28.11.2004, 10:12
Glutamat E 621- E 625 und der “Kollege” Aspartam E 951
Andere “Alias-Namen” , wie sie auf den Verpackungen zu finden sind: Aroma, Würze, Hefeextrakt, mitunter auch unter “Milchzucker”! und fermentierter Weizen zu finden.
Der gleiche Artikel in einer etwas anderen „Verpackung.....
http://www.chanvre-info.ch/info/de/article1026.html
Reaktionen auf Glutamat werden umgangssprachlich mit „China-Restaurant-Syndrom“ = CRS gehandelt; zu den Symptomen zählen u.a.
- Kopf- und Brustschmerzen
- Übelkeit
- Taubheit, Kribbeln, Wärme- und Druckgefühle
- Herzklopfen ,Herzrasen,
- Benommenheit
- Schwächegefühl
- Bronchospasmen (bei Asthmatikern)
- Schmerzen in Gelenken und Muskelpartien
- Magen-Darm-Beschwerden
Dazu will ich einen „Experten“ zu Wort kommen lassen:
Prof. Biesalski - Uni Hohenheim
In seinem Buch: > Ernährungsmedizin< Georg Thieme Verlag Stuttgart, ISBN 3-13-100291-3 aus 1995
schreibt er auf Seite 238:
> Pseudoallergische , nicht IgE-vermittelte Reaktionen können eine Allergie imitieren. Die auslösenden Substanzen wie Konservierungsmittel, Glutamat, Salicylsäure, manche Antioxidantien sowie Lebensmittelfarbstoffe, induzieren eine direkte Freisetzung von Mastzellinhaltsstoffen, vor allem Histamin, und lösen so die einer allergischen Reaktion entsprechende Symptomatik aus.
Die Therapie intestinaler Allergien besteht im konsequenten Meiden der auslösenden Lebensmittel und Substanzen.<
Seite 356:
> Intoleranzreaktionen werden sehr häufig von Nahrungsmitteln verursacht, die einen hohen Gehalt an biogenen Aminen aufweisen. Klinisch lässt sich die Symptomatik mit Erythem, Urticaria, Quincke-Ödem bis hin zum allergischen(anaphylaktischen) Schock nicht von immunologisch ausgelösten Typ-I-Allergien unterscheiden, da dort dieselbe Endstrecke der Reaktionskaskade vorliegt.
Ein häufig zitiertes Beispiel ist das Chinese-Food-Syndrom, eine Intoleranzreaktion gegen den Geschmacksverstärker Natriumglutamat<
Zitatende aus dem Buch...( hier wird doch unmissverständlich das beschrieben, worunter die meisten von uns leiden, oder seh`ich das soooo falsch???? )
In den "Hohenheimer Konsensus-Gesprächen" aus 97 liest sich das aber dagegen völlig anders:
ein paar Zitate:
1) ... Es tauchen immer wieder Berichte auf, die verschiedene Beschwerden im Zusammenhang mit Na-Glutamat beschrieben und zur Verunsicherung bei Verbrauchern führen. So gibt es zahlreiche Fallberichte (fast ausschließlich aus den USA ?(Uli: Lüge, gibt`s bei uns auch!!! ) Ein Zusammenhang ist bis heute nicht geklärt, insofern sollte auf den Begriff Chinarestaurant-Syndrom ganz verzichtet werden.....
2)Die Verwendung von Na-Glutamat wurde kürzlich von führenden europäischen Ernährungswissenschaftlern im Hohenheimer Konsensus-Gespräch auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: ein klares Votum zur Anwendung von Glutamat. Die industrielle , sowie küchentechnische Anwendung von Glutamat steht in keinem Widerspruch zu einer gesunden Ernährung.......
3).....In den Hohenheimer Konsensusgesprächen von 1997 unter der Leitung von Prof. Biesalski haben Wissenschaftler eine Fülle von Untersuchungen in Augenschein genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen: " Insgesamt lässt sich auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Daten festhalten, dass gegenüber einem vernünftigen Einsatz vom MNG(Glutamat) in der menschlichen Ernährung keine Bedenken stehen.
