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Normale Version: Nestlé verführt die Welt!
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eigentlich sollte man gleich nur einen thread "Das beste aus der Zeit" machen Wink ... "ich liebe sie" Wink das ist aufkärerischer Journalismus par excellence Wink
Zitat: Ein Konzern verführt die Welt
Von Marcus Rohwetter
Nestlé kämpft gegen das Image des Dickmachers. Jetzt verspricht der größte Lebensmittelhersteller Gesundheit und Schönheit [» mehr]
Zitat: Acht Stück Zucker in einem Jogurt
Von Kathrin Burger
Lebensmittel für Kinder wirken in Anzeigen und Werbespots besonders gesund. Wissenschaftler sehen das anders [» mehr]
... bei dem Artikel hätten sie sich nur den letzten Satz verkneifen müssen, dann wär's perfekt :viking:
Zitat: Rund und gesund
Von Harro Albrecht
Übergewichtige fühlen sich von Gesundheitsaposteln verfolgt. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Fettpolstern und frühzeitigem Tod nicht eindeutig belegt. Ein kritischer Blick auf eine Debatte, die zunehmend hysterische Züge trägt [» mehr]
liebe Grüße
Sascha

V2Martin

Hallo Sascha,

der letzte Satz im "Zweiten" ist schon bitter. Wenn's nicht die Eltern bemerken, wer dann? Naja, man scheint lobbygestuetzten Unternehmen wohl eher zu glauben als Menschen, die das wirklich beurteilen koennen (= Eltern).

Ich habe die Zeit seit laengerem in der Papierversion und hoffe, dass uns die kritischen Stimmen, die dort in letzter Zeit (doppeldeutig, gell Wink) lauter werden, helfen bei dem Versuch, ein Umsteuern in sinnvolle Richtungen zu foerdern. (Bin ein Optimist, auch wenn es manchmal nicht ganz so klingt...)

Viele Gruesse, Martin
Hallo Martin,

du hast zwar recht, dass dieser Satz auch hart ist, aber ich hab' mir die online-Version gar nicht richtig durchgeschaut, auch ich hab' selbstverständlich Wink die 'Hardware'-Version und da gibt' es einen weiteren Absatz, auf den ich mich eigentlich bezog:
Zitat: DieZeit 41/2004 S. 24
Auch die Werbung mit Milch und Getreide sei letzlich irreführend, urteilen Stifung Warentest und FKE. Die Milch-Schnitte von Ferrero soll beispielsweise als Hauptzutat >>frische Vollmilch (40%)<< liefern, >>darüber hinaus enthält sie gute Zutaten wie Weizenmehl, Honig und das Beste aus Eiern und Butter<<, lockt der Hersteller. Doch man müsste fast sechs Milch-Schnitten essen, nur um auf den Kalziumgehalt von einem Glas (150 Milliter) Milch zu kommen.
Der Hinweis auf nach EUR verbotene irreführende Werbung finde ich sehr interessant... nur wird hier nicht mit dem Märchen aufgeräumt, Milch habe an sich etwas gesundes.

So nun habe ich mal wieder festgestellt, wie sich Online und Printversion unterscheiden und wie wichtig es ist, die Printausgabe zu haben Wink

Mit den kritischen Stimmen und der Hoffnung eines pessimistischen Optimisten resp. eines optimistischen Pessimisten wie mir, gebe ich dir selbstverständlich vollkommen recht Wink

solidarischen Gruß
Sascha
DIE ZEIT


27/2004


„Sie entscheiden, was Sie essen“

Antony Burgmans führt Unilever, einen der größten Lebensmittelkonzerne der Welt. Ein ZEIT-Gespräch über gesunde Nahrung von morgen und Tütensuppen im Sterne-Restaurant

DIE ZEIT: Mr. Burgmans, was gab es heute zum Frühstück bei Ihnen?

Antony BURGMANS: Ein Glas Orangensaft.

ZEIT: Das war alles?

BURGMANS: Heute reicht das. Sonst esse ich auch noch einen unserer neuen Becel-pro-activ-Jogurts.

Dazu:http://zeus.zeit.de/text/2004/27/Unilever_Interview

Na, dann läute ich doch gleich`mal die Mittagspause ein:
"Gusto" auf 2 schonend verarbeitete Kartoffeln????
Ein bissl was "andres" ist auch noch mit drinne- neben dem >> wahren Kraftpaket<<

Kartoffeln, pflanzliches Fett, 7% Gemüse ( Zwiebeln, Spinat, Mais, Erbsen, Paprika), jodiertes Speisesalz,
Milchzucker, Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat, Milcheiweiß, Speisesalz, Emulgator Mono- und Digylceride von Speisefettsäuren, Petersilie, Stärke, Zucker, Gewürze (????),
Aroma, Vitamin C (= Ascorbinsäure), Antioxidationsmittel Ascorbylpalmitat,
Vit. E, Vit. B6, Vit. B1, Folsäure, Vit. B 12

Kartoffel Snack - beliebte warme Mahlzeit für Zwischendurch!

