medizinisch ausgeschlossen wurden. Wenn Sie im Verkaufsgespräch den Eindruck gewinnen, dass Kunden sich nach selbstgestellter Diagnose unausgewogen ernähren, raten Sie ihnen, das Gespräch mit dem Arzt oder einem fachlich versierten Ernährungsberater zu suchen. Zwiebelkuchen ist tabu Zu den fruktosereichen Gemüsearten zählen Karotten, Zwiebeln, Lauch, Spargel, Chicorée, Artischocken, Zucchini, Kohlgemüse. Empfehlen Sie keine Suppen, Soßen, Gebäck? mit diesen Gemüsen. Solange die Kunden keine Entwarnung geben, sind Zwiebelsuppe und Lauchkuchen tabu. Hinter vielen Betroffenen liegt ein langer, beschwerdereicher Weg mit vielen ergebnislosen Arztbesuchen. Heutzutage kann die Fruktoseunverträglichkeit genau wie die Laktoseintoleranz mittels Atemtest ärztlich diagnostiziert werden. Damit ist der Weg frei für eine individuell verträgliche Ernährung. Manchen Betroffenen geht es bereits besser, wenn ihre Beschwerden einen Namen tragen. Andere freuen sich, wenn Arzt oder Ernährungsberater sie von dem Druck befreien, täglich zwei Stücke Obst essen zu müssen. Die Schwere der Fruchtzuckerunverträglichkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst, die von Tag zu Tag variieren. Einer ist der Appetit. Er macht jede Speise bekömmlicher. Isst ein betroffener Kunde ein objektiv verträgliches Brot oder Kuchen mit Angst vor Bauchweh, wird es ihm sehr wahrscheinlich nicht bekommen. Informieren Sie Ihre Kunden richtig über die Zutaten in Backwaren, aber überlassen Sie ihnen immer die Kaufentscheidung. Akzeptieren Sie Skepsis oder Ablehnung und fragen Sie die Kunden, mit welchem Kuchen oder Brot sie bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Empfehlen Sie auf Basis dieser Informationen geeignete alternative Produkte. Sorbit hemmt die Fruktoseaufnahme und muss bei Fruchtzuckerunverträglichkeit gemieden werden. Bekannt ist Sorbit in reiner Form als "Diabetikerzucker". Backfest und mit einer kühlen Süße überzeugt er küchentechnisch und geschmacklich Menschen, die auf Zucker verzichten müssen. Vorsicht vor Sorbit Auch die Lebensmittelindustrie nutzt die Vorteile. Als Zusatzstoff mit der E-Nummer 420 fungiert Sorbit als Zuckeraustauschstoff, Süßungsmittel, Feuchthaltemittel und Trägerstoff. Er befindet sich in Diabetiker-Lebensmitteln und zahnfreundlichen Süßwaren, Diät-Produkten oder Lutschpastillen. Es kann sich in Mayonnaisen, Soßen, Dressings, Marinaden, Senf, Desserts, Milchprodukten und anderen Speisen verbergen. Natürlicherweise sorbitreich sind Stein- und Kernobst, vor allem Pflaumen, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche und Trockenobst. © Alle Rechte vorbehalten - Deutscher Fachverlag GmbH © GBI-Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank GmbH - www.genios.de 1 Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 15.07.2008 . ...mhhhhhhh – soll`s wohl in Zukunft nicht mehr heißen :>> Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker<<, sondern :>> Fragen Sie die Bäckereifachverkäufer/In<<..........? ;D ![]() Hallo Verena! Die Dame ist ja wirklich sehr rührig – bleibt nur zu hoffen, dass die Verkäufer/Innen auch die Zeit finden ( und das Interesse haben) , das zu lesen und zu erfassen! Vielleicht sollte man die "Bäckerzeitung" ja auch in Arztpraxen auslegen........? ;D Ich hab` den Artikel mit einem lachenden und .....einem weinenden Auge gelesen : Weinen aus dem