Die Wissenschaftler bestätigen, dass Glutamat auch für Schwangere und Säuglinge keine gesundheitliche Gefährdung darstellt"
Zitatende
Zu diesem >> der Industrie nach dem Munde reden<< fallen mir ?sehr wenig „schmeichelhafte“ Worte ein : ich möchte hier nur den EU.L.E.nSpiegel zitieren( der mir aus der Seele spricht !)
>> ...damit haben sich die Experten selbst ins fachliche Abseits gestellt !<<
Aspartam – E 951 ?( nahe verwandt mit Glutamat)
Süßstoff aus zwei synthetisch hergestellten Aminosäuren. Problematisch bei Patienten mit dem angeborenen Enzymdefekt >Phenylketonurie<. Bei empfindlichen Menschen wurden durch den Verzehr Kopfschmerzen, Benommenheit, Gedächtnisverlust, Sehstörungen und Hyperaktivität beobachtet, sowie Übelkeit und allergische (pseudoallergische) Reaktionen.
In den USA wird es u. a. für Migräne verantwortlich gemacht.
Zu finden „Light-Produkten“, Getränken, Kaugummis, Milchprodukten und Süßstoffen!
Dazu Zitat aus der Broschüre >Zusatzstoffe in Lebensmitteln< des Pentatop-Allergie-Service:
Entgegen der landläufigen Meinung, man könne durch Süßstoffe wie von selbst abnehmen, sind sie gerade für Übergewichtige problematisch. Eine großangelegte Studie mit 80 000 Amerikanerinnen ergab bei Süßstoffverwendung im Durchschnitt eine höhere Gewichtszunahme als bei Zuckerverzehr. Als Ursache wird eine appetitstimulierende Wirkung zitiert. Süßstoffe sind auch als Masthilfsmittel für Schweine zugelassen!
Eigentlich fällt einem nur ein: >> Prost Mahlzeit<< X(
Uli
Andere “Alias-Namen” , wie sie auf den Verpackungen zu finden sind: Aroma, Würze, Hefeextrakt, mitunter auch unter “Milchzucker”! und fermentierter Weizen zu finden.
Der gleiche Artikel in einer etwas anderen „Verpackung.....
http://www.chanvre-info.ch/info/de/article1026.html
Reaktionen auf Glutamat werden umgangssprachlich mit „China-Restaurant-Syndrom“ = CRS gehandelt; zu den Symptomen zählen u.a.
- Kopf- und Brustschmerzen
- Übelkeit
- Taubheit, Kribbeln, Wärme- und Druckgefühle
- Herzklopfen ,Herzrasen,
- Benommenheit
- Schwächegefühl
- Bronchospasmen (bei Asthmatikern)
- Schmerzen in Gelenken und Muskelpartien
- Magen-Darm-Beschwerden
Dazu will ich einen „Experten“ zu Wort kommen lassen:
Prof. Biesalski - Uni Hohenheim
In seinem Buch: > Ernährungsmedizin< Georg Thieme Verlag Stuttgart, ISBN 3-13-100291-3 aus 1995
schreibt er auf Seite 238:
> Pseudoallergische , nicht IgE-vermittelte Reaktionen können eine Allergie imitieren. Die auslösenden Substanzen wie Konservierungsmittel, Glutamat, Salicylsäure, manche Antioxidantien sowie Lebensmittelfarbstoffe, induzieren eine direkte Freisetzung von Mastzellinhaltsstoffen, vor allem Histamin, und lösen so die einer allergischen Reaktion entsprechende Symptomatik aus.
