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Normale Version: Mineralwasser mit Östrogenen belastet
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Zitat:Mineralwasser mit Östrogenen belastet
Beunruhigender Fund im Mineralwasser: Frankfurter Forscher haben herausgefunden, dass insbesondere das Wasser aus Kunststoffflaschen oft mit Umwelthormonen belastet ist. In dieser Hinsicht sei es nicht besser als Wasser aus Kläranlagen.
Frankfurt am Main - Es ist nach wie vor das Lieblingsgetränk der Deutschen: 138 Liter Mineralwasser trinkt der durchschnittliche Bundesbürger pro Jahr, glaubt man den Zahlen des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM). Umso beunruhigender ist das, was Frankfurter Toxikologen jetzt melden: Mineralwasser in Flaschen sei häufig mit Umwelthormonen belastet.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...63,00.html

...merkwürdig: Wenn die östrogene Belastung in Wasser aus PET- Flaschen etwa doppelt so hoch sei wie in Glasflaschen, dann heißt das doch, dass wohl im Mineralwasser selbst auch Östrogene ist... ??? oder wie kommen die Hormone da rein?

Also nicht nur mit Leitungswasser kann man Probleme haben, wohl auch mit Mineralwasser......

Fragt Uli
hallo Uli,

las es heute auch und musste angesichts der "Zystitis-Szene" direkt schmunzeln.

Das passt doch wunderbar: Mineralwasser gegen den "lokalen Östrogenmangel", den manche Uros meinen zu diagnostizieren.? :-X

Vielleicht das aus den Glasflaschen innerlich und das aus den PET-Flaschen äußerlich??? ;D ;D ;D

Und ich versteh auch, warum immer mehr junge Mädle soooo dick werden.? :Smile
Solche Meldungen finde ich ärgerlich.

Wie kommt das Östrogen ins Wasser ???

In welchem Miwa wurde es gefunden ??? Was heißt hier "oft".

Die Verbraucher werden nur verunsichert. Da sie nicht nichts trinken können, müssen sie solche Meldungen ignorieren.

In manchen Köpfen setzt sich dann aber das diffuse Gefühl fest, dass mit unseren Lebensmitteln was nicht stimmt und man entweder gar nichts machen kann oder irgendwelche Wundermittel nehmen muss.

Bolek

Zitat:Wir nehmen über die Nahrung Substanzen auf, die die Körperchemie beeinflussen, weil sie wie Hormone wirken - diese Erkenntnis ist nicht neu. Milch und Milchprodukte gelten als die Lebensmittel mit der stärksten Belastung; denn in ihnen befinden sich von der Kuh ausgeschiedene Östrogene, weibliche Sexualhormone.

http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/...58865.html

...aber mehr "wissen" tun wir nun auch nicht!

Uli
Ich finde solche Meldungen auch ärgerlich.

Warum wird nicht "Ross und Reiter" genannt?? >Sad

Warum werden die Konsumenten nicht endlich konsequent geschützt?? >Sad

Nur wenn tatsächlich die Verkaufszahlen der Übeltäter leiden, kann Besserung in Sicht sein, sonst im Leben nicht.

Und wir werden weiter verarscht. Wie überall sonst auch.? >Sad

Sauer.? >Sad >Sad

Na dann will ich mal Ross und Reiter nennen:

Gerolsteiner Naturell.

Irgendwie scheine ich immer wieder subtile Wasserprobleme anzuziehen. Ob im besagten Miwa Östrogene schwimmen, kann ich natürlich nicht sagen. Vielleicht sollte ich mir wirklich mal ein Labor zur Wasseranalyse zulegen. ;D

Ich habe normalerweise überhaupt keine Probleme mit Miwa. Ein hoher Gehalt an Mineralien oder Sulfat macht mir nichts aus. Als ich die Probleme mit dem Leitungswasser hatte, habe ich mir einige 1,5-Liter-Mehrweg-Plasteflaschen Gerolsteiner Naturell (stilles Wasser, nicht identisch mit Gerolsteiner Sprudel) gekauft.

Beim Trinken hab ich mich schon gewundert, dass dieses Wasser, verglichen mit anderen stillen Wässern, ziemlich schlecht schmeckte. Ich hab es damals wohl ein, zwei mal zum Teekochen und Haarewaschen verwendet, sonst anderes Miwa. Zwar fand ich mal, dass der Tee besser schmecken könnte, und die Kopfhaut tat auch weh, aber dass das an einer Sorte Miwa liegen könnte, merkte ich zunächst natürlich nicht.

Jetzt trank ich es wieder. Es schmeckte noch schlechter. Ich hatte danach Schmerzen in der Kopfhaut und Veränderungen an den Fingerkuppen und des Tastsinnes, typische allergische Symptome bei mir. Außerdem brannten die Lippen, eine eher seltene allergische Reaktion bei mir, und ich hatte leichtes Bauchweh, für mich völlig untypisch. Die wiederum typische Müdigkeit stellte sich auch ein.

Diesmal konnte ich eindeutig eine andere Ursache ausschließen. Es liegt wirklich an dieser Sorte Miwa. Ich vermute eine Verunreinigung der Charge. Vielleicht mit Chemikalien, die zum Reinigen der Mehrwegflaschen dienen? Oder mit Aromen? Die Firma bietet ja auch Drinks mit "trendigen Fruchtaromen" in den gleichen Flaschen und mit Wasser der gleichen Quelle an. Die würde ich natürlich nie vertragen.