Wohl bekomm`s Big Grin Big Grin Big Grin
Uli

V2Martin

Hmmmmmmm,

nach meinen zwei Jahren umfassenden Erfahrungen ( und der gut 10 mal so langen Vorgeschichte) nehme ich keinen mehr ernst, der das Wort "Joghurt" im Zusammenhang mit Ernaehrung ernsthaft erwaehnt...
Die KunstKartoffelListe weckt jedenfalls keinen Appetit! Big Grin

Gruss, Martin
Rapsodie in Öl
Biodiesel vom Acker ist nachhaltiger Unfug
Von Hans Schuh
Deutsche Bauern haben doppelten Grund zur Freude: eine Rekordernte beim Raps von fünf Millionen Tonnen, 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Und nicht nur Gesundheitsbewusste, die Salat mit Rapsöl anrichten, fördern die Nachfrage, auch die hohen Erdölpreise sorgen für Sog. Wertvolles Pflanzenöl wird zum Treibstoff. Vom »Biodiesel Flower Power« schwärmt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen, eine Bauernlobby. Auch Verbraucherministerin Renate Künast preist die Zukunft der Bioenergie-Bauern: Sie könnten die »Ölscheichs von morgen« werden, den Anbau nachwachsender Rohstoffe von 830000 auf zwei Millionen Hektar ausdehnen. Das klingt gut: Verwandelt Brachen in blühende Rapsfelder! Da könnten Bienen Honig saugen, Ackerscheichs und Autofahrer ebenfalls. Flower-Power statt Jammergau.
Doch die gelben Blütenmeere sind ökologische Einöden, mit Pestiziden und Dünger auf hohen Ertrag getrimmt. Und damit eine Bedrohung für bodenbrütende Vögel. Wer Lebensraum von Ammern, Kiebitzen, Lerchen oder Rebhühnern vernichten will, der verwandele Brachen in großflächige Intensivkulturen zur Dieselproduktion. Der eingesetzte Stickstoffdünger fördert das Versauern von Böden und die Überdüngung von Gewässern. Aus ihm entsteht auch ein Treibhausgas (das Stickoxid N2O, vulgo »Lachgas«), das 310fach stärker wirkt als Kohlendioxid (CO2). Das verhagelt die Klimabilanz des Biodiesels, der zudem mehr ozonfördernde Abgase produziert als üblicher Diesel.
Da das Öl nur ein Drittel der Energie in der ganzen Rapspflanze nutzt, ist auch die Energiebilanz schwach. Andere nachwachsende Rohstoffe wie Holz liefern fünfmal so viel Energie pro Hektar. Daher sind Bioalkohole (Ethanol oder Methanol, »Holzgeist«) viel billiger als Biodiesel. »Rapsölscheichs« benötigen hohe Steuervorteile für ihren Treibstoff, den überwiegend Spediteure kaufen. Diese Großabnehmer sparen, staatlich subventioniert, mit Biodiesel mehr als 2000 Euro pro 100000 Lastwagenkilometer.
So fördert Biodiesel Schwerlastverkehr und landwirtschaftlich Masse statt Klasse. Nicht nur Hippies hatten sich unter Flower-Power anderes vorgestellt.
© DIE ZEIT 09.09.2004 Nr.38

Der gereizte Darm...
Ein gereizter Darm plagt bis zu 20 Prozent der Erwachsenen in Deutschland. Die Betroffenen klagen über einen prall gespannten Bauch, über Krämpfe nach dem Essen und grippeähnliche Symptome. Eine eindeutige Ursache für das so genannte Reizdarmsyndrom wurde bisher nicht entdeckt, unter Ärzten gilt das Leiden daher oft als körperlicher Ausdruck einer Neurose. Henry Lin, Gastroenterologe an der University of Southern California, glaubt dagegen, dass eine bakterielle Fehlbesiedelung für die Beschwerden verantwortlich ist (Journal of the American Medical Association; Bd. 292, S. 852). Demnach überwuchern Bakterien aus dem Dickdarm die Schleimhaut des Dünndarms und verursachen dort Entzündungsreaktionen. In bis zu 75 Prozent aller Fälle, schreibt Lin, hätten Antibiotika-Kuren die Schmerzen erheblich gebessert.
© DIE ZEIT 09.09.2004 Nr.38
( JETZT WENN SIE NOCH HINGESCHRIEBEN HÄTTEN, W A S DEN DARM SO ÜBERWUCHERN LÄSST, DANN WÄRE ICH ZUFRIEDEN !....SO ABER : NIX NEUES!!!)

