30.11.2005, 18:21
Hallo Ihr!
Mannomann! Ich habe ein paar ziemlich üble Tage hinter mir, und ich wüßte zu gerne - auch wenn man das sicher nur tendenziell und nicht eindeutig sagen kann, ob das eine allergische bzw. Unverträglichkeits-Reaktion war oder etwa ein simpler Infekt - aber eigentlich hatte ich schon zwei Erkältungen dieses Jahr, was bei mir absolutes Maximum ist, und so einen Infekt hatte ich meinen Lebtag noch nicht (bin kein Grippe-Typ und übrigens auch kein Heuschnupfler).
Bevor es losging, hatte ich eine Sache in meinem Ernährungsplan geändert: ich hatte zaghaft versucht, wieder mit Getreide anzufangen, nachdem ich etwa ein Dreivierteljahr komplett verzichtet hatte (einerseits hatte mir ein Bioresonanzler gesagt, er erkenne ein Weizen- und Gersteallergie, andererseits wg. Vollkorn bzw. Fructose und generell Eiweiß). Nachdem nun mein mehr oder minder intensiver Check-up beim Internisten, Gastroenterologen und Allergologen ohne Befund blieb (naja - Sprue konnte nach der Diät freilich nicht festgestellt werden), hatte ich langsam mit Miniportionen Roggenknäcke, hellem Dinkelmehl und Haferflocken angefangen. Mir ging es ehrlich bombig, so zwei-drei Wochen lang keine spürbare Reaktion! Dann habe ich mir am Samstag vor zehn Tagen eine Scheibe Roggensauerteigbrot reingepfiffen (liebe ich!) und seitdem ging es bergab. Es sieht irgendwie so aus, als wäre das der Auslöser gewesen, als hätte ich damit das Faß zum Überlaufen gebracht.
Erst ging es dem Bauch wieder mal schlecht: verkrampft (konnte nichtmal meine Schuhe zubinden), Blähungen - das hielt ein paar Tage an. Ab Montag ließ ich alles Getreidige wieder weg. Dann am Dienstag wachte ich mit entzündetem Rachen auf (Schluckschmerzen). Das steigerte sich mit dem Bauchweh und einem sich beigesellendem Schnupfen bis zum Wochenende, an dem ich dann mit Fieber und Lungenbrennen völlig daniederlag - wie eine Grippe, sogar die Fußsohlen taten weh! Montag noch Mordskopfweh und dazu dann eine weitere Variante: mir war total schlecht, brauchte an Essen nur zu denken und bekam Würgereiz. Sogar klares Wasser ging kaum runter und mit Reiswaffeln hätte man mich jagen können. Heute geht es so einigermaßen wieder, die Entzündung klingt ab, der Bauch rebelliert noch ein wenig und will eigentlich lieber gar nix haben... naja, ich hoffe, mir geht es bald wieder so gut wie zuvor und sicher werde ich vorläufig kein Getreideexperiment mehr machen (wäre halt schön gewesen, das Kartoffeln-und-Reis-Einerlei etwas ergänzen zu können), aber wie sieht das für Euch aus? Eher zufällige Zeitgleichheit oder klassische Reaktion?
Rekonvaleszente Grüße!
Sabine
Mannomann! Ich habe ein paar ziemlich üble Tage hinter mir, und ich wüßte zu gerne - auch wenn man das sicher nur tendenziell und nicht eindeutig sagen kann, ob das eine allergische bzw. Unverträglichkeits-Reaktion war oder etwa ein simpler Infekt - aber eigentlich hatte ich schon zwei Erkältungen dieses Jahr, was bei mir absolutes Maximum ist, und so einen Infekt hatte ich meinen Lebtag noch nicht (bin kein Grippe-Typ und übrigens auch kein Heuschnupfler).
Bevor es losging, hatte ich eine Sache in meinem Ernährungsplan geändert: ich hatte zaghaft versucht, wieder mit Getreide anzufangen, nachdem ich etwa ein Dreivierteljahr komplett verzichtet hatte (einerseits hatte mir ein Bioresonanzler gesagt, er erkenne ein Weizen- und Gersteallergie, andererseits wg. Vollkorn bzw. Fructose und generell Eiweiß). Nachdem nun mein mehr oder minder intensiver Check-up beim Internisten, Gastroenterologen und Allergologen ohne Befund blieb (naja - Sprue konnte nach der Diät freilich nicht festgestellt werden), hatte ich langsam mit Miniportionen Roggenknäcke, hellem Dinkelmehl und Haferflocken angefangen. Mir ging es ehrlich bombig, so zwei-drei Wochen lang keine spürbare Reaktion! Dann habe ich mir am Samstag vor zehn Tagen eine Scheibe Roggensauerteigbrot reingepfiffen (liebe ich!) und seitdem ging es bergab. Es sieht irgendwie so aus, als wäre das der Auslöser gewesen, als hätte ich damit das Faß zum Überlaufen gebracht.
Erst ging es dem Bauch wieder mal schlecht: verkrampft (konnte nichtmal meine Schuhe zubinden), Blähungen - das hielt ein paar Tage an. Ab Montag ließ ich alles Getreidige wieder weg. Dann am Dienstag wachte ich mit entzündetem Rachen auf (Schluckschmerzen). Das steigerte sich mit dem Bauchweh und einem sich beigesellendem Schnupfen bis zum Wochenende, an dem ich dann mit Fieber und Lungenbrennen völlig daniederlag - wie eine Grippe, sogar die Fußsohlen taten weh! Montag noch Mordskopfweh und dazu dann eine weitere Variante: mir war total schlecht, brauchte an Essen nur zu denken und bekam Würgereiz. Sogar klares Wasser ging kaum runter und mit Reiswaffeln hätte man mich jagen können. Heute geht es so einigermaßen wieder, die Entzündung klingt ab, der Bauch rebelliert noch ein wenig und will eigentlich lieber gar nix haben... naja, ich hoffe, mir geht es bald wieder so gut wie zuvor und sicher werde ich vorläufig kein Getreideexperiment mehr machen (wäre halt schön gewesen, das Kartoffeln-und-Reis-Einerlei etwas ergänzen zu können), aber wie sieht das für Euch aus? Eher zufällige Zeitgleichheit oder klassische Reaktion?
Rekonvaleszente Grüße!
Sabine