Zitat:Farbstoffe in Lebensmitteln
Bunt und gefährlich
Von Julia Merlot
Mehr als 300 Zusatzstoffe für Lebensmittel sind in der EU zugelassen. Bei fast der Hälfte raten Verbraucherschützer vom häufigen Verzehr ab, andere halten sie grundsätzlich für bedenklich - darunter auch Farbstoffe in Süßigkeiten für Kinder.
Zitat:Möglichst viele Speisen selbst zubereiten
Um die Dosis umstrittener Lebensmittelzusatzstoffe gering zu halten, empfehlen Verbraucherschützer, auf Fertigprodukte zu verzichten und auch Salatsoßen, Puddings oder Kartoffelbrei selbst zuzubereiten. Daneben können Biolebensmittel eine Lösung sein. Bei ihnen dürfen die Hersteller laut Öko-Verordnung nur aus knapp 50 Zusatzstoffen wählen, die auch die Verbraucherzentralen weitestgehend für unbedenklich halten.
In Biolebensmitteln komplett verboten sind Farb- und Süßstoffe, Stabilisatoren und Geschmacksverstärker, die als Zusatzstoffe gelten. Nur bei vier der in Biolebensmitteln grundsätzlich erlaubten Konservierungsstoffe raten die Verbraucherschützer zum seltenen Verzehr oder warnen vor Unverträglichkeiten bei empfindlichen Menschen: Schwefeldioxid (E 220), Kaliummetabisulfit (E 224), Natriumnitrit (E 250) und Kaliumnitrat (E 252). Gleiches gilt für Kalziumphosphate (E 341 (I)) und fünf Verdickungs- und Feuchthaltemittel: Alginsäure (E 400), Natriumalginat (E 401), Kaliumalginat (E 402), Agar-Agar (E 406) und Carrageen (E 407).
· http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehr...06851.html
Es ist doch immer wieder „beruhigend“? zu wissen, dass sich die Lebensmittelindustrie so um uns Verbraucher kümmert und beschwichtigt? ;D? ...........*grrr* >
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Uli
Diesmal ist der Mensch "unschuldig".........
Zitat:15. 7. 2013? ?
Kamille, Brennessel und Pfefferminze : Bundesamt warnt vor Schadstoffen im Kräutertee
Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat vor gesundheitlichen Risiken durch Kräutertees gewarnt. Der Tee könne hohe Dosen sogenannter sekundärer Pflanzenstoffe enthalten, die bestimmte Pflanzen ganz natürlich zur Abwehr gegen Fressfeinde bilden, teilte das Bundesamt am Montag in Berlin mit. Eine akute Gesundheitsgefährdung durch die sogenannten Pyrrolizidinalkaloide (PA) sei zwar unwahrscheinlich. Bei einem langfristigen hohen Verzehr der betroffenen Lebensmittel bestehe aber ein Gesundheitsrisiko vor allem bei Kindern, Schwangeren und Stillenden.
Zitat:PA kommen natürlicherweise in mehr als 6000 Pflanzenarten vor. In Deutschland gehören zum Beispiel das Jakobskreuzkraut, das Gemeine Geiskraut oder der Natternkopf dazu. Es gab hierzulande schon Fälle, bei denen Salate mit Kreuzkraut oder Geiskraut vermischt waren. Auch Honig kann mit sekundären Pflanzenstoffen belastet sein. Sie gelangen aus dem Nektar der Pflanze über die Biene in den Honig. In hoher Dosis wirken die Stoffe giftig und können schwere Leberschäden verursachen.
Für PA in Lebens- oder Futtermitteln gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Grenzwerte. Ein gesetzlicher Grenzwert ist bisher nur im Arzneimittelbereich definiert.
http://www.stern.de/gesundheit/kamille-b...38446.html
Ich warte ja immer drauf, dass sie mal Pollenallergiker vor möglichen Kreuzreaktionen warnen, oder vor den etwaig zugesetzten Aromen! ……da denke ich, dass ( im Moment ) eine etwas größere Gefahr ausgeht als von den „sekundären Pflanzenstoffen" .
Uli
Verdickungsmittel:
z.B. Guarkernmehl
Zitat:Wie wird Guarkernmehl in Lebensmitteln eingesetzt?
Guarkernmehl zeichnet sich durch ein großes Wasserbindungsvermögen aus und verstärkt die Wirkung von anderen pflanzlichen Verdickungsmittel erheblich.
Es ist für Lebensmittel allgemein zugelassen, in unbehandelten Lebensmitteln darf es nicht verwendet werden.
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/w...rnmehl.htm
…….eine etwas „andere Sichtweise“ bezüglich Guar, wobei diese zitierte positive Quellfähigkeit leider ins Gegenteil umschlagen kann: Obstipation kann die Folge sein! Sich also bitte selbst beobachten und entsprechend handeln ( sprich: eliminieren), sollte sich eine Obstipation ankündigen.
Zitat:Guar entfaltet seine Quellfähigkeit im Darm, macht den Darminhalt breiig und voluminös und fördert so den Stuhlgang auf natürliche Weise.
http://www.abnehmen.net/guarkernmehl-guar
Verdickungsmittel allgemein
http://www.dlg.org/bindemittel_naturlich...toffe.html
Also bitte: sich selbst - bzw. seine Darmtätigkeit beobachten.....
Uli
Von Carrageen bis Xanthan
In allen Fertiggerichten enthalten: Umstrittene Nahrungszusätze im Faktencheck
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...24648.html Dienstag, 25.04.2017, 14:10
Guckt`mal hier ….der Artikel ist wirklich interessant und manchmal auch eine Art Warnung - aber er ist nicht immer „Allergiker-konform“
Zum einen wird da nicht erwähnt, dass in „Fertigprodukten“ i. d. Regel eine Vielzahl an E-Nummern enthalten sind - deren „Zusammenspiel“ im Organismus wohl nicht bedacht wird.
Es werden vorsichtige Warnungen ausgesprochen…was als PLUS zu registrieren sei…
ich habe allerdings `mal wieder Bedenken zu äußern:
z.B. Sojalecithine…., das ja als unbedenklich eingestuft wurde….
Zitat:Bei dem Sojalecithin können bei zunehmender Verbreitung als Nahrungsmittelzusatzstoff immer häufiger auch allergische Reaktionen beobachtet werden. Mehrere Allergene wurden mittlerweile beschrieben, so z.B. das P39, ein Pflanzenspezifisches Protein noch unbekannter Funktion in der Sojabohne.
http://www.alles-zur-allergologie.de/All...rgie/Soja/
Oder Rapsöl: hier in diesem Artikel werden nur etwaig entstehende Transfette erwähnt - nicht aber mögliche Pollen-Kreuzallergien!
Das Fatale ist: Rapsöl wird wird sehr häufig als „allergen-freies“ Öl für Allergiker empfohlen- was leider nicht immer „funktioniert“…nämlich dann, wenn Betroffene auf die Raps -Blüte reagieren.
Aber: lest selbst und bildet Euch Eure Meinung
Uli