GENTECHNIK
Es grünt so grün
Das neue Gentechnikgesetz soll die Koexistenz von Ökologie und Biotechnik sichern - es wird das Gegenteil bewirken
Von Hans Schuh unnd Andreas Sentker
Komm ins Beet! Mit diesem Aufruf warb das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) um Besucher. Und sie kamen. Von Mai bis September folgten 1200 Gäste der Einladung zu Feldführungen im Potsdamer Ortsteil Golm. In Brandenburgs größtem Wissenschaftspark konnte sich jeder nach vorheriger Anmeldung über Wissenswertes beim Anbau von Kulturpflanzen informieren. Zum Beispiel über neuartige Kartoffeln, die mit Hilfe der Gentechnik besser »atmen« können. Denn Kartoffeln leisten bei der Sauerstoffaufnahme in ihren Knollen Schwerarbeit. Andere Pflanzen dagegen, etwa Klee, steigern die Sauerstoffversorgung ihrer Wurzeln mit Hilfe eines bestimmten Gens. Und dieses Gen haben die Golmer Forscher den Kartoffeln eingepflanzt.
www.zeit.de/2004/39/Gentechnik

Billige Stimmungsmache«
Verbraucherschutzministerin Renate Künast wehrt sich gegen die Kritik am neuen Gentechnikgesetz. Die verbissene Debatte werde der Forschung in Deutschland schaden. Ein Gespräch
DIE ZEIT: Trotz massiver Kritik der EU, der Opposition, der Wirtschaft und Wissenschaft ziehen Sie das neue Gentechnikgesetz nun nahezu unverändert durch. Warum?
Renate Künast: Es gibt keine massive Kritik vonseiten der EU. Brüsseler Beamte stellen nur die bei einem solchen Notifizierungsverfahren üblichen Fragen. Die Opposition betreibt hier wie in fast allen Bereichen Fundamentalopposition und Blockadepolitik. Wir brauchen aber dringend eine funktionierende Regelung. Denn die EU hat ihr Moratorium zur grünen Gentechnik beendet. Gentechnisch veränderter Mais kann jetzt frei verkauft und angebaut werden. Also müssen wir jetzt sicherstellen, dass es auch in Zukunft gentechnikfreie Landwirtschaft gibt.
www.zeit.de/2004/39/K_9fnast_Gespr_8ach
Gefeiert, aber tödlich
Das Rheumamittel Vioxx kann tödliche Gerinnsel verursachen. Wurde ein Medikament zu schnell in den Markt gedrückt?
Von Harro Albrecht
Die Nebenwirkungen, die Thrombosen, Schlaganfälle und Herzinfarkte standen nicht im Mittelpunkt der Berichterstattung. In den amerikanischen und kanadischen Gazetten wurde der Fall des Rheumamittels Vioxx vor allem unter wirtschaftlichen Aspekten verhandelt.
Weiterlesen? www.zeus.zeit.de/test/2004/43/M-Vioxx

Alles Hokuspokus
Deutsche Skeptiker testeten die übersinnlichen Fähigkeiten von Psychokinetikern, Wasserbehandlern und Wünschelrutengängern
Von Christoph Drösser
Der Proband atmet tief ein, konzentriert sich und macht dann einige mutige Schritte auf den glühenden Kohlen. Dann schreit er auf und hüpft mit schmerzverzerrtem Gesicht von der heißen Bahn herunter. Die Physik mit Bewusstseinsenergie außer Kraft setzen? Von wegen – der Feuerlauf gehorcht simplen Regeln, und die schönste Meditation verhindert nicht, dass man sich nach ein paar Metern gehörig die Sohlen versengt
Weiterlesen? http://www.zeit.de/2004/42/Sekptiker

Pyrrhussieg gegen Polio
Die größte Impfaktion gegen Kinderlähmung soll die letzte sein. Doch der Stoff gegen die Seuche birgt eine Gefahr – er könnte die nächste Epidemie auslösen
Von Thomas Häusler
Der Startschuss für den jüngsten Angriff gegen die Seuche fiel am vergangenen Freitag. Im Rahmen der größten Impfaktion aller Zeiten schwärmten eine Million Helfer aus. Im Gepäck hatten sie – gut gekühlt – den Impfstoff gegen Kinderlähmung. Zu Fuß, auf Eseln und Pferden, per Fahrrad, Boot oder Auto gelangten die Impfer in die Dörfer von 23 afrikanischen Staaten. Vier Tage später hatten sie 80 Millionen Mal je zwei Tropfen davon in einen Baby- oder Kleinkindermund geträufelt.
Weiterlesen? www.zeit.de/2004/43/M-Polio