Grunde, dass ich niemanden kenne, der "nur" eine FM / SI hätte, dass da in der Regel sehr viel mehr "Unverträglichkeiten" mit im Spiele sind – und für die meisten wär` der Rat mit der "Käsesahne" eher ein "Schuss in den Ofen"? :o Ob die Dame wohl auch mal die " Irrmeinung" klar stellt, dass in Weizen(korn, also nicht in Milchbrötchen....) Laktose enthalten sei! ?? Vor ca 1 1/2 Jahren gingen solche "Schauermärchen `mal um – leider hat die Bäckerinnung Süd auf meine mehrmalige Anfrage hin nicht geantwortet! Lieber Gruß Uli Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 16.07.2008 Tja –? was? "Kalorien-Zähl-Wahn " und? "Zucker-Phobie" doch manchmal für merkwürdige Blüten treiben können........ ![]() Zitat:Außerdem leistet Söbbeke mit der neuen Linie Agavi - Joghurt mild mit Agavensirup auf Frucht im 150g Becher einen Beitrag zu Lebensmitteln ohne Kristallzucker. Die milde Süße des Joghurts wird hier durch Agavensirup erreicht. Agavensirup wird aus dem Herzen der Agave gewonnen. Er süßt kräftiger als Zucker, hat aber wesentlich weniger Kalorien. Durch seine Fruktose und Glukose ist er ein echter Energiespender, der verbrauchte Kräfte schnell wieder aufbaut, verspricht der Hersteller. Zitat:Agavendicksaft kann gewonnen werden, der einen hohen Fruktosegehalt besitzt. 90% der vorhandenen Kohlenhydrate sind Fruchtzucker. Er besitzt gegenüber dem Rohr- oder Rübenzucker 20% mehr Süßkraft, die auch für Diabetiker geeignet ist. Bioläden führen meist auch Agavendicksaft. Uli Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 08.08.2008 Zitat:Übergewicht: Schneller fett mit Fruchtzucker Irgendwie schon "witzig" der Versuch, die Regel >>5 x Obst und Gemüse am Tag<< zu verteidigen, oder?! Uli Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 07.07.2009 ??? Zitat:16.06.09 .....mhhhhhh – was will uns diese „ Studie“ nun eigentlich sagen? ??? Viieeel Obst und Gemüse? - egal , ob FM / SI? oder „ Pollenkreuzreagierer“ – sind immer „ gesund“...und hilft bei/ gegen nahezu alle(n) „ modernen Zipperleins“.......... Ich fass` es nicht.......... Vielleicht wäre es „sinnvoll“, wenn sich ehrenwerte Ernährungsgesellschaften auch mit? all` den „ andren Belangen“ beschäftigen würden? : ![]() Uli uq - Wildkraut - 04.11.2011 Hallo, Ich habe aktuel ein Diskussion mit einem Freund. Es ist tatsächlich so, dass Fructose den Blutzuckerspiegel im Blut nicht erhöht, oder? Wenn man also wie Diabetiker es machen, seinen Zucker im Blut misst, kann man keine Aussage betreffen Fructose machen, oder? Liebe Grüsse von Wildkraut Re: Fructosemalabsorption - die andere Seite gesundheitsbewusster Ernährung - Uli - 04.11.2011 Hallo Wildkraut! Das sind > 2 Paar Stiefel<? ! Ein Diabetiker misst den GLUCOSE-Gehalt im Blut? - und, da hast Du vollkommen Recht – nicht den „Fruktosegehalt“! ( dies` können nur wehr wenige Labors weltweit – und wenn, dann musst Du quasi neben dem Gerät sitzen..... ;D)Man weiß inzwischen, dass ein Zuviel an Fruktose eine Insulinresistenz fördert und ist auch in vielen Kliniken vollkommen davon abgekommen, Diabetikern Fruktose als Süßungsmittel zu empfehlen. Auch in der Presse wird davor gewarnt ( vor Diabetiker- Nahrungsmitteln: sie sollen sogar ganz verboten werden!) Über Jahrzehnte allerdings war es so, dass Fruktose empfohlen wurde -> und das scheint noch so in einigen Köpfen herum zu spuken........ : ![]() LG Uli |