Ein bisschen muss ich meine Kritik von oben revidieren. Man kann gar nicht misstrauisch genug sein. Und wenn diffuse Meldungen in den Medien zur Vorsicht gemahnen, so haben sie doch etwas Gutes.

Den Rest dieses Wassers werde ich zum Kochen von Eiern verwenden. ;D

Bolek
Mal wieder Mineralwasser im Selbstversuch. ;D ;D

Mir ist aufgefallen, dass Plaste wohl wirklich nicht das ideale Verpackungsmaterial für Miwa ist. Jetzt habe ich zwei sehr ähnliche Wässer im Gebrauch. Beide aus der gleichen geologischen Gegend. Westlicher und östlicher Rand von Südtirol. Beide mit annähernd gleicher, sehr geringer Mineralisation. Stille Wässer, bei denen alle Messwerte sehr niedrig sind. Aber das eine Miwa in Einwegplasteflasche, das andere in Mehrwegglasflasche.

Das in der Plasteflasche schmeckt generell doch nicht ganz so gut.

Mehr noch:
Wenn es mir von "kontaminiertem" Essen gerade nicht gut geht, ich z.B. durch Soja belastet bin (Sojalezithin steckt ja fast überall drin Sad), ich dadurch hinten in der Kehle, im Hals eine Reizung verspüre, dann reagiere ich negativ auf das Plasteflaschenwasser, während mir das Glasflaschenwasser gut tut.

Woran das nun liegt, weiß ich nicht. Fand nur bemerkenswert, dass 2 Wässer, die sich eigentlich nur in der Verpackung unterscheiden, unterschiedliche Reaktionen hervorrufen, zumindest wenn ich durch falsches Essen vorbelastet bin.

Ist offensichtlich doch was an der Plasteflaschenkritik dran.

Bolek
Hallo an Euch,

mich "juckts" gerade, zu diesem Thema meinen ganz persönlichen subjektiven Senf dazu abzugeben.

Ich halte grundsätzlich Plastikflaschen für sehr schlecht, egal welchen Inhalt sie haben. Lieber schleppe ich Kästen als dass ich mir Plastikbrühe reinkippe. Wenn die Franzosen z.B. monatelang ihr Plastik-Volvic in der prallen Sonne liegen lassen (war vor Jahren einmal deswegen in der Kritik), kann ich mir niemals vorstellen, dass das dann unbedenklich sein soll.

Ich finde genauso bedenklich, anderes Plastik-abgepacktes Zeug zu essen. Brot, Wurst und Käse u.s.w. abgepackt schmeckt im Gegensatz zu frisch gekaufter Ware ebenso schlecht - rein geschmacklich betrachtet (von weiteren Inhaltsstoffen mal ganz abgesehen, das wissen wir hier alle).

Die ganze Lebensmittelindustrie gehört m.M. nach angezeigt. Was sie uns vorsätzlich in die Nahrung mischen, ist Gift auf Raten, um uns krank zu machen und geistig außer Gefecht zu setzen. Es interessiert aber keinen, daher gehe ich davon aus, dass da System dahinter steckt.

Das ist - wie gesagt - meine ganz persönliche Meinung -> nur falls sich jemand darüber aufregen sollte? ;D

inschi
Zitat:Ich finde genauso bedenklich, anderes Plastik-abgepacktes Zeug zu essen. Brot, Wurst und Käse u.s.w. abgepackt schmeckt im Gegensatz zu frisch gekaufter Ware ebenso schlecht - rein geschmacklich betrachtet
Das kann ich nicht bestätigen. Es wäre auch zu fragen, wie man Brot, Wurst und Käse sonst verpacken sollte. ??? Frische Backwaren gibt es in bedruckten Papiertüten. Da grüble ich schon, ob nicht von der Druckfarbe was ins Lebensmittel übergeht.

Abgepackte Lebensmittel haben den Vorteil, dass sie sich oft länger halten und die Inhaltsstoffe nachgelesen werden können. Frische Waren enthalten genauso problematische Inhaltsstoffe wie abgepackte.

Die Verpackungsfrage besteht nicht nur im Laden. Zu Hause kommen Wurst und Käse in den Kühlschrank - meist in Plastebehältern oder in Frischhaltefolien aus Plaste.

Zitat:Die ganze Lebensmittelindustrie gehört m.M. nach angezeigt. Was sie uns vorsätzlich in die Nahrung mischen, ist Gift auf Raten, um uns krank zu machen und geistig außer Gefecht zu setzen. Es interessiert aber keinen, daher gehe ich davon aus, dass da System dahinter steckt.
Hmm, das klingt aber doch sehr nach Verschwörungstheorie. :Smile

Bolek
Anknüpfend an den ersten und zweiten Beitrag von Uli in diesem Thread möchte ich präzisieren: Es geht wohl nicht um Hormone im Miwa, sondern um Substanzen, die auf die Hormontätigkeit im Organismus einwirken. Das schließe ich jedenfalls aus einer kurzen Meldung in der Apotheken-Umschau.

Da war der Östrogen-Alarm jetzt nämlich auch in abgewandelter Form nachzulesen. Wir müssen bei solchen Meldungen berücksichtigen, dass die Journalisten manchmal nicht präzise formulieren.

Demnach enthält das Miwa keine Östrogene, sondern Chemikalien (Weichmacher??), die den Östrogenhaushalt beeinflussen.

Bolek
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