Unter > erforscht und erfunden<
Achselschweiß und Cabernet-Wein haben auf das erste Schnuppern hin wenig gemeinsam. Und doch, so berichten Schweizer Forscher in Chemistry &Biodiversity (Bd.1,2004,S.1022 und 1058) bestehen die Duftstoffe beider Flüssigkeiten aus identischen schwefelhaltigen Molekülen. Verantwortlich dafür, dass sie dennoch mit unterschiedlichem Bouquet aufwarten, seien Bakterienstämme. Sie erst verwandeln die eigentlich geruchlose Verbindung in riechende Substanzen wie 3-Methyl-3-sulfanylhexN-!-OL: Drehen die Bakterien die Atome dieser Verbindung in die R-Form( R steht für lateinisch rectus-rechts), so erfreuen sie die Nase mit fruchtigem Grapefriut-Duft: Das Geheimnis eines guten Weines. Krümmt sich das Molekül jedoch in die S-Form (S für lateinisch sinister – links), so stinkt es erbärmlich nach Zwiebeln und menschlichen Ausdünstungen. Für die Schweiß-Gewinnung ließen die Forscher übrigens die freiwilligen kräftig auf Hometrainer und in der Sauna schwitzen.

Die Zeit – „Nach“-lese:

Rapsodie in Öl
Biodiesel vom Acker ist nachhaltiger Unfug
Von Hans Schuh
Deutsche Bauern haben doppelten Grund zur Freude: eine Rekordernte beim Raps von fünf Millionen Tonnen, 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Und nicht nur Gesundheitsbewusste, die Salat mit Rapsöl anrichten, fördern die Nachfrage, auch die hohen Erdölpreise sorgen für Sog. Wertvolles Pflanzenöl wird zum Treibstoff. Vom »Biodiesel Flower Power« schwärmt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen, eine Bauernlobby. Auch Verbraucherministerin Renate Künast preist die Zukunft der Bioenergie-Bauern: Sie könnten die »Ölscheichs von morgen« werden, den Anbau nachwachsender Rohstoffe von 830000 auf zwei Millionen Hektar ausdehnen. Das klingt gut: Verwandelt Brachen in blühende Rapsfelder! Da könnten Bienen Honig saugen, Ackerscheichs und Autofahrer ebenfalls. Flower-Power statt Jammergau.
Doch die gelben Blütenmeere sind ökologische Einöden, mit Pestiziden und Dünger auf hohen Ertrag getrimmt. Und damit eine Bedrohung für bodenbrütende Vögel. Wer Lebensraum von Ammern, Kiebitzen, Lerchen oder Rebhühnern vernichten will, der verwandele Brachen in großflächige Intensivkulturen zur Dieselproduktion. Der eingesetzte Stickstoffdünger fördert das Versauern von Böden und die Überdüngung von Gewässern. Aus ihm entsteht auch ein Treibhausgas (das Stickoxid N2O, vulgo »Lachgas«), das 310fach stärker wirkt als Kohlendioxid (CO2). Das verhagelt die Klimabilanz des Biodiesels, der zudem mehr ozonfördernde Abgase produziert als üblicher Diesel.
Da das Öl nur ein Drittel der Energie in der ganzen Rapspflanze nutzt, ist auch die Energiebilanz schwach. Andere nachwachsende Rohstoffe wie Holz liefern fünfmal so viel Energie pro Hektar. Daher sind Bioalkohole (Ethanol oder Methanol, »Holzgeist«) viel billiger als Biodiesel. »Rapsölscheichs« benötigen hohe Steuervorteile für ihren Treibstoff, den überwiegend Spediteure kaufen. Diese Großabnehmer sparen, staatlich subventioniert, mit Biodiesel mehr als 2000 Euro pro 100000 Lastwagenkilometer.
So fördert Biodiesel Schwerlastverkehr und landwirtschaftlich Masse statt Klasse. Nicht nur Hippies hatten sich unter Flower-Power anderes vorgestellt.
© DIE ZEIT 09.09.2004 Nr.38