Die Therapie intestinaler Allergien besteht im konsequenten Meiden der auslösenden Lebensmittel und Substanzen.<
Seite 356:
> Intoleranzreaktionen werden sehr häufig von Nahrungsmitteln verursacht, die einen hohen Gehalt an biogenen Aminen aufweisen. Klinisch lässt sich die Symptomatik mit Erythem, Urticaria, Quincke-Ödem bis hin zum allergischen(anaphylaktischen) Schock nicht von immunologisch ausgelösten Typ-I-Allergien unterscheiden, da dort dieselbe Endstrecke der Reaktionskaskade vorliegt.
Ein häufig zitiertes Beispiel ist das Chinese-Food-Syndrom, eine Intoleranzreaktion gegen den Geschmacksverstärker Natriumglutamat<
Zitatende aus dem Buch...( hier wird doch unmissverständlich das beschrieben, worunter die meisten von uns leiden, oder seh`ich das soooo falsch???? )
In den "Hohenheimer Konsensus-Gesprächen" aus 97 liest sich das aber dagegen völlig anders:
ein paar Zitate:
1) ... Es tauchen immer wieder Berichte auf, die verschiedene Beschwerden im Zusammenhang mit Na-Glutamat beschrieben und zur Verunsicherung bei Verbrauchern führen. So gibt es zahlreiche Fallberichte (fast ausschließlich aus den USA ?(Uli: Lüge, gibt`s bei uns auch!!! ) Ein Zusammenhang ist bis heute nicht geklärt, insofern sollte auf den Begriff Chinarestaurant-Syndrom ganz verzichtet werden.....
2)Die Verwendung von Na-Glutamat wurde kürzlich von führenden europäischen Ernährungswissenschaftlern im Hohenheimer Konsensus-Gespräch auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: ein klares Votum zur Anwendung von Glutamat. Die industrielle , sowie küchentechnische Anwendung von Glutamat steht in keinem Widerspruch zu einer gesunden Ernährung.......
3).....In den Hohenheimer Konsensusgesprächen von 1997 unter der Leitung von Prof. Biesalski haben Wissenschaftler eine Fülle von Untersuchungen in Augenschein genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen: " Insgesamt lässt sich auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Daten festhalten, dass gegenüber einem vernünftigen Einsatz vom MNG(Glutamat) in der menschlichen Ernährung keine Bedenken stehen.
Die Wissenschaftler bestätigen, dass Glutamat auch für Schwangere und Säuglinge keine gesundheitliche Gefährdung darstellt"
Zitatende
Zu diesem >> der Industrie nach dem Munde reden<< fallen mir ?sehr wenig „schmeichelhafte“ Worte ein : ich möchte hier nur den EU.L.E.nSpiegel zitieren( der mir aus der Seele spricht !)
>> ...damit haben sich die Experten selbst ins fachliche Abseits gestellt !<<
Aspartam – E 951 ?( nahe verwandt mit Glutamat)
Süßstoff aus zwei synthetisch hergestellten Aminosäuren. Problematisch bei Patienten mit dem angeborenen Enzymdefekt >Phenylketonurie<. Bei empfindlichen Menschen wurden durch den Verzehr Kopfschmerzen, Benommenheit, Gedächtnisverlust, Sehstörungen und Hyperaktivität beobachtet, sowie Übelkeit und allergische (pseudoallergische) Reaktionen.
In den USA wird es u. a. für Migräne verantwortlich gemacht.
Zu finden „Light-Produkten“, Getränken, Kaugummis, Milchprodukten und Süßstoffen!
Dazu Zitat aus der Broschüre >Zusatzstoffe in Lebensmitteln< des Pentatop-Allergie-Service:
Entgegen der landläufigen Meinung, man könne durch Süßstoffe wie von selbst abnehmen, sind sie gerade für Übergewichtige problematisch. Eine großangelegte Studie mit 80 000 Amerikanerinnen ergab bei Süßstoffverwendung im Durchschnitt eine höhere Gewichtszunahme als bei Zuckerverzehr. Als Ursache wird eine appetitstimulierende Wirkung zitiert. Süßstoffe sind auch als Masthilfsmittel für Schweine zugelassen!
Eigentlich fällt einem nur ein: >> Prost Mahlzeit<< X(
Uli