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Hallo,

ich bin Wissenschaftsjournalistin und arbeite derzeit für das "Parlament" an einem Artikel über Lebensmittelallergien und die Kennzeichnung von Lebensmitteln. Es geht auch um neue Forschungsergebnisse und mögliche Wege, den Betroffenen den Alltag zu erleichtern.

Hierfür suche ich dringend jemanden, der mir von seiner Krankheit erzählt.

Ist einer von Euch bereit dazu??

Damit würdet Ihr mir wirklich sehr helfen.

Lg,
Kristina Duwensee
kristina@duwensee.at
Hallo,

wenn sie unter "Kurzanamnese" schauen würden, finden sie einen kurzen Steckbrief derjenigen, die dazu was schreiben mochten. Wenn sie sagen würden wie "schwer" oder "leicht" krank darf es denn sein? Robert Lemke läßt Grüßen. Wink

Ich vertrage z.B. u.a. gar keine Lebensmittel, die nur Spuren von Antibiotika enthalten, daher bin ich auf Bio-Waren angewiesen.
Hallo,
naja, ich suche aber jemanden, der bereit ist, mir meine Fragen zu beantworten. Einen Freiwilligen, deswegen greife ich nicht auf einen der vielen Steckbriefe zurück.
Im September gibt es eine große Konferenz des Bundesministeriums Verbraucherschutz zu diesem Thema und ich finde es wichtig, die persönliche Sicht eines Betroffenen zu schildern, damit die täglichen Probleme und Einschränkungen eines Lebensmittelallergikers deutlich werden.
Ich hoffe, es findet sich hier jemand, der mir weiterhelfen möchte.
Lg,
Kristina

V2Martin

Hallo Kristina,

ich waere bereit, meine persoenliche Sicht der Dinge einfliessen zu lassen. Ich stecke tief genug drin im Sumpf der Nahrungsmittelunvertraeglichkeiten, um da ein wenig mitreden zu koennen. Es gibt im Alltag wirklich mehr als genuegend Hindernisse, und etliche davon muessten wirklich nicht sein.

Nur ein Beispiel: fuer mich als FM-ler ist es beispielsweise ein Aergernis, dass mit Fructose gesuesste Nahrungsmittel als "zuckerfrei" deklariert werden duerfen - denn Fructose ist ein Zuckeraustauschstoff. Mit Zucker ist offenbar nur Saccharose gemeint... Sad (OK, ich weiss das inzwischen, aber ich halte es fuer grob irrefuehrend!)

Ich weiss nicht, inwieweit sich deutsche, oesterreichische und EU-Richtlinien ueberlappen, gleichen oder sich gar teilweise widersprechen, aber das werden wir sicher im Dialog herausbekommen. Wie auch immer, ich moechte etwas dazu beitragen, dass die Situation fuer den Verbraucher transparenter wird, vielleicht nuetzt es ja etwas. Ich nehme an, dass wir uns mit einem Fragebogen auseinandersetzen duerfen, und vermutlich noch so ein wenig Prosa a la "Erfahrungen beim taeglichen Einkauf oder Restaurantbesuch"?

Kann losgehen, ich hab diesen Post auch als Mail abgeschickt und bin mal gespannt auf die Antwort auf die Antwort... Wink

Viele Gruesse, Martin