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Normale Version: Ist bluttest oder pricktest glaubhafter??
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Hallo allseits

ich habe schon seit lange ne frage was mich grübelt ich wäre echt froh wenn dies mir jemand beantworten könnte . mein sohn hat seit seinem 4. lebensjahr kuhmilchallergie und nun ist jetzt auch noch weizenmehlallergie dazugekommen . die kinderärztin hat es durch den bluttest bestätigt. ich war dann beim hautarzt habe noch pricktest machen lassen und es kam gar nichts raus hat nicht den geringsten darauf reagiert. der hautarzt bestätigte das ich meinen sohn weiterhin alles geben darf worauf ich es auch tat . mein sohn hat auch keinerlei beschwerden oder so . die kinderärztin sagte dann das es niedrige werte sind und trotzdem keine milch und weizen geben darf. ich bin verzweifelt was ist nun richtig wer kann mir behilflich sein ich danke im voraus liebe grüsse
Hallo Karizma – willkommen!

Zitat: . mein sohn hat seit seinem 4. lebensjahr kuhmilchallergie und nun ist jetzt auch noch weizenmehlallergie dazugekommen . die kinderärztin hat es durch den bluttest bestätigt.

....jetzt muss ich Dich leider gleich mit Fragen "bombardieren". Rolleyes ...und zwar:
Wie alt ist der Sohnemann jetzt und vor allem: wie geht es ihm???? Denn die Kinderärztin wird ja eigentlich nicht aus "Jux und Tollerei" Blut abgenommen haben – das hat ja meist einen stichhaltigen Grund. Vielleicht findest Du hier Anregungen / oder auch "Aufklärung" ???
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1127&sid=
Welche Blutwerte wurden ermittelt ? RAST ??? Gesamt IgE ??? Hast Du Dir den Befund in Kopie geben lassen? Wenn ja – vielleicht könntest Du den Befund hier kurz reinschreiben?

Zitat:ich war dann beim hautarzt habe noch pricktest machen lassen und es kam gar nichts raus hat nicht den geringsten darauf reagiert.
mhhh – im PRICK lassen sich Nahrungsmittel leider selten "nachweisen" - der Test ist also leider nicht sehr aussagekräftig. Hat er nur Weizenmehl getestet oder hat er Nahrungsmittel "an sich" getestet? Also auch verschiedene Obst- und Gemüsesorten, Hühnereiweiß, Milcheiweiß u.s.w ???

Zitat:der hautarzt bestätigte das ich meinen sohn weiterhin alles geben darf worauf ich es auch tat . mein sohn hat auch keinerlei beschwerden oder so . die kinderärztin sagte dann das es niedrige werte sind und trotzdem keine milch und weizen geben darf.

Wie ( und durch welche Werte – Befunde) war denn die Milchallergie festgestellt worden? Auch RAST ? Spezifisches IgE ? Welche Milchbestandteile? ( Kasein – Lactoglobulin – Lactalbumin u.s.w.) - wurde das damals "aufgepfriemelt" ???? Welche Beschwerden hatte der Sohnemann da???
Und : habt Ihr Euch an eine strikt milchlose Ernährung gehalten?

Also: Deine Kinderärztin scheint ziemlich "gut drauf" zu sein – wenn sie Dir rät, keine Milch ( und keinen Weizen) zu geben – beide Allergien ( bei Erwachsenen Unverträglichkeiten) treten häufig zusammen auf. Wobei wohl die Milch als "Initiator" angesehen werden kann. Hat der Filius Heuschnupfen / Pollenallergien? Wenn ja: welche Pollen machen ihm zu schaffen? Wenn dem nämlich so wäre, dann könnte diese "Weizenallergie" evtl. als Kreuzallergie zu Gräser-/ Getreidepollenallergie angesehen werden.

Nun weiß ich nicht so recht, was ich Dir raten soll....
Aber: Milch würde ich absolut und strikt aus dem Speiseplan streichen! Auch Milchprodukte, Milchbestandteile in Fertigprodukten u.s.w. Mit Brot/ Nudeln / Weizenprodukten würde ich erst`mal äußerst "sparsam" umgehen und ( hauptsächlich Reis, Kartoffeln als Beilagen, Reiswaffeln zum "Knabbern" ) und gucken, wie es ihm so ergeht dabei – ob er nach Mahlzeiten mit "Mehl" irgendwelche Symptome / oder auch Wesenveränderungen zeigt : also nun nicht nur nach Hautausschlag oder Bauchweh gucken, sondern auch "Stimmungsschwankungen" beachten: von "jetzt –auf- gleich" plötzlich aggressiv werden ohne ersichtlichen Grund , "hyperaktiv" / oder auch das Gegenteil: ganz ruhig, in sich zurückgezogen sein ( Träumer! )-> sprich: eine spürbare Veränderung zu >vor dem Essen<.
Vielleicht kann Dir dies` noch ein wenig mehr helfen, Reaktionen als solche zu erkennen?
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1104&sid=
Führe mal für ca 4 Wochen eine Art "Ernährungstagebuch" für den Junior : vielleicht kristallisiert sich für Dich dann ein deutlicher Zusammenhang Essen -> Reaktionen heraus – den Du dann auch mit der KiÄ besprechen kannst.
Zum Thema Milch ( da brauchst Du aber ein bissl Zeit zum Schmökern Wink )
http://www.lebensmittelallergie.info/boa...d=102&sid=

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2519&sid=

Nun weiß ich nicht, ob meine Antwort das war, was Du zu lesen erhofftest – es ist leider kein "einfaches Gebiet " – die Allergologie. Ich aber würde meinen : Bluttest-Ergebnisse gehen vor "Prick"- Ergebnisse – und letztendlich zählt auch immer das Befinden des Patienten mit dazu!
Einen lieben Gruß
Uli
HALLO

Vielen dank erstmal für die antwort. die blutwerte habe ich nicht bei mir die hat die kinderärztin . kann man die werte verlangen? dann könnte ich sie hier eingeben . mein sohn wird am 20.10. 6 jahre alt .
milch an sich gebe ich nicht mehr sojamilch usw. aber schokolade und pudding kann er nicht widerstehen und er isst es . wie sie gesagt haben wie er reagiert , er ist manchmal aggressiv und mir scheint manchmal als ob er hyperaktiv wäre obwohl ich das nicht glauben will . ob des jetzt von der ernährung abhängt weiss ich nicht. ich komm drauf nochmal zurück . also danke für die nachricht und liebe grüsse