Der gereizte Darm...
Ein gereizter Darm plagt bis zu 20 Prozent der Erwachsenen in Deutschland. Die Betroffenen klagen über einen prall gespannten Bauch, über Krämpfe nach dem Essen und grippeähnliche Symptome. Eine eindeutige Ursache für das so genannte Reizdarmsyndrom wurde bisher nicht entdeckt, unter Ärzten gilt das Leiden daher oft als körperlicher Ausdruck einer Neurose. Henry Lin, Gastroenterologe an der University of Southern California, glaubt dagegen, dass eine bakterielle Fehlbesiedelung für die Beschwerden verantwortlich ist (Journal of the American Medical Association; Bd. 292, S. 852). Demnach überwuchern Bakterien aus dem Dickdarm die Schleimhaut des Dünndarms und verursachen dort Entzündungsreaktionen. In bis zu 75 Prozent aller Fälle, schreibt Lin, hätten Antibiotika-Kuren die Schmerzen erheblich gebessert.
© DIE ZEIT 09.09.2004 Nr.38
( JETZT WENN SIE NOCH HINGESCHRIEBEN HÄTTEN, W A S DEN DARM SO ÜBERWUCHERN LÄSST, DANN WÄRE ICH ZUFRIEDEN !....SO ABER : NIX NEUES!!!)

Das nur , sollte es nächstens Langeweile wegen schlechten Wetters geben Wink Big Grin Wink
Uli
Die Welt ist noch nicht krank genug……. :evil: X( X( X(

INDUSTRY
[04/18/2006 - 15:26]
Nestlé to install milk industry in southern Brazil

From the Newsroom*
São Paulo - Nestlé and Fonterra, a cooperative from New Zealand, are going to install an industrial unit in the city of Palmeira das Missões, in the southern Brazilian state of Rio Grande do Sul. The new dairy, to be called Dairy Partners America (DPA), is going to process one million litres of milk a day , and will receive investment of R$ 70 million.
The forecast is for the first phase of installation, organization of production, to be completed up to August 2007. Initially, around 12,000 producers should supply milk to the dairy plant. This information was supplied by the government of the state of Rio Grande do Sul.
Nestlé has been operating in Brazil for 85 years and has 26 factories installed in the country. Brazil is the second largest producer of Nestlé products in the world, and the company is the largest buyer of milk in the country. *Translated by Mark Ament
http://www.anba.com.br/ingles/noticia.php?id=10812

Uli X(

da erscheint es ja nur logisch, dass die Auswirkungen von LI & Co bagatellisiert werden, dass 8-10 g Lakotse / Tag "locker" vertragen werden....ein der Industrie gefälliges "Wunschdenken"
Und fuer die hab ich bis vor 5 Jahren gearbeitet in Sao Paulo.Und ich war so stolz fuer eine Firma zu arbeiten
die supergute Produkte herstellt.Und bis heute haben die Nestle Produkte den Ruf zwar teuer aber die besten zu sein und ohne Spass auch super gesund.Ernaehrungsberster in Schulen in Krankenhaesern empfehlen Nestle,klar bekommen die auf den von Nestle oder den nicht so bekannten Tochterfirmen organisierten Fortbildungsseminaren auch super Geschenke .
Und wer hat nicht im Hinterkopf durch Wohlverhalten vielleicht mal einen der so begehrten Posten bei Nestle zu erreichen.Also ja keine Kritik!!!!!!
Nestle stellt in Brasilien eine Macht dar und wenn sie was stoert wird das aus dem Weg geraeumt ohne Ruecksicht auf Verluste.Und wie leicht ist es jede Menge positive Gutachten zu bekommen wenn sich auf eine ausgeschriebene Stelle in der Entwicklung von Nestle 290 hochkaraetige Wissenschaftler Biochemiker und Aerzte bewerben.
Und das ist noch der harmlose Teil.
Gruesse Alessandra
Hallo Alessandra,

Tja - Nestle wird auch am Thema der u.a. Links nicht ganz unschuldig sein... X(
http://www.ajcn.org/cgi/content/full/72/1/203

http://www.scielo.br/scielo.php?script=s...0000600001

und hier : Alles möglichen Ursachen werden für die Zunahme der Adipositas genannt – Milch aber wird „elegant verschwiegen“ – auch in China!
http://www.fao.org/FOCUS/E/obesity/obes2.htm

Zitat:eine Macht dar und wenn sie was stoert wird das aus dem Weg geraeumt ohne Ruecksicht auf Verluste
....mhhh - im Moment räumen sie, glaub`ich, in deren Auftrag jede Menge Wald aus dem Weg : Platz für Soja-Plantagen, damit die vielen milchgebenden Kühe auch ja ihr Kraftfutter bekommen... X(

Mit einem lieben Gruß
Uli
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